Dieses Rost-Draht-Huhn war ursprünglich mit Stroh gefüllt. Aber das ist mit der Zeit verrottet und darum habe ich es nun mit blauen Filzkugeln ausstaffiert.

  

 

 

 

 

  

Ja mit Filz kann man wirklich eine Menge machen. Zum Beispiel ein Über-den-Zaun-flieg-Deko-Hindernis :)  Das hintere Hühnergehege hat zwar einen recht hohen Zaun aber einige unserer sehr entschlossenen Damen kommen da trotzdem locker drüber. Also bin ich mal wieder tätig geworden und habe auch hier baumelnde und wackelnde Teile aufgehängt. Die bestehen aus Filzkugeln, Glasperlen, Glassteine und Kupferdraht. Da sie sich im Wind bewegen halten sie  die Hühner meistens  vom Überfliegen ab. Und außerdem sehen sie auch noch ganz hübsch aus  :)

  

 

 

 

 

 

  

Hier habe ich ein Huhn gefilzt. Der Körper ist in der Nasstechnik gemacht und die Details wie Schnabel, Augen, Schwanzfedern, Füße, Kehllappen und Kamm in der Trocken- bzw. Nadeltechnik. Das Tierchen sitzt nun auf dem Windfang des hinteren Hühnerstalls und bewacht den Eingang :)

  

 

 

  

 

 

 

 

 

Ich habe das Filzen für mich entdeckt und bin hühner-dekorations-technisch gleich tätig geworden. Es ist Osterzeit und da kommt das gerade gut hin. Bei den folgenden Eiern habe ich verschiedenen kleine Wollstücke und Fäden von Filzwolle miteinander kombiniert und erstmal trocken zu einem losen Ball gerollt. Dann kam ein dicker Mantel aus grauer Filzwolle drumherum. Alles zusammen habe ich dann nass gefilzt bis eine gute Festigkeit entstand. Als die Eier trocken waren habe ich mit einem scharfen Messer die Seiten abgeschnitten. Es war spannen das Ergebnis im Inneren zu sehen :)  Das erste Exemplar ist eher zufällig entstanden. Ich hatte Wollreste übrig und wollte sie nicht wegschmeißen.

  

  

 

 

 

 

 

Hier habe ich zuerst die Hülle gefilzt. Dazu habe ich einen Luftballon nur ganz leicht aufgeblasen und ihn dick mit Filzwolle umwickelt. Damit das Teil im trockenen Zustand stabil ist muss man eine recht dicke Schicht einrechnen und lange filzen damit das Ganze schön fest wird. Wenn der Filz dann trocken ist kann man mit einer scharfen spitzen Schere ein beliebig großes Loch hinein schneiden. Der Ballon geht dabei im Inneren kaputt und kann heraus gezogen werden.

  

 

 

Bei diesem Exemplar habe ich ein kleines Häuschen mit der Nadel gefilzt und dann im Ei platziert. Oben versehen mit einer Kordel zum Aufhängen und einer farblich passenden Holzperle.

 

  

 

 

 

 

 

 

Dieses Osterei ist für meinen Vater. Der liebt Äpfel. Also kam in diese Filz-Ei-Hülle ein Apfel hinein den ich mit einer Schnur freischwingend aufgehängt haben. Der Apfel war aber nicht so gut zu sehen weil es im Ei ziemlich dunkel war. Darum habe ich drei kleinere Löcher ringsum in die Filzhülle geschnitten damit es innen etwas heller wird.

 

 

  

 

  

   

Und hier sind noch zwei "Stein-Eier" aus Filz. Die Grundform

habe ich nass gefilzt und die hellen Linien mit der Filznadel

angebracht als die Eier trocken waren.

 

 

 

 

 

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