Unsere Hühners
   
 
  
  
 

 
 

 Das ist Leni. 
Ein Sulmtaler-Zwerghuhn in blau-weizenfarbig. Wobei das "blau" nichts über ihren geistigen Zustand aussagt ...... wirklich nicht! Wir haben sie bei einem Züchter in den Niederlande gekauft und sie ist im April 2010 geschlüpft. Leni ist zutraulich, neugierig und überaus verschmust. Man kann sie stundenlang auf dem Arm halten und kraulen. Dann macht sie die Augen zu und genießt. Die Nachbarskinder haben sie "Bob Marley" getauft. Ihr größtes Hobby: Küken scheuchen.
  
 
 

 
 
 
Und das ist Frida.
Frida ist ein Zwerg-Sundheimer-Huhn. Damit gehört sie zu einer Zwerg-Huhnrasse die auf der Roten Liste steht, weil es nur noch sehr wenige von diesen Tieren gibt. Sie schlüpfte vermutlich im Juni 2008 in Nettetal. Frida ist ziemlich argwöhnisch und misstrauisch. Dafür legt sie viele leckere Eier. Und sie ist eindeutig Roberts Lieblingshenne .... und sie ist auch das unbestrittene Lieblingshuhn von meinem Mann :)
   
 
 

 
 

 
Das ist Lucy. 
Sie kommt aus Essen und ist ein Zwerg-Orpington-Huhn in schwarz .... unschwer zu erkennen. Geschlüpft ist sie im April 2009. Sie kann kaum fliegen und ist auch nicht all zu schnell zu Fuß unterwegs ...... und sie ist zu dick. Insgeheim warte ich auf den Tag, an dem sie in der kleinen Luke des Hühnerstalls stecken bleibt  ....... böse ich weiß :)  Aber Luci ist auch nicht immer nett ...... sie ist ziemlich frech zu den anderen Hennen. Sie scheucht und hackt sie, wenn sie ihr zu nahe kommen und rupft ihnen auch schon mal ein paar Federn aus. Im Laufe der Zeit hat sie sich neben Robert heimlichen  zum Chef gemausert. Sogar Leni hat Respekt vor ihr und weicht ihr aus und das will schon etwas heißen. Aber dafür legt Lucy auch im Winter Eier ...... jedenfalls manchmal ...... ein oder zwei oder so ...... oder auch mal nicht. Genauer gesagt: laut Rassestandart SOLLTE  sie das tun ..... wenn sie ausnahmsweis mal Lust dazu hat.
 
 

 
 

 
 Nun kommen wir zu Pauline. 
 Gekauft haben wir sie in Krefeld, wo sie im März 2010 zur Welt kam. Sie war sozusagen ein Unfall, weil sie nicht in der Brutmaschine ausgebrütet wurde, sondern eine der Hennen sich ausnahmsweise zum Glucken hingesetzt hat, was für diese Rasse eher selten ist. Sie war kleiner und schmächtiger als ihre Geschwister aus der Maschine und am Anfang sah sie eher aus wie eine  kleine weiße Taube. Aber in Wahrheit ist sie ein Zwerg-New-Hampshire-Huhn in weiß. Fidel, gesund und neugierig. Allerdings weigert sie sich bis heute  beharrlich, sich zum Schlafen auf die Stange zu setzten. Aber gut ..... ich würde nachts auch nicht gerne auf einer Stange sitzten müssen.
    
 

 
     

Unsere liebe Hilde.
Hilde   ist eine Zwerg-Brahma-Henne in  blau-rebhuhnfarbig gebändert. Sie ist das erste Huhn, das wir nicht   gekauft haben, sondern das Emelie selber ausgebrütet hat. Und zwar am 24. März 2011. Mit Bruteiern   die uns ein sehr netter Züchter zuschickte. Hilde ist unendlich anhänglich und eifersüchtig, wenn ich ein anderes Huhn auf dem Arm habe ..... dann hagelt es schon mal blaue Flecken bei den anderen Hennen. Und wenn ich gegen Abend die Futtertröge hochstelle und nachfülle, hüpft sie neben mich und pickt sich die besten Leckerbissen schon mal heraus bevor die anderen Hennen am nächsten Morgen den Schnabel daran bekommen.   
 
 
 
 
 

 
 

 
 
Nun kommen wir zu Valerie. 
Sie   ist auch eine Zwerg-Brahma-Henne in isabellfarbig gebändert und sie  ist  das zweite Huhn,  das bei uns das Licht der Welt erblickte. Sie  wurde  von Hulda am 26.  Mai 2011 ausgebrütet und gut versorgt. Die Eier hat uns ebenfalls ein  netter Züchter zugeschickt. Valerie ist ebenso zahm und   anhänglich wie  Hilde, dabei aber nicht so rabiat. Jedenfalls  noch nicht. Tatsächlich ist sie diejenige die am häufigsten von den  anderen Hennen gescheucht wird, wenn gerade keine Küken für diesen Zweck  zur Verfügung stehen. ...... arme kleine Valerie. Aber sobald eine neue Henne im fast Kükenalter kommt, wird sich das wohl wieder ändern.
 
 

 
 

 
Hier ist nun Elfriede.
    Sie   ist ein Zieh-Küken von Emelie und ein  Zwerg-Cochin-Hühnchen  in weiß gelockt. Diesen Farbschlag gibt es hoch offiziell ...... und nein, hier waren weder Steckdose noch explodierter  Föhn im Spiel. Elfriede war anfänglich etwas schüchtern und eher zartfühlend. Das hat sie  allerdings recht schnell wieder abgelegt. Mittlerweile kommt sie mehr nach  Hulda: Sie ist kratzbürstig und zickig. Und wenn ich ihr zu  nahe komme und ihr das nicht passt, hat sie schon mal meine Finger  dazwischen. Dann kommt sie mir vor wie ein kleiner Terrier, denn sie ist unerschrocken ........ vielleicht auch nicht immer ganz so clever ...... und sie läßt so schnell nicht mehr los. Geboren wurde sie am 17. August 2011.
 
 

 
 

 
 
Und das ist Evelin.
Auch  ein Zwerg-Cochin-Hühnchen, diesmal nur in schlichtem Weiß ...... ohne Locken. Und geboren wurde sie auch am 17. August 2011 zusammen mit ihrer Schwester Elfriede. Evelin gehört zu den ruhigeren  Vertreterinnen ihrer Rasse. Sie ist eher vorsichtig, friedfertig und ein wenig unsicher ..... und manchmal auch ein bisschen hysterisch ..... aber überaus liebenswert und wirklich sehr hübsch. Sie brütet  wie alle Zwerg-Cochin-Hennen sehr gerne, ist dabei aber leider ziemlich  nervös und zetert in der Gegend herum, wenn man sie anfassen möchte ...... hysterisch halt.  Das würde sich bestimmt auf den Nachwuchs übertragen und darum also eben keine Küken für die Liebe ..... auch gut.
 
     

  
   
        
 
 
 
Hier kommt Irmchen.
Irmchen ist insgesamt eher zarte  und vorsichtig. Sowohl vom Körperbau als auch vom Gemüht her. Sie ist  eine reinrassige Zwerg-Wyandotten-Hennen in braun porzellanfarbig ..... darum hat sie so viele weiße Pünktchen auf dem Gefieder. Das  ist ein Farbschlag, der bei mir immer für gute Laune sorgt, weil ich die   hellen Tupfen so goldig finde. Geboren wurden sie am 07. Juli  2012 in unserem eigenen Stall. Ausgebrütet und versorgt hat sie auf vorbildliche Weise meine Meister-Glucke Emelie. Ich habe zwei Anläufe gebraucht, um Irmchen unter den Küken des F-Schlupfes auszuwählen. Zuerst hatte ich mich dazu  entschieden, zwei Prachtexemplare zu behalten, die sich im Nachhinein  BEIDE als Hähner entpuppten. Netter Versuch! ...... und ein wenig peinlich  für mich, dass ich einen Hahn nicht von einer Henne unterschieden kann.  Aber Irmchen ist nun definitiv eine Damen, denn sie  legt Eier ...... wunderhübsche große braune Eier ...... und das könnten Hähner nur einmal, wenn überhaupt ...... oder ?
 
 

 
 

 
 
Jetzt kommt Winifred.
Sie wurde geboren am 16. April 2013 und sie ist eine bildschöne silberfarbig gebänderte Zwerg-Plymouth-Rocks-Henne. Diese Rasse in diesem Farbschlag wollte ich schon ganz lange haben, es hat aber nie geklappt ...... bis jetzt! Winifred ist das erste Küken das ich selber großgezogen habe ...... ohne Glucke. Das war nicht so geplant. Ich hatte mich mit dem Kauf der Bruteier verkalkuliert und letztendlich blieb mir nichts anderes übrig, weil zu dem Zeitpunkt alle meine Damen das Brüten verweigert haben. Das Ergebnis ist ein zeitweise sehr zahmes Tierchen ...... genauer gesagt: zahm immer dann wenn es ihr gerade in den Kram passt. Außerdem ist sie neugierig, freundlich und wie gesagt bildschön. Sie ist derzweit die beste Freundin von Walburga. Auch wenn Winifred Walburga gelegentlich hackt sind die beiden doch so ziemlich unzertrennlich und fast immer nur im Doppelpack anzutreffen.
 
 

 
 

   
 
Das ist Walburga.
Sie ist eine Zwerg-Rhodeländer Henne in rot  und wie Winifred am 16. April 2013 aus ihrem Ei geschlüpft. Ursprünglich  wollte ich nie eine Henne dieser Art haben ...... ich wusste noch  nicht einmal, dass es diese Rasse überhaupt gibt. Aber die Züchter die  mir Winifreds Eier schickten, haben einfach ein paar Bruteier von  Zwerg-Rhodeländern dazu gelegt. Und bevor ich so eine nette Dreingabe  ungenutzt verkommen lasse habe ich sie mit in die Brutmaschiene gelegt.  Heraus gekommen ist Walburga. Als Küken und als Junghenne war sie sehr  scheu, darum wollte ich sie eigentlich gar nicht behalten. Aber als  Winifred nach der Umsiedlung zu den erwachsenen Tieren Schwierigkeiten hatte sich einzuleben, wollte ich ihr Walburga an die  Seite stellen, damit sie nicht mehr so einsam ist. Dabei hat sich heraus  gestellt, dass Walburge ziemlich verschmust ist ...... auch wenn sie  meistens recht streng drein schaut. Also habe ich mich entschlossen ihr  einen Namen zu geben und sie zu behalten. Den Namen habe ich in  Anlehnung an eine ganz liebe Kollegin ausgesucht die ich sehr gerne mag.  Und da ist sie nun. Sie hat einen leicht schiefen Schnabel. Aber  das macht sie eben besonders. Und zu dem ist sie außgesprochen hübsch, denn sie hat wunderbar glänzende dunkelrote  Federn. Ich freue mich sehr darüber, dass sie bleibt.
 
 

 
     

 
 
Jetzt kommen wir zu Greta und Lilli.
Diese Hübschen sind Geschwister und Zwerg-Wyandotten-Hennen in einer  Mischung aus lachsfarbig und braun porzellanfarbig. Sie kamen am 30.  Julie 2013 auf diese Welt und sind sehr zutraulich, weil ich sie in  Handaufzucht gänzlich ohne Glucke großgepäppelt habe. Eigentlich waren  es vier Geschwister, aber ein Kükerl hatte leider eine  Fehlbildung des Schnabels, so dass er kaum Luft bekam und wir ihn mit  acht Wochen erlöst haben. Und Oskar wurde nach Mehrheitsbeschluss der Hennen entsorgt, weil er sich zu einem Tyrannen entwickelt hat und nicht mehr tragbar war. Die verbliebenen zwei Damen sind kern gesund und  leben hoffentlich noch sehr lange. 

   
Greta ist vom Gefieder her heller als  Lilli, ein weing schüchtern und  auch etwas zierlicher und leichter als  ihre Schwester. Lilli ist eher  vorsitzig, robuster und kräftiger gebaut und auch etwas dicker.  Ihre Federn sind durchgehend brauner und  auf dem Rücken weniger stark  gemustert. Dafür schimpft sie permanent herum ..... eigentlich zu jeder Gelegenheit. Alle beide sind bezaubernden Kinder von Robert und Irmchen und ..... oder Ilse. Wobei sich die Lachsfarbe des Vaters wohl doch deutlicher durchgesetzt hat als die mütterlichen weißen Tupfen auf brauner Feder.