Hühners Himmel
Leider scheinen nicht alle Zwerg-Hühner so furchtbar langlebig zu sein. Einige unserer Hennen und Hähne sind schon ins Jenseits geflogen, aber bei uns durchaus noch in lebhafter ..... und fast immer auch in guter ..... Erinnerung.
Rita
04. Juni 2020 bis 14. Februar 2022
Ritas Fotoalbum
Rita war eine Zwerg-Sundheimer-Hühner. Geschlüpft ist sie am 4. Juni 2020. Sie war zusammen mit Frida III ein unzertrennliches Pärchen. Anfänglich hatte ich keine Chance sie zu unterscheiden. Aber im Laufe der Zeit lernte ich sie auseinander zu halten. So ähnlich die beiden aussahen so unterschiedlich war ihr Charakter: Frida ist total anhänglich und fordert das Schmusen regelrecht ein. Rita dagegen rannte weg sobald ich mich bewege. Rita wurde von einem Marder angegriffen, überlebte aber mit mehreren Bisswunden. Ich holte sie zusammen mit ihrer Schwester Frida ins Haus um sie gesund zu pflegen. Das gelang mir leider nicht. Sie starb an ihren Verletzungen.
Sophie
17. Februar 2014 bis 03. Januar 2022
Sophies Fotoalbum
Sie war ein Seidenhuhn in wildfarbig und war die bei weitem hübscheste Henne aus dem I-Schlupf. Sie war von Beginn an sehr anhänglich und verschmust. Als Küken saß sie immer so im Terrarium, dass sie möglichst nah bei mir war und auch später kommt sie immer sofort angelaufen sobald ich ins Gehege kam. Sie hackte so lange an meiner Hose oder meine Schuhen herum bis ich sie auf den Arm nahm. Sie hat sich zu einer richtigen Kampfschmuserin entwickelt. Wenn ich im gehege kniete hüpfte sie mir auf den Oberschenkel und kuschelt sich unter meine Arm. Das war schon fast ein bisschen frech :) Auf jeden Fall wußte sie was sie will. Sophie war eigentlich sehr duldsam im Umgang mit anderen Hennen ..... es sei denn jemand wurde gekrault und sie nicht. Dann hagelt es schon mal Hiebe ..... sowohl für mich als auch für das andere Huhn sobald es wieder auf dem Boden war. Ihren Namen hatte sie von meinem Vater. Nun ist sie tot und fehlt mir ganz furchtbar. Sie wurde im Gehege von einem Marder getötet. Ich hätte mir für sie von Herzen einen freidlicheren Tod gewünscht.
Amelie
21. April 2016 bis 25. Novemer 2021
Amelies Fotoalbum
Amelie war ein lachsfarbiges Deutsches Zwerg-Lachshühnchen das am 21. April 2016 gemeinsam mit ihren fünf Geschwistern geschlüpft war. Diese Rasse ist sehr ruhig, zahm, gemütlich und zutraulich. Aber obwohl ich sie mit der Hand aufgezogen habe hielt Amelie sie nicht so sehr viel vom Gekrault-werden. Dennoch suchte sie permanent meine Nähe und zusselt an meiner Hose herum. Sie war freundlich und relativ neugierig und ganz einfach ein bezauberndes Exemplar ihrer Rasse. Benannt hatte ich sie nach einem Nachbarskind. Durch Zufall hatte ich einen meiner Hennen ...... Greta ...... schon vor Jahren nach ihrer Schwester benannt ohne es zu wissen. Darum dachte ich mir ich gebe unserer kleinen Henne diesen Namen dann haben beide Mädchen ein "eigenes" Huhn :) Zumal die beiden Schwestern immer ganz fleißig kommen um die Hühner mit Brötchen und Apfelstückchen zu füttern. Amelie starb recht plötzlisch und unerwartet.
Luci II
03. Januar 2019 bis 09. Dezember 2021
Lucis Fotoalbum
Luci war ein schwarzes Zwerg-Mischlings-Hühnchen das ich zusammen mit Trude, Fee und Lillifee bei einem Geflügelhändler in Duisburg gekauft hatte. Sie war eher scheu, zurückhaltend und vorsichtig ...... und irgendwie fast ein bisschen unsichtbar. Aber dennoch eine wunderbares kleines Huhn. Geschlüpft ist sie vermutlich im Januar 2019. Und da ich sie am 03. Juni gekauft habe setzt ich ihren Geburtstag einfach auf den 03. Januar 2019. Leider ist sie nicht sehr alt geworden.
Karla
04. März 2015 bis 12. August 2021
Karlas Fotoalbum
Elsa
13. Mai 2019 bis 04. August 2021
Elsa Fotoalbum
Elsa war eine von zwei Damen die ich mal wieder nicht richtig unterscheiden konnte. Sie tauchen überall gemeinsam auf. Beides sind Töchter von Erna. Der Vater war allerdings unbekannt. Ich hatte die Eier gesammelt die Erna legt als sie vom Geflügelhändler zu mir kam. Und heraus kamen Elfi und Else. Geschlüpft waren sie am 13. Mai 2019 bei mir zuhause. Beides waren typische Seidenhühner: brutbesessen, anhänglich, flauschig und in diesem
Fall beide gelb :)
Dafne
12. Juni 2018 bis 18. Juni 2021
Dafnes Fotoalbum
Dafne war in jeder Hinsicht etwas Besonderes. Sie war die Tochter von Balduin und Elfriede. Also die Mischung von einem roten Seidenhuhn-Hahn und einer weiß gelockten Zwerg-Cochin-Hennen ..... und heraus gekommen ist ein fast vollständig schwarzes Küken. Wie aus rot und weiß schwarz werden kann ..... keine Ahnung. Ist aber so. Dafür lies sich die Figur dieser süßen kleinen Hennen wenigstens erklären: Schopf und Bart und der Zeh zu viel waren vom Vater und die fluffigen Federn und die kugelige Form von der Mutter. Dafnes Gemüt entsprach auch ganz einer Mischung aus Zwerg-Cochin und Seidenhuhn. Sie war ruhig, verschmust, ein bisschen langsam und ein wenig zurückhaltend. Ein bezauberndes kleines Hühnchen das am 12. Juli 2015 in meiner Brutmaschine schlüpfte. Sie hatte noch zwei Brüder die aber leider nicht bleiben konnten weil eben Balduin schon da war. Aber Dafne blieb und je älter sie wurde um so mehr rötliche Federn traten an ihrer Halskrause zu Tage. Das sah sehr schön aus. Eine solche Zeichnung habe ich bisher noch nirgendwo gesehen. Gestorben ist sie ganz unerwartet. Sie lag eines Morgens tot im Stall.
Hilde
24. März 2011 bis 15. Mai 2021
Hildes Fotoalbum
Hilde war eine Zwerg-Brahma-Henne in blau-rebhuhnfarbig gebändert. Sie ist das erste Huhn das ich nicht gekauft habe sondern das Emelie bei uns im Stall selber ausgebrütet hat. Und zwar am 24. März 2011. Mit Bruteiern die mir ein sehr netter Züchter zuschickte. Aus den zehn Bruteiern schlüpften neun Küken und acht davon waren Hähne. Es war nur eine einzige Henne dabei und das war Hilde. Am Anfang war sie unendlich anhänglich und eifersüchtig wenn ich ein anderes Huhn auf dem Arm habe ..... dann hagelt es schon mal blaue Flecken bei den anderen Hennen. Und wenn ich gegen Abend die Futtertröge hochstellte und nachfüllte hüpfte sie neben mich und pickte sich die besten Leckerbissen schon mal heraus bevor die anderen Hennen am nächsten Morgen den Schnabel daran bekamen. Sie hatte den rechten Fuß leicht verwachsen. eine Zehe saß schief am Fuß so dass sich eine Hautfalte bieldete in der sich immer wieder kleine Steinchen und Dreck verfingen. So musste ich Hilde regelmäßig die Füße sauber machen. Das ließ sie immer brav über sich ergehen und wenn mal ein etwas dickerer Stein darin saß schien sie förmlich darauf zu wartren dass ich sie von diesem lästigen Ding befreite. In ihren mittleren Jahren war sichnicht mehr so anhänglich sonder eher freiheitsliebend. Aber zum Ende hin genoss sie es wieder sehr wenn ich sie auf den Arm nahm und kraulte. In den letzten Monaten wure sie immer dünnen udn ruhiger. Dennoch ist sie 10 Jahre alt geworen. Sie war ein ruhndum tolles Huhn das ich sehr vermisse.
Clark
22. Mai 2020 bis 12. Februar 2021
Eigentlich wollte ich Clark nicht behalten. Seine beiden Brüder sind im Topf gelandet. Und eigentlich fand ich Clark auch gar keinen so tollen Namen für einen Hahn. Aber Clark wurde nach Clark Kent alias Superman benannt. Dieser Hahn war nämlich ein echter Held !!! Seine Schwester Zilli flog neugierig wie sie ist über den Zaun auf die Wiese und landete unglücklicher Weise direkt vor meiner jagdbegeisterten Hündin. Nicht gut. Clark hatte das beobachtet und war sogleich über den Zaun gesprungen um ihr zur Hilfe geeilen. Hätte ich das ganze nicht zufällig durchs Fenster beobachtet und den Hund zurückgehlaten wäre es das für den Hahn gewesen. Er lag schon halb gerupft und in Schockstarre vor dem offenen Hundemaul. Zilli sah auch nicht gerade gut aus. Aber beide haben überlebt und der Hund trägt jetzt einen Maulkorb wenn er in den Garten geht. Deshalb bekam der Hahn einen Helden-Name. Und deshalb blieb er auch noch eine ganze Zeit bei mir. Clark war nicht nur mutig sondern auch sehr lieb und umgänglich. Er vertrug sich sogar mit Fridolin.
Erna
Februar 2017 bis 27. Juli 2020
Ernas Fotoalbum
Erna war eine Seidenhuhn-Dame in gelb. Ihr gelb war besonders hell was ich besonders schön fand. Darum habe ich sie zusammen mit Dottie und Kahtie bei einem Geflügelhändler in Nettetal gekauft. Auf die Welt gekommen ist sie im Februar 2018. Erna war ganz eindeutig Fridolins Lieblingshenne. Darum war sie die meist Zeit des Jahres mit kahlem Kopf unterwegs. Und Erna hatte zwei Töchter in meiner Herde: Elfi und Else. Die hatte sie aus erster Ehe mitgebracht. Der Vater ist unbekannt ..... egal. Erna war eine neugierige aber auch recht zögerliche Hühner-Dame. Wenn ich schnell genug war konnte ich sie streicheln und das genoss sie in aller Regel sehr. Aber es gab auch Tage an denen sie mir aus dem Weg ging und offenbar ihre Ruhe haben wollte. Gestorben ist sie an einem Atemwegsinfekt der nicht mreh behandelbar war.
Willi
21. April 2016 bis 07. Juli 2020
Willis Fotoalbum
Willi war ein absolut verschmustes und anhängliches Küken. Das hat er leider im Laufe der Zeit vergessen. Aber er war im ausgewachsenen Zustand dennoch lieb und vertrug sich gut mit Friedolin meinem zweiten Hahn. Und da ich ihm versprochen haatte dass er bleiben darf wenn er so nett bleibt war er als zweiter Hahn mit dabei ....... bis jetzt. Die Damenwelt mocht ihn sehr. Er war wachsam und freundlich. Nur mich hat er immer mal wieder vertreiben wollen. Aber das hielt sich in Grenzen.
Madamchen
2008 - 24. Juni 2020
Madamchens Fotoalbum
Madamchen war ein Adoptiv-Huhn. Meine lieben Nachbarn hatten ihre Hühnerhaltung aufgegeben und Madamchen war am 14. Mai 2018 zu mir gezogen damit sie den Rest ihres Lebens nicht in Einzelhaltung verbringen musste. Sie war ein großes Sussex-Huhn in schwarz-weiß columbia und schon ziemlich alt. Geschlüpft ist sie vermutlich 2008. Sie war mutig und unerschrocken. Wenn ihr Hahn Willi in Bedrängnis kam versuchte sie ihn zu verteidigen. Mit den anderen Hennen ging sie freundlich um ohne dass sie sich etwas gefallen ließ. Ich hatte sie im kleinen Gehege einquartiert weil dort die Luke im Hühnerstall größer war. Das Tier musste schließlich auch in den Stall rein kommen ohne stecken zu bleiben. Gestorben ist sie sehr unerwartet. Als ich morgens ins Hühnergehege kam lag sie tot unter einem Strauch ohne dass sie in den Tagen zuvor Krankheitssymptome gezeigt hat.
Henni
Mai 2011 bis 02. Mai 2020
Hennis Fotoalbum
Die lieben Freunde durch die wir zur Hühnerhaltung gekommen sind hatten ihre eigene Hühnerhaltung aufgegeben. Damals haben wir zwei Second-Hand-Hühner von ihnen übernommen weil die Tochter gerne Zwerg-Cochin-Hennen haben wollte. Am 13. Mai 2017 hatte ich dann ihr letztes verbliebenes Huhn abgeholt das wir bei uns aufnahmen. Diese Henne hätte andernfalls alleine bei unseren Freunden leben müssen und das ist nicht schön für ein Huhn. Also bekam sie bei uns eine neue Beliebe. Das Tierchen hieß Henni und war eine Zwerg-Cochin-Henne in gemischten Brauntönen. Ein hübsches kleines Wesen. Sie war etwa sechs Jahre alt und legt immer noch Eier als sie zu uns kam. Sie war ruhig, ein wenig langsam und unerschrocken. Bei unseren Freunden wurde sie so heftig gemobbt dass ihr Nacken völlig blutig und aufgepickt war. Die Wunde ist wieder gut verheilt und dort hatte sie anschließend eine kleine kahle Stelle zwischen den Federn. Bei uns hatte sie sich im Handumdrehen gut eingelebt ...... zumal Robert ein besonders wachsames und fürsorgliches Auge auf sie hatte.
Nach vielen gesunden und ..... wie ich hoffe ...... zufriedenen Jahren bei uns ging es ihr zusehend schlechter. Sie wurde von Tag zu Tag ruhiger und stiller und saß fast nur noch im Legenesterstall. Sie war nicht erkennbar krank .... vermutlich einfach nur alt. An ihrem letzten Tag hockte sie neben der brütenden Lilli und kuschelt sich an sie. Ihre Augen waren geschossen und ihre Gesichtsfarbe sah schon merkwürdig bläulich aus. Sie atmete ganz ruhig und wirkte so als würde sie sehr tief schlafen. Ich glaube nicht dass sie Schmerzen hatte. Darum ließ ich sie einfach gehen. Schön dass sie mit Lilli Gesellschaft hat und nicht alleine ist.
Karla
04. März 2005 bis 07. April 2020
Klaras Fotoalbum
Karla gehörte zu der indonesischen Hühnerrasse Ayam Cemani und war durch und durch schwarz. Sie kämpften sich am 4. März 2015 aus ihrem Ei und waren eigentlich zu dritt. Aber ein Küken ist leider nach wenigen Tagen gestorben. Ich habe die Bruteier der Geschwister von einem Züchter aus Eschweiler der eine Nutztierarche betreibt. Diese Tierchen waren die ersten Hühner die ich nur wegen ihres wunderbaren Erscheinungsbildes und nicht wegen ihrem Charakter ausgesucht habe. Mit dem Erfolg dass Karla zwar wunder schöne, aber dafür sehr nervöse, schreckhafte und hektische war. Sie war neugierig und kam gerne in meine Nähe aber sobald ich mich bewege rannte sie in dezenter Panik davon ...... obwohl ich sie mit der Hand aufgezogen habe. Und dank ihres Kämpfereinschlags konnte sie auch durchaus wehrhaft und zickig sein. Bei den anderen Hennen hatte sie sich zusammen mit ihrer Schwester Klara als "Duo Infernale" einen sehr fragwürdigen Ruf erworben. Ich habe lange nach einem passenden Namen Karla gesucht. Es sollte ein schöne Namen sein der aber nicht zu niedlich klingen durften. Karla hat einige leicht bräunliche Federn am Hals und am rechten Fuß zwei krumme Zehen. Außerdem war sie geringfügig ruhiger und mutiger als Klara.
Tilli
24. Juni 2016 bis 18. Juni 2019
Tillis Fotoalbum
Tilli ist eigentlich der Grund warum ich bei unserem Geflügelhändler überhaupt Hühner gekauft habe als ich Balduin weg brachte. Die kleine Henne war zusammen mit anderen Hühnern in der Nachbarvoliere als der Geflügelhändler unseren Hahn unterbrachte. Und Tillis Farbe ist mir sofort aufgefallen. Leider gehörte sie dem Geflügelhändler aber nicht sondern war dort von einem anderen Züchter nur vorübergehende unter gebracht. Darum konnte mir der Mann das Hühnchen nicht verkaufen. Mir ging Tilli aber nicht mehr aus dem Kopf. Also telefonierte ich mit dem Händler im Laufe der Woche und fuhr am nächsten Wochenende noch mal hin und konnte sie dann tatsächlich kaufen :) Tilli ist ein Seidenhuhn-Mischling. Das heißt sie hat helle Haut. Ansonsten ist sie ein typisches Seidenhuhn in groß mit gesplissten Federn, kleinem Schopf und fünf Zehen. Die Gefiederfarbe ist vermutlich eine Mischung. Um so schöner sieht sie aus. Ihr fiktives Geburtsdatum habe ich auf den 24. Juni 2016 festgelegt denn am 24. September habe ich sie gekauft :)
Olga
21. März 2016 bis 21. November 2019
Olgas Fotoalbum
Olga ist die dritte Lohmanns Brown Henne in meinem Stall. Ich kaufte sie zusammen mit Gundis. Es ist immer doof wenn man nur ein Huhn neu hat. Also nahm ich Olga mit dazu damit Gundis nicht alleine ist. Olga ist recht schlagkräftig, durchsetzungsfähig aber nicht nachtragend. Und sie ist an allem interessiert was sich in ihrer Umgebung bewegt. Immer in der Hoffnung das huhn es essen kann :) Wenn irgendwo etwas herunter fällt spurtet sie hin und nimmt es erstmal in den Schnabel um zu überprüfen ob es schmeckt. Außerdem hüpft sie mir vor lauter Begeisterung auf meinen Füßen herum wenn ich ins Gehege komme und kraulen lässt sie sich auch sehr gerne. Der Schnabel ist leider kupiert ...... wie bei fast allen Hybridhühnern. Aber sie kommt damit Gott sei Dank gut zurecht. Insgesamt ist sie ein wunderbares Huhn. Neugierig, bewegungsfreudig und anhänglich ...... um nicht zu sagen aufdringlich :) Ein echter kleiner Schatz.
Sybille
17. März 2016 bis 12. August 2019
Sybilles Fotoalbum
Sybille war eine Königsberger Henne die ich vom Geflügelhändler unseres Vertrauens gekauft habe. Sie war ein Hybridhuhn und sehr zutraulich, ruhig und wunderschön. Eigentlich wollte ich bei dem Händler kein Huhn kaufen sondern unseren Hahn Balduin wegbringen. Aber wie das so ist ..... dann hat man auf einmal doch ein neues Huhn ..... oder zwei ..... oder vier. Ich hätte Sybille auch nicht gekauft wenn sie nicht so sagenhaft zahm gewesen wäre. Geboren wurde sie im Frühjahr 2016. Vermutlich irgendwann im März. Und da ich sie am 17. September gekauft habe habe ich den 17. März 2016 als Geburtsdatum wählen. Woran sie gestorben ist weiß ich nicht. Sie lag am Morgen tot im Stall.
Cordula
21. April 2016 bis 01. Juli 2019
Cordulas Fotoalbum
Ich habe lange nach einem netten Namen für diese kleine Henne gesucht. Und dann habe ich eine Fernsehsendung eine Sendung mit Cordula Stratmann gesehen und da war der Name :) Cordula war ein Deutsches Zwerg-Lachshuhn in blau. Ruhig, zurückhaltend, vorsichtig aber durchaus neugierig und wenn man lange genug still sitzt auch anhänglich. Richtig verschmust war sie aber nie. Geschlüpft war sie am 21. April 2016 bei uns im Haus. zusammen mit ihren Geschwistern die nun immer noch bei mir wohnen.
Hannelore
11. Dezember 2014 bis 20. Juni 2019
Hannelores Fotoalbum
Hannelore war eine Lohmanns-Brown-Hennen die ich am 11. Dezember 2016 von "Rettet das Huhn" bekam. Sie hatte in Bayern gelebt und wurde von den Mitarbeitern des Vereins zusammen mit tausenden anderen Hennen vor der Schlachtung bewahrt ...... dabei war sie erst zwei Jahre alt als sie ausgestallt wurde. Und da ich sie am 11. Dezember bekam legte ich ihren Geburtstag auf den 11. Dezember 2014 fest. Anfänglich sah sie noch sehr gerupft aus. Aber sie hat sich prima erholt. Hannelore war zuerst sehr scheu und schreckhaft. Im Laufe der Zeit wurde sie aber immer anhänglicher und zutraulicher. Letztendlich war sie unerschrocken und durchsetzungsfähig aber nicht zu draufgängerisch. Sie war ein wunderbares und trotz aller schlechten Erfahrungen mit Menschen ein sehr dankbares Tier.
Gundis
21. März 2016 bis 24. Mai 2019
Gundis Fotoalbum
Gundis war eine Lohmann Brown Hybrid-Henne. Ich hatte sie bei dem selben Geflügelhändler in Nettetal erstanden wie zuvor schon Tilli und Heide. Als ich Gundis kaufte wusste ich schon dass sie eine Hybridhenne war und eigentlich wollte ich solche Züchtungen nicht unterstützen. Aber Gundis war in einem elenden Zustand: sie nieste und hustete, das linke Auge war zugeschwollen und von einer Entzündung eingetrübt und sie lief sehr unsicher weil an jedem Fuß eine Zehe verkrümmt war. Der Händler machte nicht den Eindruck als würde ihn das sonderlich interessieren. Wahrscheinlich hatte er es nicht einmal bemerkt. Darum habe ich damals die kleine Henne mitgenommen. Sie wurde nach kurzer Pflege wieder ganz gesund. Und sie hatte sich zu einer vorsichtigen aber durchaus neugierigen, freundlichen, sehr friedfertigen und anhänglichen Hühnerdame entwickelt.
Walburga
16. April 2013 bis 17. Mai 2019
Walburgas Fotoalbum
Walburga war eine Zwerg-Rhodeländer Henne in rot und wie Winifred am 16. April 2013 aus ihrem Ei gekommen. Ursprünglich wollte ich nie eine Henne dieser Art haben ...... ich wusste noch nicht einmal, dass es diese Rasse überhaupt gibt. Aber die Züchter die mir Winifreds Eier schickten, haben einfach ein paar Bruteier von Zwerg-Rhodeländern dazu gelegt. Und bevor ich so eine nette Dreingabe ungenutzt verkommen lasse habe ich sie mit in die Brutmaschine gelegt. Heraus gekommen ist Walburga. Als Küken und als Junghenne war sie sehr scheu, darum wollte ich sie eigentlich gar nicht behalten. Aber als Winifred nach der Umsiedlung zu den erwachsenen Tieren Schwierigkeiten hatte sich einzuleben, wollte ich ihr Walburga an die Seite stellen, damit sie nicht mehr so einsam ist. Dabei hat sich heraus gestellt, dass Walburga ziemlich verschmust war ...... auch wenn sie meistens recht streng drein schaute. Also habe ich mich entschlossen ihr einen Namen zu geben und sie zu behalten. Den Namen habe ich in Anlehnung an eine ganz liebe Kollegin ausgesucht die ich sehr gerne mag. Sie hatte einen leicht schiefen Schnabel. Aber das macht sie eben besonders. Und zu dem ist war ausgesprochen hübsch, denn sie hatte wunderbar glänzende dunkelrote Federn. Aber leider wurde sie krank und so musste ich meine heiß geliebt Henne erlösen. Sie hatte fast zwei Wochen lang Lungenwürmer und ganz gleich welches Medikament ich ihr gab es ist keine Besserung eingetreten. Sie wurde schwächer und die Gefahr war groß dass sie die anderen Hennen mit diesen widerlichen Parasiten ansteckt. Da gab es trotz tierärztlicher Unterstützung leider keine Alternative.
Josefine
16. Mai 2014 bis 29. März 2019
Josefines Fotoalbum
Diese hübsche kleine Henne war eine Mischung aus Zwerg-Niederrheiner in gelbsperber und Zwerg-Orpington in schwarz. Und die Erscheinung die dabei herausgekommen ist ist wirklich bezaubernd. Ihr Ei habe ich in Bad Honnef bei einem sehr netten Züchter gekauft. Eigentlich sollte Josefine vom Federkleid her viel heller und gelber werden ..... aber tatsächlich war das völlig uninteressant. Denn ihr Wesen war entzückend. Josefine war überaus neugierig und untersucht alles und jeden der in ihre Reichweite kommt. Sie war ruhig, ausgeglichen, anhänglich und sehr aufmerksam und sie war sehr gut verträglich mit ihren Artgenossen ..... wen interessiert da also noch das Aussehen ? Davon abgesehen war ihr schwarzes Federkleid mit dem gold-gelb-gemusterten Kragen bildschön und so wie ihr Wesen ganz außergewöhnlich. Josefine kämpfte sich am 16. Mai 2014 aus ihrem Ei. Wie war immer für eine Überraschung gut. Ob sie nun über den Zaun auf den Straße hüpfte um dort spazieren zu gehen und sich anschließend von vorbeikommenden Spaziergängern wieder ins Gehege heben zu lassen oder ob sie in den Eimer sprang den ich immer zum Endmisten verwende um darin ihr Unwesen zu treiben. Josefin war einfach nur toll !!!
Greta
30. Juli 2013 bis 25. März 2019
Gretas Fotoalbum
Diese Hübsche war eine Zwerg-Wyandotten-Hennen in einer Mischung aus lachsfarbig und braun porzellanfarbig. Sie kamen am 30. Juli 2013 auf diese Welt und war in Handaufzucht gänzlich ohne Glucke von mir großgepäppelt worden. Eigentlich waren es vier Geschwister, aber ein Kükerl hatte leider eine Fehlbildung des Schnabels, so dass er kaum Luft bekam und wir ihn mit acht Wochen erlöst haben. Oskar wurde nach gut einem Jahr nach Mehrheitsbeschluss der Hennen in eine Suppe verwandelt, weil er sich zu einem Tyrannen entwickelt hat. Die verbliebenen zwei Damen ..... Greta und Lilli ...... haben eine ganze Zeit bei uns gelebt. Bis Lilli sehr krank wurde und nicht mehr zu retten war. Greta war vom Gefieder her heller, ein wenig schüchtern und auch etwas zierlicher und leichter als ihre Schwester. Sie war das bezaubernden Kinder von Robert und Irmchen und ..... oder Ilse. Wobei sich die Lachsfarbe des Vaters wohl doch deutlicher durchgesetzt hat als die mütterlichen weißen Tupfen auf brauner Feder. Greta war nicht unbedingt verschmust eigentlich sogar eher scheu. Aber das hat sich in den letzten Jahren geändert. Sie kam immer in meine Nähe wenn ich im Gehege war. Sie wird mir fehlen.
Roberta
14. Juli 2015 bis 22. Juli 2018
Robertas Fotoalbum
Roberta war Johannas Schwester. Also ebenfalls eine Araucana-Henne in silberhalsig und ebenfalls am 14. Juli 2015 auf die Welt gekommen. Allerdings hatte sie mehrere braune Federn auf der Brust wodurch ich die beiden ganz gut voneinander unterscheiden kann. Davon abgesehen unterschied sich der Charakter von Roberta und Johanna deutlich voneinander. Roberta war eher vorwitzig und neugierig. Sie flog mir von alleine auf den Schoß wenn ich im Gehege auf meinem Hocker saß oder auch schon mal auf die Schulter wenn weiter unten kein Platz mehr frei war. Und sie konnte sich auch gegenüber anderen befiederten Damen durch setzten. Wenn sie auf einem Ast saß und die Gegen beobachtet sah sie manchmal aus wie ein Mini-Adler :) Das ist aber bei allen Auraucana-Tierchen so. Nur bei ihr schien es sehr gut zu ihrem Wesen zu passen. Ich hatte diese eigenwilligen Henne sehr gern .... und das nicht nur wegen ihrer türkis-blauen Eier. Sie lag am 22. Juli tot im Stall.
Emma
13. März 2014 bis 07. Juli 2018
Emmas Fotoalbum
Sie war mein viertes Seidenhuhn und eine Schwester von Nepumuk und Marlene. Sie hatte sich wie diese am 13. März 2014 in die Freiheit gekämpft. Emma war ruhig, verschmust ausgeglichen und durchaus neugierig wenn sie in vertrauter Umgebung war. Ihre Farbkombination aus gelb und grau sah besonders hübsch aus. Und dafür, dass ich Seidenhühner lang Zeit ziemlich komisch und sonderbar und auch eher häßlich fand waren vier dieser Tierchen in meiner Obhut doch schon nicht schlecht :) Tatsächlich bin ich mittlerweile ein richtiger Fan dieser Rasse geworden. Diese Hühnchen sind unglaublich flauschig und wirklich schön zu kraulen. Es sind liebreizende kleine Zeitgenossen und wirklich eine Bereicherung die das Herz schnell erobern wenn man sie einmal kennen lernen durfte. Emma hatte zu dem die Eigenheit auf ganz besonder Weise zu gackern. Und sie redete und erzählte ziemlich viel .... auch mit mir :) Ich erkannte ihre Stimme unter allen anderen Hühnern heraus. Darum ist sie auch im Intro meines Hühner-Podcastes Hühner Radio verewigt. Sie wurde im Sommer 2018 immer dünnen und schwächer und hatte am Ende einen Legedarmvorfall. Ich habe sie erlöst. Und ich werde sie wirklich sehr vermissen.
Robert II
21. April 2016 bis 21. Mai 2018
Roberts Fotoalbum
Robert war ein Deutsches Zwerg-Lachshuhn und bei ihm konnte man die Blauanteil in dem blau-lachsfarbig richtig gut sehen. Er war ein ausnehmend hübscher Hahn und zu Anfang sehr nett, ruhig, vorsichtig und zurückhaltend. Und wie immer hatte ich die Hoffnung dass das so bleibt. Ich habe ihn nach unserem zweiten Hahn Robert benannt. In der Hoffnung dass der Name auf den Charakter abfärbt. Robert II zerbrach am 21. April 2016 seine Behausung und mochte genau so wenig gestreichelt werden wie die anderen Geschwister aus seinem Schlupf :( Naja ..... klappt halt nicht immer mit der Verschmustheit. Anfänglich habe ich ihn zusammen mit seinem Schlupfgefährten Willi gehalten. Die beiden Hähne verband eine echte Männerfreundschaft bis die Hormone die Oberhand gewannen. Dann hatte jeder von ihnen ein eigenes Reich: Willi lebte bei den großen Damen im hinteren Hühnergehege und Robert wohnte im größeren Gehege bei den etwas kleineren Henne. Und wie es schon so oft war wurde auch Robert mit der Zeit zickig, angriffslustig und sehr schreifreudig. Es stellte sich dann heraus das zwei Hähne für meine Nerven zu viel waren. Und da beide Herren der Schöpfung sich als impotent erwies ....... also Robert II transformierte zur indonesischen Chicken-Curry-Suppe.
Er schmeckte sehr lecker.
Berta
17. März 2015 bis 21. April 2018
Fotoalbum von Rita Wilma Berta
Berta war eine "Der drei Schwestern". Ich konnte die drei nicht auseinander halten. Darum traten sie immer zu dritt auf. Es haben sich auch nie erkennbare Unterschiede für mich entwickelt. Darum haben sie verschiedenfarbige Ringe an die Beine bekommen. Berta hatte den blauen Ring denn B = Berta :) Berta war eine Zwerg-Marans-Henne in silberhalsig-gesperbert. Aus ihrem Ei ist sie am 17. März 2015 geschlüpft. Berta war ruhig, nett, verschmust, neugierig und wie ihre beiden Schwestern auch überaus angenehm im Charakter. Ein echt tolles Huhn. Und sie legte dunkelbraune Eier wie Marans das halt so tun. Und nun wachsen auf ihr und mit ihr Kartoffeln, weil ich sie in meinem Hochbeet beerdigt habe. Vielleicht werden die Kartoffeln dann auch dunkler als andere :) Das würde ihr sicher gefallen denn Kartoffeln fand sie immer toll.
Das ist Margot.
07. Mai 2014 bis 22. Februar 2018
Margots Fotoalbum
Margot war wie Gerlinde eine Tochter von Oskar und Walburga. Und bei ihrem Aussehen hatte der Vater offensichtlich nicht viel zu sagen denn sie sah ihrer Mutter zum verwechseln ähnlich. Auch von ihrem Verhalten glich sie der Mutter sehr denn eigentlich wurde sie sehr gerne gestreichelt ..... aber uneigentlich nur dann wenn ihr das gerade gefiel. Dann hüpfte sie mir auf die Beine wenn ich im Gehege saß und mit den Tierchen erzählte. Ansonsten war sie eine bildschöne rotfarbige Mischung aus Zwerg-Wyandotte und Zwerg-Rhodeländer die gemeinsam mit Gerlinde am 07. Mai 2014 ihr Brutei zerbrochen worden war. Sie unterschied sich von ihrer Schwester nur darin, dass sie einen kleine Stehkamm hatte. Achtete man nicht darauf konnte man die beiden wunderbar miteinander verwechseln. Gestorben ist sie wie Rita wegen meiner neuen Hündin. Margot flog über den Zaun ihres Geheges um auf der Wiese Gras zu fressen und hat den Rückweg nicht mehr geschafft. Arme kleine Henne.
Frida
Juni 2018 bis 04. Februar 2018
Fridas Fotoalbum
Frida war ein Zwerg-Sundheimer-Huhn. Damit gehörte sie zu einer Zwerg-Huhnrasse die auf der Roten Liste steht, weil es nur noch sehr wenige von diesen Tieren gibt. Nun ist es noch eins weniger :( Sie schlüpfte vermutlich im Juni 2008 in Nettetal. Frida war ziemlich argwöhnisch und misstrauisch. Dafür legte sie lange Jahre viele große und leckere Eier. Als sie fünf wurde war das mit den Eiern dann vorbei und sie ist in die wohlverdiente Rente gegangen. Außerdem war sie eindeutig Roberts Lieblingshenne ..... und sie war auch das unbestrittene Lieblingshuhn von meinem Mann :) Während wir keinen Hahn hatten hat Frida diese Rolle übernommen und sich im Krähen geübt. Das hat nicht so richtig gut geklappt war aber durchaus beeindruckend. Frida ist stolze zehn Jahre alt geworden. In den letzten Jahren habe ich jeden Winter gehofft das sie nicht stirbt. Aber diesen Winter hat sie es einfach nicht mehr geschafft. Ich hoffe ihr Leben hat ihr gefallen.
Rita
17. März 2015 bis 22. Januar 2018
Fotoalbum von Rita Wilma Berta
Rita war eine "Der drei Schwestern" zusammen mit Wilma und Berta. Bei diesen drei bezaubernden Damen habe ich ein ähnliches Problem gehabt wie bei Karla und Klara: Ich konnte sie nicht wirklich auseinander halten. Darum traten sie immer zu dritt auf. Es haben sich auch nie erkennbar Unterschiede für mich entwickelt. Darum haben sie verschiedenfarbige Ringe an die Beine bekommen: Rot für Rita, Weiß für Wilma und Blau für Berta :) Alle drei waren Zwerg-Marans in silberhalsig-gesperbert. Dieser Farbschlag ist in Deutschland noch nicht offiziell anerkannt. Ich habe die Eier von einem Züchter der seine Bruteier wiederum aus Frankreich bezogen hatte. Aus ihren Eiern ausgezogen sind die drei am 17. März 2015. Eigentlich waren sie zu viert. Es war noch ein Hahn dabei aber der hat sich als hormonell übermotiviert gezeigt und wurde deshalb aufgegessen. Rita war dagegen ruhig, sehr friedliebend, verschmust, neugierig, sehr eigenständig und überaus angenehm im Charakter. Ein echt tolles Mädchen. Und sie legte dunkelbraune Eier wie Marans das halt so tun. Rita war auch sehr erkundungsfreudig. Immer wieder ist sie über den Zaun des Gehege gehüpft und auf der Wiese herum gelaufen. Solange bis eine jagdbegeisterte Hündin bei uns einzog. Deren Schnelligkeit hatte Rita unterschätzt :(
Heidi
17. Juli 2016 bis 06. Juli 2017
Heidis Fotoalbum
Heidi kam zusammen mit Sybille zu uns. Sie kam am 17. Juli 2016 bei irgend einem Züchter in Nettetal auf die Welt und war eine Zwerg-Wyandotte in weiß schwarz gesäumt .... bildschön. Das Hennchen war sehr ruhig und eher zurückhaltend. Wenn ich sie auf den Knien sitzen hatte genoss sie das Gekrault werden sehr. Aber anfänglich ließ sie sich nicht so gerne einfangen. Das hat sich im Laufe der Zeit aber völlig geändert. Nach kurzer Zeit stand sie vor mir und schaute mich erwartungsvoll an. Wenn ich sie dann hoch nahm und kraulte war sie zufrieden. Sie war bis zum letzten Tag munter, hungrig und aktiv. und sie wird mir sehr fehlen.
Alma
17. März 2015 bis 22. Mai 2017
Almas Fotoalbum
Alma war eine Mischung aus Zwerg-Niederrheiner in kennsperber und Seidenhuhn in rot ..... sprich sie hatte Hermine und Balduin als Eltern. Das gesperberte Federkleid war am Anfang ihres Lebens sehr deutlich zu erkennen. Aber im Laufe der Zeit hat sich das Rot des Vaters immer mehr durchgesetzt. Somit waren die Merkmale von Balduin in der Mehrzahl: eine Zehe zu viel, rötliche Federn, dunkle Haut und Schopf und Bart. Die Federn lagen auch nicht ganz so eng an wie bei anderen Hühnern üblich sondern waren ein wenig fluffiger und weicher. Und der Schopf brachte neben einem zauberhaften Erscheinungsbild leider auch einen Nachteil: Ich musste die Federn regelmäßig schneiden sonst sah die arme Henne irgendwann nichts mehr. Also war ab und an der Gang zum Frisör angesagt ....... wie eigentlich bei allen Seidenhühner. Die Kombination von all diesen Merkmalen und Besonderheiten war wirklich hübsch. Vom Wesen her war Alma eher ruhig, etwas zurückhaltender, durchaus kraulbedürftig und ein wenig verfressen :) Sie verließ ihre ovale Behausung am 17. März 2015. Aber leider ist sie nicht so alt geworden wie ich das von einem Mischlingshühnchen erhofft hatte. Sie lag einen Tag nach Helgas Tod leblos im Hühnergehege. Es sah fast so aus als wäre sie beim Sandbaden plötzlich gestorben. Krankheitsanzeichen oder Verletzungen waren nicht zu erkennen und am Vortag war sich noch munter und fidel.
Wirklich schade um das Tierchen.
Helga
11. Dezember 2014 bis 21. Mai 2017
Helgas Fotoalbum
Helga war eine Lohmanns-Brown-Hennen. Ein gerettetes Tiere aus einem Legebetrieb. Ich habe sie am 11. Dezember 2016 von "Rettet das Huhn" bekommen. Sie hat in Bayern gelebt und wurden von den Mitarbeiterinnen des Vereins zusammen mit tausenden anderen Hennen vor der Schlachtung bewahrt ...... dabei war sie damals erst zwei Jahre alt. Und da ich sie am 11. Dezember bekommen hatte habe ich ihren Geburtstag auf den 11. Dezember 2014 gelegt. Zu Anfang sah sie noch sehr gerupft aus. Darum lebte sie die ersten zwei Monate im Kükenterrarium in meinem Zimmer. Als sie wieder Federn bekam habe ich sie in unser Hühnergehege umgesiedelt. Helga war von Beginn an eine vorwitzige und mutige Henne. Sie war neugierig, kontaktfreudig und hat eine enorme Kraft wenn sie zuhackte. Das meinte sie nicht böse aber mein Arm hatte vorübergehend viele kleine blaue Flecken :) Und Helga hat immer gerne und viel erzählt. Ich weiß zwar nicht was sie so gesagt hat aber es klang immer sehr wichtig :) Und sie hatte immer einen leichten Schlafzimmerblick weil sie die Augen nicht ganz aufbekommen hat :) Sie war eine wunderbare und trotz allem eine sehr anhängliche und dankbare kleine Henne und sicher wird das nicht das letzte gerettete Huhn sein die bei mir leben.
Pauline
März 2010 bis 05. Februar 2017
Paulines Fotoalbum
Gekauft haben wir Pauline in Krefeld, wo sie im März 2010 zur Welt kam. Sie war sozusagen ein Unfall, weil sie nicht in der Brutmaschine ausgebrütet wurde sondern eine der Hennen sich ausnahmsweise zum Glucken hingesetzt hat was für diese Rasse eher selten ist. Sie war kleiner und schmächtiger als ihre Geschwister aus der Maschine und am Anfang sah sie eher aus wie eine kleine weiße Taube. Aber in Wahrheit war sie ein Zwerg-New-Hampshire-Huhn in weiß. Fidel, gesund und neugierig. Allerdings weigert sie sich bis zum Schluß beharrlich, sich zum Schlafen auf die Stange zu setzten. Aber gut ..... ich würde nachts auch nicht gerne auf einer Stange sitzen müssen. Pauline wurde fast sieben Jahre alt und in den letzten Jahren hat sie eigentlich keine Eier mehr gelegt. Und zahm war sie auch nicht. Aber das war nicht wichtig. Sie war eine bezaubernde kleine Henne. Ruhig, genügsam, gut verträglich und manchmal auch neugierig ..... und sie wird uns fehlen.
Nyssi
Frühjahr 2016 bis 02. Februar 2017
Nyssis Fotoalbum
Nyssi war eine Fund-Henne. Eine liebe Kollegin meines Mannes entdeckte sie im Juli 2016 in ihrem Garten ohne dass sie wusste woher das Küken kommt. Eine Befragung der Nachbarschaft brachte kein Ergebnis. Darum zog Nyssi bei uns ein. Ihren Namen bekam sie von Ihren Finderinnen. Hinter dem Grundstück der Kollegin floss ein kleiner Wasserlauf der "Nyssbach" hieß. Und da die Henne wohl von dort über den Gartenzaun gekommen ist hat sie von den beiden Töchtern der Kollegin den Namen Nyssi bekommen :) Anfänglich ging es Nyssi sehr schlecht. Sie hatte Luftröhrenwürmer und eine Infektion und konnte nur schwer atmen. Darum wurde sie tierärztlich behandelt und so ging es ihr bald besser. Leider hat dieser Parasitenbefall Schäden an der Lunge hinterlassen. Darum war sie sehr kurzatmig und saß mehr als dass sie stand oder lief. Da sie sich so kaum gegen andere Hennen wehren konnte lebt sie getrennt von den anderen Hühnern frei bei uns im Garten. Das war auch aus einem weiteren Grund notwendig: Nyssi war ein französisches Masthuhn und aufgrund ihrer Zucht über alle Maßen verfressen. Hätte sie bei den anderen Hennen freien Zugang zum Futter gehabt wäre sie in kürzester Zeit geplatzt. Nyssi war von Anfang an sehr zutraulich und verschmust obwohl sie als Küken sicher nicht all zu viel Gutes von Menschen erfahren hat. Und so außergewöhnlich ihre Weg zu uns war so war auch ihre Farbe: gelb-porzellanfarbig. Diesen Farbschlag gibt es kaum. Wir hatten schon damit gerechnet dass Nyssi aufgrund ihrer Abstammung und der Lungenschäden nicht all zu alt werden würde. Wir waren dennoch glücklich darüber dass sie bei uns war denn sie hatte einen bezaubernden Charakter. Sie hat sich mit unseren beiden Hunden um die Futterkrümel gestritten die ich den Hunden immer mal wieder zum Suchen auf der Wiese verteilte und sie war überaus neugierig wie es wohl in unserem Haus aussieht. Wenn wir nicht aufgepasst haben stand sie in unserem Wohnzimmer und inspizierte die Räumlichkeiten. Wenn wir aus der Terrassentür heraus kamen spurtete sie auf uns zu in der Hoffnung auf ein paar Leckerbissen. Und sie liebte meine Liege im Garten :) Dort saß sie regelmäßig und genoss die Sonne. Sie wird uns fehlen.
Winifred
16. April 2013 bis 31. Oktober 2016
Winifreds Fotoalbum
Winifred wurde von meiner Brutmaschine ausgebrütet und sie war eine bildschöne silberfarbig gebänderte Zwerg-Plymouth-Rocks-Henne. Diese Rasse in diesem Farbschlag wollte ich schon ganz lange haben. Winifred war das erste Küken das ich selber großgezogen habe ...... ohne Glucke. Das war nicht so geplant. Ich hatte mich mit dem Kauf der Bruteier verkalkuliert und letztendlich blieb mir nichts anderes übrig, weil zu dem Zeitpunkt alle meine Damen das Brüten verweigert haben. Das Ergebnis war ein zeitweise sehr zahmes Tierchen ...... genauer gesagt: zahm immer dann wenn es ihr gerade in den Kram passt. Außerdem war sie neugierig, freundlich und wie gesagt bildschön. Sie war die beste Freundin von Walburga. Auch wenn Winifred Walburga gelegentlich hackte waren die beiden doch so ziemlich unzertrennlich und fast immer nur im Doppelpack anzutreffen. Woran die kleine Hennen gestorben ist kann ich nicht sagen. Es ging sehr schnell und unerwartet. Wir haben sie in unserem Garten beerdigt.
Balduin
18. Mai 2014 - 17. September 2016
Balduins Fotoalbum
Balduin war der einzige Überlebende aus zwei Brut-Versuchen und der Bruder von Anna. Ich habe zwei Anläufe gebraucht um an Bruteier von roten Seidenhühnern zu kommen bei denen sich in der Brutmaschine auch etwas tut. Die beiden Resultate die am 18. Mai 2014 ihre Eier zerbrachen waren Anna und eine vermeintlich zweite Henne die ich anfänglich Leonie nannte. Leonie war aber in Wahrheit ein Hahn und hieß fortan Balduin. Mehr Küken sind nicht geschlüpft weil die Post wahrhaft erschütternd gearbeitet hatte. Balduin war sehr anhänglich und zutraulich und außerdem war er ein wunderschöner roter und prachtvoller Seidenhuhn-Hahn. Ruhig, souverän, moderat und friedlieben. Und ich war wirklich froh, dass wenigstens ein rotes Seidenhuhn bei mir geblieben ist. Das Zusammenführen mit dem damals eigentlichen Chef im Stall ..... Nepumuk ..... verlief recht unspektakulär. Die beiden haben sich ein-zwei Mal angesprungen. Danach war Balduins Überlegenheit eindeutig. Nepumuk ist ihm aus dem Weg gegangen und Balduin hat Nepumuk in Ruhe gelassen solang er keine größenwahnsinnigen Aktionen unternommen hat. Hähne können also partiell vernünftig sein :) Die zwei haben sich lediglich gegenseitig von den Hennen geschubst. Dabei konnte ich mir selten das Lachen verkneifen. Einige Zeit später wurde Nepumuk zur Hähnchensuppe transformiert, weil er uns Menschen ständig angegriffen hat. Balduin war dann also alleiniger Chef im Hühnerstall. Den wirklich einzigen Nachteil den er hatte: Er war zu schwer! Mit seinen über zwei Kilo war er für ein Seidenhuhn wirklich sehr stattlich. Und eigentlich war er zu schwer für meine Damen die doch ziemlich unter ihm litten wenn er auf sie hüpft. Darum bekam er sein eigenes etwas kleineres Gehege mit etwas größeren und kräftigeren Damen. Benannt habe ich ihn nach unserem aller ersten Hahn der ebenfalls sehr ruhig und freundlich war. Leider hat Balduin seinen tollen Charakter nicht behalten. Er wurde im Laufe der Jahre zunehmend angriffslustiger. Darum brachten wir ihn am 17.09.2016 zu einem Geflügelhändler. Vielleicht möchte irgendjemand haben.
Valerie
26. Mai 2011 - 10. August 2016
Valeries Fotoalbum
Valerie war eine wunderschöne Zwerg-Brahma-Henne in isabellfarbig gebändert und sie war das zweite Huhn das bei uns das Licht der Welt erblickte. Sie wurde von Hulda am 26. Mai 2011 ausgebrütet und gut versorgt. Die Eier hat uns ein netter Züchter zugeschickt. Und es ist ein Glücksfall das sie überhaupt geschlüpft ist. Denn die Henne die ihr Ei ausbrüten sollte ..... Franzi ...... starb plötzlich vermutlich an einem Schlaganfall während der Brut. Dabei sind alle Eier unter ihr erkaltet und abgestorben. Aber da sich Hulda ebenfalls zum Glucken entschieden hatte, habe ich ihr drei Eier abgegeben. Dabei war auch Valerie. Sie hat also bei Hulda im Ei überlebt. Valerie war sehr zutraulich und verschmust. Wenn ich ins Gehege kam stand sie schon bereit, hackte mir auf die Füße und wollte gekrault werden. Vorzugsweise am Kopf. Vorübergehend war sie diejenige die am häufigsten von den anderen Hennen gescheucht wurde wenn gerade keine Küken für diesen Zweck zur Verfügung standen. Aber nach dem neue junge Hennen dazu kamen hat sich das geändert. Später scheuchte sie selber schon mal die eine oder andere Henne durchs Gehege ...... huhn lernt eben dazu. Allerdings vertraute sie bis zum Ende ihren eigenen Flügeln nicht so ganz ..... oder sie hat Höhenangst. Wenn sie auf erhöhten Plätzen saß zögerte sie teilweise stundenlang bevor sie sich traute herunter zu hüpfen ...... dieser kleiner Angsthase. Sie war insgesamt nicht so furchtbar geschickt und stolperte auch öfters über ihre eigenen Füße. Gestorben ist sie an einer sehr heftigen Sinusitis von der sie sich leider nicht mehr erholt hat. Sie wird mir fehlen.
Hedwig
16. Mai 2014 - 10. August 2016
Hedwigs Fotoalbum
Hedwigs Tod ist ein furchtbarer Verlust. Das Hühnchen gehörte zu meinen absoluten Lieblingshennen. Sie war eine unersättliche Schmuserin und ist deshalb öfters mal mit Sophie aneinander geraten. Wann immer ich im Gehege war ist sie da gewesen und zeigt dass sie gekrault werden möchte. Meistens ist sie mir einfach auf den Schoß gehüpft und hat sich unter meinen Ärmel gehuddert und lies sich püngeln. Sie erblickte am 16. Mai 2014 das Licht der Welt und war genau das Hühnchen was ich mir vorgestellt hatte. Ich hatte auf einer Ausstellung in Köln eine Zwerg-Niederrheiner-Henne in gelbsperber gesehen die beeindruckend gelassen und zutraulich war. Den Züchter dieser Henne habe ich in Bad Honnef besucht und Hedwigs Ei gekauft. Und daraus ist ein richtig tolles Tierchen geworden. Hedwigs Federkleid war mehr ganz gelb als gelbsperber. Die hellen Tupfen sind nicht wirklich zu sehen ..... aber das ist egal. Sie war schon länger krank. Einmal konnte ich sie wieder aufpäppeln aber beim zweiten Mal gab es keine Chance mehr. Wir haben sie schweren Herzens erlöst .... mit leider nur zwei Jahren.
Johanna
14. Juli 2015 - 08. August 2016
Johannas Fotoalbum
Johanna war ein große Araucana-Hennchen in silberhalsig. Das ist ein wirklich schöner Farbschlag mit einer sehr interessanten Zeichnung. Und so besonders Johannas Farbe war so auffällig waren auch ihre Eier: hell türkisfarben. Das ist bei Araucana-Hennen so Tradition. Ebenso hatte Johanna eine Art Backenbart und keinen Schwanz. Sie war also rund herum eine recht eigenwillige Angelegenheit. Das Huhn war echt toll. Johanna kam am 14. Juli 2015 aus ihrem Ei heraus. Zusammen mit ihren Schwestern Lilli und Roberta. Alle drei habe ich mit der Hand aufgezogen. Johanna war durchaus kraulbegeistert aber auch ein wenig zögerlich und ängstlich. Sie ging gerne erstmal auf Abstand und nähert sich dann wenn die Luft rein war um sich schmusen zu lassen. Den anderen Hennen ging sie eher aus dem Weg. Gestorben ist sie beim Tierarzt. Der hat sie eingschläfert weil es keine Hoffnung mehr gab. Sie hatte seit Tagen weder gefressen noch getrunken und hatte den selben sonderbar giftgrünen Durchfall wie Marlene und Lilli vor ihr. Durch eine Obduktion wird sich hoffentlich endlich klären was das für eine Erkrankung ist. Dann kann ich ...... dank Johanna ....... die anderen Hennen vielleicht davor schützen.
Trude
März 2014 - 04. Juli 2016
Trudes Fotoalbum
Turde war eine bezaubernde kleine Zwerg-Welsumer-Henne in vermutlich rost-rebhuhnfarbig. Ich habe sie am 15. Juni 2014 auf einer Geflügelausstellung in Merbeck gekauft. Dort wollte ich eigentlich Seidenhühner verkaufen. Das habe ich auch getan und zudem habe ich Trude mit nach Hause gebracht ...... ungeplanter Weise. Sie saß in einem Käfig mit sieben anderen Hennen. Und sie fiel mir ins Auge, weil ihr Gefieder am Körper heller war als das der übrigen Hühner. Ein Züchter würde das wohl eher als Fehlfarbe bezeichnen. Ich fand es besonders hübsch. Darum habe ich sie mitgenommen. Trude war eine sehr ruhige und ausgeglichene Henne. Sie war zutraulich und neugierig und sie konnte sich durchsetzten ...... hatte das aber nicht unbedingt nötig. Ein wirklich schöner Charakterzug. Sie war auch sehr freiheitsliebend und übersprang den Zaun des Hühnergeheges um im Garten Gras zu fressen oder einfach nur um dem nervigen Hahn auszuweichen. Außerdem legte sie fantastisch große Eier obwohl sie doch eher klein von Statur war. Ich vermute dass sie im Februar oder März 2014 geschlüpft ist ..... leider habe ich vergessen den Züchter zu fragen. Gestorben ist das liebe Tier vermutlich an Leukose. Ich habe sie erlöst nach dem keine Heilung mehr in Sicht war.
Irmchen
07. Juli 2012 - 17. Mai 2016
Irmchen Fotoalbum
Irmchen war insgesamt eher zarte und vorsichtig. Nicht so sehr vom Körperbau aber durchaus vom Gemüt her. Sie war eine reinrassige Zwerg-Wyandotten-Hennen in braun porzellanfarbig ..... darum hatte sie so viele weiße Pünktchen auf dem Gefieder. Das ist ein Farbschlag, der bei mir immer für gute Laune sorgt, weil ich die hellen Tupfen so goldig finde. Irmchen hatte sich am 07. Juli 2012 in unserem eigenen Stall aus ihrem Ei befreit. Und ausgebrütet und versorgt wurde sie damals auf vorbildliche Weise von meiner Meister-Glucke Emelie. Ich habe zwei Anläufe gebraucht um Irmchen unter den Küken des F-Schlupfes auszuwählen. Zuerst hatte ich mich dazu entschieden zwei Prachtexemplare zu behalten die sich im Nachhinein BEIDE als Hähne entpuppten. Netter Versuch !!! ...... und ein wenig peinlich für mich, dass ich einen Hahn nicht von einer Henne unterschieden kann. Aber Irmchen war dann definitiv eine Damen, denn sie legte Eier ...... wunderhübsche große braune Eier ...... und das könnten Hähne nur einmal, wenn überhaupt ...... oder ? Irmchen ist ihr ganzes Leben bei uns eher scheu gewesen. Nur in den letzten Wochen wurde sie mir gegenüber zahmer und zutraulicher. Sie ließ sich schließlich sogar auf den Arm nehmen. Seit einiger Zeit wirkte sie immer ein wenig zurückgezogen und noch stiller als sonst. Bis ich sie dann am Vormittag des 17. Mai tot im Stall fand. Es sah so aus als sei sie nachts tot von der Stange gefallen. Ein schöner Tot ...... hoffe ich. Sie wird mir fehlen und den Kindern auch. Denn Irmchen war die erklärte Lieblingshenne von zwei Mädchen aus der Nachbarschaft.
Marlene
13. März 2014 - 17. März 2016
Marlenes Fotoalbum
Marlene war wie Nepumuk und Emma am 13. März 2014 aus ihrem ovalen Erstwohnsitz ausgezogen und war eine Seidenhuhn-Hennen in grau-schwarz-gemischt. Sie war das erste Küken dass von diesem Brutdurchgang schlüpfte und sie sah mit ihrem Schopf aus wie ein kleiner Punker. Marlene war ein wenig kleiner als ihre Geschwister, zurückhaltend und eher ängstlich. Wenn irgend etwas unerwartete geschieht rannte sie zuerst einmal weg um dann aus der Entfernung oder einem sicheren Versteck heraus zu schauen was los ist ...... auch nicht verkehrt. Obwohl ich sie ebenfalls mit der Hand aufgezogen hatte und sehr viel Überzeugungsarbeit, Ruhe und Ausdauer aufbrachte ist sie nie wirklich zahm geworden. Wenn ich mich langsam näherte lief vor mir weg. Ihr Lieblingsplatz war irgendwo tief unter einem Busch. Zu den anderen Hennen war sie dagegen immer mal wieder ziemlich zickig und sie machte stets ein riesen Spektakel wenn sie ein Ei gelegt hatte. So laut wie sie hat sonst keine Henne gegackert. Ich habe auch lange nach dem passenden Namen für sie gesucht. Aber Marlene war glauben ich doch der richtige. Um ihren zweiten Geburtstag herum wurde sie sehr ruhig und kauerte sich in irgend welchen Ecken. Sie fraß kaum noch und legte keine Eier mehr. Darum setzte ich sie bei uns im Haus in den Kükenstall um sie aufpäppeln und mit Medikamenten versorgen zu können. Leider hat sich ihr Zustand auch nach vier Wochen Pflege nicht verbessert. Darum habe ich sie erlöst. Anderenfalls wäre sie wohl verhungert.
Emelie
04. März 2015 - 31. August 2015
Emelies Fotoalbum
Emelie war ein Zwerg-Sussex-Hühnchen in grausilber und sie war schon die zweite Henne die ich in dieser Farbe und von dieser Rasse bei mir beherbergen durfte. Unsere erste Emelie war so bezaubernd dass es dringend eine Nachfolgerin braucht. Ich habe einen sehr netten Züchter aus den Niederlanden gefunden der mir die Bruteier zugeschickt hat ohne dafür etwas zu verlangen. Das ist selten und überaus nett .... passend zum bezaubernden Charakter der Hühnerrasse. Leider hat sich von den zehn Bruteiern nur dieses eine einzige Ei entwickelt und das ist phantastischer Weise unser liebe Emelie geworden. Der Züchter war der Meinung dass es keine Zufälle gibt als ich ihm davon berichtete :) Und da war sie nun: Emelie II. Sie kam am 04. März 2015 aus ihrem Brutei heraus. Mal davon abgesehen dass die Federzeichnung wirklich sehr schön ist haben die Zwerg-Sussex-Hühner einen wunderbaren Charakter. Sie sind überaus friedfertig, fast aggressionslos, sehr sanftmütig und liebenswert. So war auch diese unsere Emelie. Dazu war sie vorsichtig, zurückhaltend und recht scheu. Das hatte wohl auch damit zu tun dass sie gemeinsam mit den beiden Ayam-Cemani-Krawallschachteln Karla und Klara geschlüpft und in den ersten zwei Wochen gemeinsam mit ihnen aufgewachsen ist. Die beiden waren von Beginn an sehr schreckhaft und ein wenig hysterisch und das hat Emelie offenbar zusätzlich geprägt. Auch wenn Emelie eher weg als da war so war sie doch eine wunderbare kleine Hennen. Und wer weiß ....... vielleicht hätte sich sie im Laufe der Zeit ein wenig mehr Vertrauen und Mut gefasst. Gestorben ist das arme kleine zarte Hühnchen als es gerade mal fünf Monate alt war. Am Abend habe ich sie im Gehege gefunden als ich den Stall zumachen wollte. Sie hielt den Kopf ganz merkwürdig schief so als wolle sie mit dem rechten Auge den Himmel beobachten. Und sie wirkte sonderbar verwirrt. Ich brachte sie in einer Transportbox in unser Arbeitszimmer. Ich konnte keine äußere Verletzung erkennen aber sie konnte den Kopf nicht mehr gerade halten. Er war ständig um etwa 90 Grad gekippt. In der Nacht fing sie in ihrer Box an zu zucken und unkoordiniert zu flattern. Sie konnte ihre Bewegungen nicht mehr beherrschen und sie bog den Kopf immer weiter herum. Um 1.00 Uhr nachts habe ich sie schließlich erlöst nachdem klar war dass sie nur noch litt. Was sie hatte ...... eine Schlaganfall vielleicht ? Kurz zuvor war ich noch im Gehege und alles war normal. Und von einem auf den anderen Augenblick war alles vorbei.
Sehr sehr traurig !!!
Evelin
17. August 2011 - 28. Juni 2015
Evelins Fotoalbum
Evelin war ein Zwerg-Cochin-Hühnchen in schlichtem Weiß und im Gegensatz zu ihrer Schwester Elfriede ohne Locken. Und sie war ein ganz bezauberndes kleines Wesen. Sie gehört zu den ruhigeren Vertreterinnen ihrer Rasse und war eher vorsichtig, friedfertig, verschmust und ein wenig unsicher ..... und manchmal auch ein bisschen hysterisch ..... aber überaus liebenswert und wirklich sehr hübsch. Sie brütete wie alle Zwerg-Cochin-Hennen sehr gerne war dabei aber leider ziemlich nervös und zetert in der Gegend herum wenn man sie anfassen wollte...... hysterisch halt. Und da sich das bestimmt auf den Nachwuchs übertragen hätte durfte sie halt eben keine Küken ausbrüten. Gestorben ist sie sehr schnell und unerwartet. Sie saß einen Tag lang still und zusammen gekauert auf einem der Unterstände halb in einem Busch versteckt und hatte grünen Durchfall. Ich habe sie ins Haus geholt und mit Medikamenten versorgt ....... leider zu spät. Am nächsten Tag ist sie gestorben. Ich fand sie tot in der Transportbox. Eine Stunde zuvor hatte ich sie noch auf dem Schoß und habe sie ausgiebig gestreichelt. Arme kleine Evelin ..... sie wird mir fehlen.
Nepumuk
13. März 2014 - 30. März 2015
Nepumuks Fotoalbum
Nepumuk war unser neuer Hahn im Stall ..... nach dem Oskar so kläglich versagt hat. Er war ein Seidenhuhn-Hahn in verschiedenen Farben .... rot, weiß, grau ..... irgend so ein bildschönes Gemisch. Er schlüpfte am 13. März 2014 und wurde von mir per Hand aufgezogen. Deshalb war er vorerst sehr zahm und zutraulich, zurückhaltend und neugierig. Den Damen gegenüber war er recht moderat. Trude war seine absolute Lieblingshenne die er ständig beglücken wollte. Bei der restlichen Damenwelt setzte er sich durch aber riss dabei keine Federn aus und ich glaube die Hennen war mit diesem Hahn recht zufrieden. Den Rest seines Jobs machte er auch ganz guten. Er warnte vor Gefahren und kräht schön tief melodisch und nicht zu laut. Manchmal ließ er auch eine Art Knurren hören ..... ich weiß aber immer noch nicht was das bedeuten sollte. Nur das Locken der Hennen zu Leckerbissen hatte er nicht so ganz verstanden. Er versuchte immer den Mädels irgend welche nicht essbaren Ding anzudrehen ..... Stöckchen, Steinchen, ungenießbare Stängel. Die wirklich leckeren Sachen fraß er dann lieber selber auf. Mit etwa einem Jahr veränderte sich dann sein Charakter recht rabiat. Trotz aller Bekehrungsversuche unsererseits hat er leider nicht mehr auseinander halten können wem er freundlich gegenüber sein sollte und wen er zu vertreiben hatte. Er griff immer häufiger mich und meine Mann an, um uns in die Flucht zu schlagen. Das hat nicht funktioniert. Und als wir die Nase voll und die Hände blutig hatten landete der bildschöne Hahn im Topf. Es ist wirklich nicht einfach einen freundlichen und vernunftbegabten Hahn zu finden. Vielleicht haben wir mit Balduin mehr Glück.
Anna
18. Mai 2014 - 15. Oktober 2015
Annas Fotoalbum
Anna war in jeder Hinsicht ein bemerkenswertes kleines Huhn. Ich habe zwei Anläufe gebraucht um an Bruteier von roten Seidenhühnern zu kommen bei denen sich in der Brutmaschine auch etwas entwickelt. Das Resultat war Anna und eine vermeintlich zweite Henne die ich Leonie nannte. Leonie war aber in Wahrheit ein Hahn. Also blieb alleine Anna übrig. Mehr Küken sind nicht geschlüpft weil die Post wahrhaft erschütternd arbeitet. Die kleine hübsche Henne war von Anfang an schwächlicher als ihr Bruder. Ich habe mehrfach Sorge gehabt ob sie überhaupt durch kommt und war einige Male mit ihr beim Tierarzt. Schließlich hat sie sich gefangen. Aber ihr Knochenskelett hat sich fehlentwickelt, so dass sie eine Art Buckel und ein verkürztes Beinchen hatte und nicht richtig laufen konnte. Aber sie fühlte sich wohl und kam zuerst auch gut zurecht. Also habe ich ein bezauberndes kleines rotes körperbehindertes Seidenhuhn mehr in meinem Gehege gehabt. Anna war unendlich verschmust aber ansonsten eine sehr zurückhaltende Henne die erstmal abwartete und beobachtete. Da sich ihre Knochenverkrümmung langsam verschlimmerte war sie deutlich eingeschränkt und versteckte sich schließlich nur noch vor allem und jedem. Und letztlich verbarg sie sich dauerhaft im Legenesterstall. Wir haben sie schließlich getötet ..... ob das richtig war weiß ich nicht. Ich zweifel immer noch aber ich habe keine andere Lösung gefunden.
Lilli
30. Juli 2013 - 15. Oktober 2014
Lillis Fotoalbum
Dieses bezaubernde Tierchen war eine Zwerg-Wyandotten-Hennen in einer Mischung aus lachsfarbig und braun porzellanfarbig. Sie war sehr zutraulich und richtiggehend anhänglich, weil ich sie in Handaufzucht gänzlich ohne Glucke großgezogen habe. Sie war recht vorwitzig aber dennoch gut verträglich mit den übrigen Hennen. Und sie schimpft und meckert permanent in der Gegend herum ..... eigentlich zu jeder Gelegenheit. Lilli war die Tochter von Robert und Irmchen und ..... oder Ilse. Wobei sich die Lachsfarbe des Vaters wohl doch deutlicher durchgesetzt hat als die mütterlichen weißen Tupfen auf brauner Feder. Sie war die Schwester von Greta und anfänglich waren die beiden Damen kerngesund. Bis Lucy sich eine heftige Infektion einfing und Lilli sich ansteckte. Trotz mehreren Arztbesuchen, vielen Medikamenten und noch mehr Mühe sie gesund zu pflegen half alles nichts ...... leider, leider, leider.
Luci
April 2009 - 26.August 2014
Lucis Fotoalbum
Das war Luci. Sie kam aus Essen und war ein Zwerg-Orpington-Huhn in schwarz .... unschwer zu erkennen. Geschlüpft ist sie im April 2009. Sie konnte kaum fliegen und war auch nicht all zu schnell zu Fuß unterwegs. Und sie war zu dick. Insgeheim wartete ich auf den Tag an dem sie in der kleinen Luke des Hühnerstalls stecken bleiben würde ....... böse ich weiß :) Aber Luci war auch nicht immer nett. Sie war ziemlich frech zu den anderen Hennen. Sie scheuchte und hackte sie, wenn sie ihr zu nahe kamen und rupfte ihnen auch schon mal ein paar Federn aus wenn es darum ging besondere Leckerbissen zu verteidigen. Im Laufe der Zeit hatte sie sich neben Robert heimlichen zur Chefin gemausert. Sogar Leni hatte Respekt vor ihr und wich ihr aus. Und das will schon etwas heißen. Außerdem war sie scheu. Sobald ich in ihre Nähe kam war sie weg. Von Menschen hat sie scheinbar nicht all zu viel gehalten. Aber dafür legte Lucy auch im Winter Eier ...... jedenfalls manchmal ...... ein oder zwei oder so ...... oder auch mal nicht. Genauer gesagt: laut Rassestandard SOLLTE sie das tun ..... wenn sie ausnahmsweise mal Lust dazu hatte. Gestorben ist sie durch unsere Hand. Sie hatte eine sehr ansteckende und überaus hartnäckige Infektion der oberen Atemwege. Vor zwei Jahren haben wir diese schon einmal in den Griff bekommen. Diesmal .... trotz mehrerer Arztbesuche und verschiedener Medikamente .... leider nicht. Darum hat uns der Tierarzt geraten sie zu erlösen. Das haben wir dann auch schweren Herzens getan.
Leni
April 2010 - 09. August 2014
Lenis Fotoalbum
Meine liebe, liebe aller liebste Leni. Sie war ein Sulmtaler-Zwerghuhn in blau-weizenfarbig. Wobei das "blau" nichts über ihren geistigen Zustand aussagte :) Wir haben sie bei einem Züchter in den Niederlande gekauft und sie ist im April 2010 geschlüpft. Leni war sehr zutraulich, neugierig und überaus verschmust. Man konnte sie stundenlang auf dem Arm halten und kraulen. Dann machte sie die Augen zu und genoss. Den anderen Hühnern gegenüber war sie allerdings ziemlich durchsetztungsfähig und eine der führenden Hennen in unserer Hühnerschar. Die Nachbarskinder hatten sie "Bob Marley" getauft wegen ihres Schopfes. Ihr größtes Hobby war es Küken zu scheuchen und beim Umgraben des Geheges auf Regenwürmer zu lauern. Diese kleine Henne hat in den letzten zwei Monaten immer mehr abgebaut. Sie schwankte beim Laufen und konnte sich schließlich kaum noch das Gefieder putzen ohne umzufallen. In den letzten Tagen wollte sie auch nicht mehr auf der Sitzstange schlafen. Als offensichtlich war, dass sie nicht mehr lange zu leben hat und immer dünner und schwächer wurde haben wir sie erlöst. Sie war eine meiner absoluten Lieblingshennen und ich vermisse sie sehr. Ich habe sie bei uns im Wald begraben und einen Busch mit gelben Bommel-Blüten auf ihr Grab gepflanzt. Diese Bollel-Blüten erinnern mich an ihren kleinen Schopf und ich muss immer ein wenig schmunzeln wenn ich den Busch sehe.
Oskar
30. Juli 2013 - 13. April 2014
Oskars Fotoalbum
Oskar ist bei uns in weniger guter Erinnerung. Er war ein Kinder von Robert und Irmchen und ..... oder Ilse. Also ein reinrassiger Zwerg-Wyandotten-Hahn in einer Mischung aus Lachsfarbe des Vaters und mütterlichen weißen Tupfen auf brauner Feder. Anfänglich war er ziemlich anhänglich und anhänglich. Ich habe ihn zusammen mit seinen beiden Schwestern Lilli und Greta III ohne Glucker per Hand aufgezogen. Und wäre er nach seinem Vater gekommt wäre er ein wahres Prachtexemplar geworden. Leider hat er sich aber nicht zu einem moderaten, friedfertigen Ordnungshüter der Hennen entwickelt sondern zu einem Tyrannen, der die Hennen malträtiert und aufs Übelste gerupft hat. So etwas sollte man als Hahn bei uns nicht tun. Und das ist auch Oskar schlecht bekommen. Ich habe ihm einige Monate Zeit gegeben, aber da er sein Verhalten nicht verändert hat und die älteren Damen arg unter ihm gelitten haben, wurde auf demokratische Weise abgestimmt ..... und Oskar hat verloren. Wir haben also am 13. April 2014 einen leckeren Tyrannen-Hähnchen-Braten genossen.
Robert
Mai 2009 - 18. Oktober 2013
Roberts Fotoalbum
Ihn haben wir zusammen mit Greta bei einem Züchter in Elmt gekauft der uns sagte, dass Robert im Mai 2009 geschlüpft ist. Robert hatte in Ausstellunge schon Preise gewonnen, weil er so hübsch war. Wir haben ihn nach einem sehr lieben Freund benannt. Unser Robert nun war ein Zwerg-Wyandotten-Hahn in lachsfarbig und er beglückte seine Hennen jeden Morgen und jeden Abend. Leider riss er ihnen dabei die Kopffedern aus, weil er sich sonst nicht festhalten konnte und von seinen Damen wieder herunter rutschte ...... ist halt Mist ohne Hände. Außerdem bewachte er unsere Hühner sehr gut. Er sorgte für Ordnung, wenn die Weibsbilder sich mal wieder zankten. Er passte auf die Küken auf, wenn welche da waren. Er warnte vor Greifvöglen die am Himmel standen. Er krähte, wenn jemand zu nah an das Gehege heran kam der keinen Salat mitbrachte und er vertrieb todesmutig jeden fremden Eindringling aus seinem Reich ...... leider auch die lieben Freunde, die unser Federvieh versorgen, wenn wir in Urlaub fahren. Also unser Robert war unverzichtbar. Leider hat sich sein Gesundheitszustand in kurzer Zeit so rapide verschlechtert, dass wir ihn schließlich erlöst haben. Wahrscheinlich wäre er sonst erstickt, denn in seinen letzten Tagen hat er ständig geröchelt, geschwankt, der Kamm wurde bläulich und er konnte sich nur noch mühsam auf den Beinen gehalten. Jetzt werden seine Damen ohne ihn auskommen müssen. Aber er hat einen Erben hinterlassen: Oskar. Sein Sohn wird sicherlich ein würdiger Nachfolger für ihn werden.
Ilse
07. Juli 2012 - 03. August 2013
Ilses Fotoalbum
Unsere Ilse hat uns auch verlassen. Sie war eine Schwester von Irmchen und somit ebenfalls eine reinrassige Zwerg-Wyandotten-Hennen in braun porzellanfarbig. Emelie hat sie liebevoll ausgebrütet und versorgt. Ich habe zwei Anläufe gebraucht, um Ilse unter den Küken des F-Schlupfes auszuwählen. Zuerst hatte ich mich für zwei andere Tiere entschieden die sich im Nachhinein beide als Kerle entpuppten. Beim zweiten Anlauf habe ich dann doch zwei Hennen erwischt. Ilse war eine eigensinnige und selbstbewußte Henne. Sie konnte sich nach kürzester Zeit problemlos durchsetzten und war nicht immer nur nett zu dem Rest des Truppe. Robert mochte sie aber sehr, darum hatte sie meistens einen kahlen Kopf. Und sie hat wunderbare große braune Eier gelegt. Aus einigen dieser Eier hat sie mit Robert zusammen Bruteier gebracht die ich ausgebrütet habe, so dass nun zwei ihrer Kinder weiter bei uns leben.
Kunigunde
17. August 2011 - 03. August 2013
Kunigundes Fotoalbum
Diese Henne hieß Kunigunde. Sie ging mir so auf die Nerven, dass sie rausgeflogen ist aus unserem Hühnerstall. Geschlüpft ist sie mit ihren Schwestern Elfriede und Evelin im August 2011. Und als ich damals die Hennen ausgesucht habe die von ihrem Schlupf bei uns bleiben durften hat sie sich noch dazu gemogelt. Sie war immer sehr zutraulich und anhänglich ....... fast wie ein Hahn. Ich habe es nicht übers Herz gebracht sie abzugeben, also ist sie geblieben. Sie war ein Zwerg-Cochin-Mix und WAR sehr verschmust. Wie sich später herausgestellte war sie tatsächlich überaus rabiat, hackte hemmungslos nach menschlichen Händen und neigte gelegentlich zur Selbstüberschätzung. Sie hatte sich also genau solange von ihrer besten Seite gezeigt, wie es nögit war um bleiben zu können ..... wirklich durchtrieben. Außerdem war sie als Glucke gänzlich talentfrei. Sie scheuchte und verprügelte ihre eigenen Küken so heftig, dass ich ihr nur eine Brut anvertraut habe, obwohl sie ein Cochin-Huhn war. Und eben weil sie ein Zwerg-Cochin-Hühnchen war brütete sie wie wahnsinnig ..... zu jeder passenden und unpassenden Jahreszeit. Und irgendwann war das Maß an Dreistigkeit und Zickerrei voll ...... also lecker Hühnersuppe.
Emelie
Mai 2009 - 16. Juli 2013
Emelies Fotoalbum
Unsere aller liebste Emelie !!! Dieses hübsche Exemplar stammte von einem Züchter aus Velen und ist im Mai 2009 zur Welt gekommen. Sie war ein Zwerg-Sussex-Huhn in grausilber. Emelie war eher schüchtern und zurückhaltend. Aber ebenso zutraulich und überaus friedfertig. Außerdem brütete sie sehr fleißig ...... sie war allerdings auch ein wenig ungeschickt. Wenn sie Küken hat trat sie manchmal auf sie drauf oder rannte sie über den Haufen, so dass die armen kleinen Knirpse laut piepsen und die Flucht ergreifen. Emelie war wirklich ein tolles Huhn !!! Sie starb an einer Entzündung der Eileiter und des Darmes. Vermutlich eine Fehlfunktion der Organe wegen Überzüchtung ...... wie so oft bei Rassehühnern. Ich werde das Tierchen wirklich vermissen.
Henriette
Januar 2009 - 01. April 2013
Henriettes Fotoalbum
Unsere Henriette war ein Bielefelder-Zwerg-Kennhuhn und eines unserer ersten Hühner überhaupt ...... ein Huhn der fast ersten Stunde. Wir hatten sie auf einer Hühnerausstellung in Wegberg gekauft zusammen mit Adele. Henriette legt jede Menge tolle und große Eier. Von Streicheleinheiten hielt sie nichts statt dessen ging sie stiften, wenn man ihr zu nahe kommt. Aber sie liebte Regenwürmer über alles. Wenn ich mit der Mistgabel kam, um das Gehege umzugraben, wurde ich sie kaum noch los. Gestorben ist sie an einer Legedarmentzündung ...... trotz redlicher Bemühungen um ihre Genesung.
Pseudo-Irmchen
10. Mai 2012 - 27.Dezember 2012
Irmchen ist im Mai 2012 zur Welt gekommen und ist illegaler Weise von Ottilie ausgebrütet worden. Ottilie hat sich dieses Ei organisiert, obwohl sie eigentlich gar nicht brüten sollte ... durfte .... wie auch immer. Und da Ottilie nach dem Schlupf auf tragische Weise ihr Leben verloren hat, und da Irmchen ein ausnehmend liebenswerter und anhänglicher Vogel war, durfte sie bleiben. Sie ist eine Kombination aus Robert und Valerie ..... oder Hilde ? Benannt habe ich sie nach meiner lieben Patentante Irmgard. Und dann habe ich festgestellt, dass Irmchen gar keine Henne sondern ein Hahn ist. Und da Robert der Chef im Stall ist, musste Irmchen ..... musste sie ..... er ..... auf jeden Fall musste es gehen,
das Tier.
Pseudo-Ilse
10. Mai 2012 - 27. Dezember 2012
Pseudo-Ilse hatte ein ähnliches Schicksal wie Pseudo-Irmchen. Ich wollte das Tier zuerst als Hennen behalten, bis ich feststellen musste, dass es ein Hahn ist. Ja, ja ....... peinlich, peinlich ....... passiert mir auch bestimmt nicht noch mal. Und das, wo ich bei Wilma alias Balduin so über den Geflügelhändler geschimpft habe, dem der Fehler bei dieser Rasse ebenfalls unterlaufen ist. Auf jeden Fall konnt Pseudo-Ilsa auch nicht in Roberts Reich bleiben. Und so hat er uns verlassen ...... zum Wohle der Hennen und zum Wohle der Nachbarn.
Hulda
Mai 2009 - 07. Juni 2012
Huldas Fotoalbum
Hulda war eines unserer ersten Hühner. Ein Geschenk von Freunden. Sie war eine Zwerg-Cochin-Henne in perlgrau. Rabiat, zickig, vorwitzig, neugierig und ...... meistens ...... sehr zutraulich. Ein wirklich wirklich tolles Huhn! Eier legen war nicht so ihre Stärke, aber brüten konnte sie prima. Und auf ihre Küken passte sie sehr gut auf. Als Glucke war sie ein wahres Naturtalent! Leider hatte sie eine Kropfverstopfung ...... oder Entzündung, die ich zu spät bemerkt hatte und die wir leider nicht mehr in den Griff bekommen haben. Und das war das Ende von der süßen kleinen Hulda.
Ottilie
17. August 2011 - 17. Mai 2012
Ottilies Fotoalbum
Ottilie war ein selbst ausgebrütete Zwerg-Cochin-Henne in schwarz-braun gelockt. Diesen Farbschlag gibt es nicht. Ottilie war also eine liebenswerte Mischung aus irgend welchen netten Zwerg-Cochin-Hühnern. Sie wurden bei einem Züchter in Herzebrock entworfen und war ein unerschrockenes, eigensinniges und unabhängiges kleines Huhn. Meistens erkundete sie auf eigene Faust das Gehege und scharrt unter irgendwelchen Büschen nach Essbarem. Gestorben ist sie bei einem tragischen Unfall. Sie blieb mit dem Kopf zwischen zwei Teilen eines kleinen Geländers in ihrem Kükenstall hängen und strangulierte sich dabei. Das Geländer sollte eigentlich die Küken davor schützen, von einem eingezogenen Brett herunter zu fallen, auf dem Wasser und Futter standen. Ihr wurde dieses Geländer im wahrsten Sinne des Wortes zum Verhängnis. Ich habe das Brett heraus genommen und weg geworfen.
Adele
Januar 2009 - August 2011
Adeles Fotoalbum
Adele ...... meine Liebe ...... habe ich auf dem Gewissen. Sie war ein Zwerg-Barnevelder-Huhn in schwarz-braun doppeltgesäumt und wir hatten sie seit
Juli 2009. Sie war enorm zutraulich und ebenso neugierig und vorwitzig. Das wurde ihr schließlich zum Verhängnis. Sie war kaum zu bremsen, wenn ich das Gehege mit der Mistgabel umgrub, weil sie die Regenwürmer haben wollte, die dabei zum Vorschein kamen. Dabei hielt sie gemeinsam mit Henriette und Hedwig regelrechte Wettrennen ab. Die drei stürzten sich auf alles, was wie ein Wurm aussah, so dass ich kaum arbeiten konnte. Im August 2011 habe ich sie mit der Mistgabel am Schnabel erwischt und so schwer verletzt, dass eine Heilung ausgeschlossen war. Das tat mir von Herzen leid und seit dem grabe ich das Gehege nur noch um, wenn die Hühner im Stall sind.
Franzi
Mai 2010 - Mai 2011
Franzis Fotoalbum
Franzi war ein Zwerg-Strupphuhn in rot, das gar nicht so leicht zu bekommen war. Diese Rasse wird nicht häufig gezüchtet, obwohl sie wirklich bezaubernd aussehen und sehr zutraulich werden können. Darum mussten wir ziemlich weit fahren, um sie zu kaufen. Franzi zog im Mai 2010 bei uns ein und war gleich eine von Roberts Lieblingshennen, was man an ihrem gerupften Federkleid und dem kahlen Kopf erkennen konnte. Im Mai 2011 hatte sie wohl so etwas wie einen Schlaganfall. Sie brütete gerade auf den Eiern von Valeries Geschwistern, als eines Tages die Pupille ihres rechten Auges ganz groß wurde und sich nicht mehr verkleinerte. Eine äußere Verletzung war nicht zu erkennen. Sechs Tage später lag sie morgens tot und erkaltet auf den ebenfalls kalten Bruteiern.
Greta II
Mai 2009 - April 2011
Gretas Fotoalbum
Greta war ein Zwerg-Wyandotten-Huhn in lachsfarben. Eine bemerkenswerte Henne. Ich hatte sie von einem Züchter in der Nähe gekauft der diesen seltenen Farbschlag züchtete ...... dieser Züchter lebt bedauerlicher Weise auch nicht mehr. Beim Kauf war Greta leider schon krank. Sie hatte ursprünglich eine Entzündung der Eileiter die sich trotz ärztlicher Behandlung auf den gesamten Organismus ausgebreitet und schließlich auch die Knochensubstanz angegriffen hat. Greta war von Anfang an sehr zutraulich und hat jeden Abend draußen vor dem Stall auf mich gewartet. Erst wenn ich da war um den Stall für die Nacht zu schließen ging sie mit mir zum Stall und dann rein. Als sie starb war es für sie eine Erlösung, aber für mich ein wirklich herber Verlust ..... meine kleine Perle.
Trude I
April 2008 - März 2011
Trudes Fotoalbum
Trude war mit Hedwig zusammen eines unserer ersten Hühner. Sie hat wunderbar große Eier gelegt. So groß, dass ich mich immer gewundert habe, wie ein so kleines Wesen so große Eier zustande bringt .... das muss doch eigentlich weh tun .... oder? Wir hatten sie drei Jahre lang. Dann saß sie eines Tages aufgeplustert und apathisch im Gehege und es ging ihr zusehends schlechter. Was sie hatte wissen wir nicht aber nachdem der Tierarzt ihr nicht helfen konnte haben wir sie erlöst. Eines Tages werden wir bestimmt wieder ein Trude haben ...... denn diese Rasse ist echt Klasse !
Rosalie
April 2009 - Juni 2010
Rosalies Fotoalbum
Rosalie war ein Zwerg-Orpington-Huhn in gelb. Sehr friedliebend, gemütlich, zutraulich und verschmust. Ein wirklich tolles Huhn das auch im Winter Eier legte. Nicht so furchtbar viele, aber immer hin. Sie kam zusammen mit Lucy zu uns und war eine meiner Lieblingshennen. Leider hatte sie eine Eileiterentzündung die wir nicht in den Griff bekommen haben. Sie legte nach einiger Zeit beständig Windeier und schließlich ging es ihr immer schlechter. Sie kauerte nur noch in der Ecke und litt offensichtlich. Also haben wir sie erlöst ....... schweren Herzens.
Balduin alias Wilma
August 2008 - Oktober 2009
Balduins Fotoalbum
Balduin haben wir von einem Geflügelhändler erworben, der entweder selber keine Ahnung von dieser Rasse hatte oder uns über den Tisch gezogen hat. Ich weiß nicht was besser ist. Wir wollten eigentlich eine Zwerg-Wyandotten-Henne kaufen. Diese vermeintliche Hennen tauften wir Wilma. Und wir waren beeindruckt, wie gut Wilma sich gegen die anderen Hühner durchsetzten konnte. Wir haben erst zwei Wochen später begriffen, dass Wilma keine Wilma sondern ein Balduin war, nämlich als er auf den anderen Hennen herum turnte. Also entweder ein Hahn oder eine lesbische Henne ...... wir vermuteten Ersters. Nach einer ausgiebigen Recherche im Internet bestätigte sich dieser Verdacht. Somit hatten wir nun einen Hahn ....... obwohl wir eigentlich nie einen haben wollten, um die Nachbarn nicht zu sehr zu strapazieren. Balduin hat nie gekräht und leider lebte er auch nur zwei Monate bei uns. Eines Morgens lag er tot im Stall. Er ist im Schlaf regelrecht von der Stange gefallen. Woran er gestorben ist, wissen wir nicht. Aber danach haben wir uns entschlossen, Robert zu kaufen.
Hedwig I
April 2008 - Oktober 2009
Hedwigs Fotoalbum
Hedwig war mit Trude zusammen unser aller erstes Huhn. Sie war eine Zwerg-Welsumer-Henne und wir hatten sie von Freunden übernommen, so zusagen als Second-Hand-Huhn. Hedwig sah schon so gerupft aus, als unsere Freunde sie von einem Geflügelhändler kauften. Der sagte, die Schwanzfedern würden bei der nächsen Mauser nachwachsen - taten sie aber nicht. Und der Schnupfen den Hedwig hatte ging auch nicht weg. Und den hat sie schließlich auch nicht überlebt. Dennoch war sie ein lebhaftes und agiles Huhn, das sofort zur Stelle war, sobald man mit einem Spaten auftauchte, weil es dann Regenwürmer gab. Und trotz ihrer Beeinträchtigungen hat sie wunderbare große Eier gelegt.
Martha
??? - Oktober 2009
Marthas Fotoalbum
Martha war ..... oder ist vielleicht auch noch ..... eine Zwerg-Italienerin in blond ..... neee ..... gold. Das behauptete jedenfalls der Geflügelhändler, obwohl es diesen Farbschlag nicht wirklich gibt und ich eher glaube das sie ein Zwerg-Krainköpp-Mischling war. Ich denke auch, dass Martha wesentlich älter war als uns der gute Mann Glauben machen wollte. Sie ist auf jeden Fall die erste Henne die bei uns rausgeflogen ist. Wir haben Martha zusammen mit Frida in Nettetal gekauft. Sie war von Beginn an sehr scheu, hektisch und wurde regelrecht hysterisch, wenn man auch nur daran dachte in ihre Nähe zu kommen. Einige Male ist sie vor lauter Panik sogar über den Zaun auf die Straße geflogen. Wir haben Ewigkeiten gebraucht bis wir sie wieder eingefangen hatten. Dennoch habe ich mich mit Leckerbissen und Überredungskünsten redlich bemüht ihr Vertrauen zu gewinnen. Aber es half alles nichts. Das lag möglicherweise auch in ihren heftigen Kalkbeinen, aber den Zusammenhang kannten wir damals noch nicht. Jedenfalls waren wir letztendlich so generved, dass wir sie zum Gelüfgelhändler zurück gebracht haben ...... lebend !!! Obwohl unser Appetit auf Hühnersuppe beachtlich war. Was schließlich aus ihr geworden ist wissen wir nicht.
Ende
Wie sehen Engel eigentlich aus ...?
Und ich bin mir sicher, dass es einen Hühner-Himmlel gibt !