Die Geflügelpest auch aviäre Influenza oder Geflügelgrippe genannt ist eine hochansteckende Viruskrankheit bei Hühnern und andere Vögel. Da die Viren in Wildvögeln überleben können kommt es immer wieder zu Ausbrüchen die auch bei Einhaltung aller Schutzmaßnahmen auf Hausgeflügelbestände übergreifen können.
Das Wildgeflügel (insbesondere Enten) kann als Reservoir des Virus betrachtet werden. Die Tiere sind häufig Träger ohne selbst zu erkranken. Aviäre Influenzaviren sind weltweit verbreitet. Die Geflügelpest ist eine hoch akut verlaufende, fieberhafte Viruserkrankung die sich sehr schnell über größere Gebiete ausbreitet. Nach einer kurzen Inkubationszeit (wenige Stunden bis hin zu maximal 21 Tagen) erkranken die Tiere. Die Seuche verläuft danach schnell und endet meist tödlich. Betroffene Tiere zeigen folgende Symptome:
• hohes Fieber • Appetitlosigkeit • Drastischer Rückgang der Legeleistung • Apathie • Atemnot • Kropfödem • Blaufärbung von Kamm und Kehllappen • Wässrig-schleimiger, grünlicher Durchfall • Plötzlich auftretende zahlreiche Todesfälle
"Michael von Lüttwitz begann bereits im Alter von 14 Jahren mit der Rassegeflügelzucht. Nach einem Studium der Biologie wurde er Redakteur bei der Fachzeitschrift Geflügel-Börse, wo er bis heute arbeitet. Weit über 1000 Fachartikel zum Thema Geflügel stammen aus seiner Feder. Michael von Lüttwitz führt den Sonderverein zur Erhaltung des Araucana-Huhns. Er ist Preisrichter für Rassegeflügel und Vorsitzender des VHGW (Verband der Hühner-, Groß- und Wassergeflügel-züchtervereine zur Erhaltung der Arten- und Rassenvielfalt)."
"Wird eine Anordnung zur Aufstallung erlassen, ist Geflügel in geschlossenen Ställen oder unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und mit einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung bestehen muss (Schutzvorrichtung, Voliere) zu halten."