Kükens Schlupf

2013

 

  

 

 

Ja, was kommt in diesem Jahr? Gelbe oder schokofarbige Zwerg-Orpington oder Zwerg-Plymouth-Rockes ins silberfarbig gebändert oder doppeltgesäumte Zwerg-Barnefelder oder Zwerg-Welsumer in orangefarbig oder Zwerg-Niederrheiner in blau-birkenfarbig oder Zwerg-Strupphühner in rot oder komplett eigenen Kreationen aus Robert und seinen Damen ..... Vielleicht auch eine Schlupf-Pause .... ach neeee. Naja, wir werden sehen was kommt.

 

 

 

 

G-Schlupf 

16. April 2013

Zwerg-Rhodeländer in rot und

Zwerg-Plymotz-Rocks silberfarbig gebändert

 

 

Die Entscheidung ist gefallen und in der Brutmaschine landeten Zwerg-Plymouth-Rockes ins silberfarbig gebändert ...... die wollte ich schon ganz lange haben ...... und Zwerg-Rhodeländer in rot ......  die wollte ich eigentlich noch nie haben. Alle aus Halle. Die Zwerg-Rhodeländer hatte ich gar nicht auf dem Plan, aber die Züchter haben mir einfach ein paar Breuteier dieser Rasse mit geschickt. Und nach dem ich mich über die Tiere informiert habe, finde ich die Idee wirklich schön. Und es kommt ja sowieso immer alles anders als man denkt. 

   

   

vorher .....

Hier sind die zukünftigen Mitbewohner auf der Schlupfhorde in der Brutmaschine, zwei Tagen vor dem Schlupf.

 

 

    ..... nachher 

    Geschlüpft sind die Knirpse dann am 16. April 2013. Und vier Woche später sahen sie schon ganz anders aus ..... irgendwie besser frisiert.

 

Dieses Jahr ist sowieso alles anders gelaufen als geplant. Da ich mich mit dem Kauf der Eier verzockt hatte ...... ich habe sie mir schon zuschicken lassen und in die Brutmaschine gelegt, bevor eine meiner Damen mit dem Brüten angefangen hat, weil ich mir sicher war, dass wenigstens eine Henne rechtzeitig damit anfangen würde ....... musste ich die Kleinen dieses Mal per Hand aufziehen, ohne Glucke. Es ist immer ein wenig schwierig mit den gekauften Bruteiern: Die Züchter sammeln erst mal selber Eier für ihre eigenen Zucht und dann lösen sie die Stämme relativ schnell wieder auf, um die Hennen zu entlasten oder die Damen setzten sich zum Brüten hin und legen dann keine Eier mehr. Wenn man sich also zu spät dazu entschließt, Bruteier zu kaufen, dann bekommt man keine mehr. Darum dachte ich, ich bin dieses Jahr besonders schlau und fange früh an ...... eine echt tolle Überlegung ...... nur leider habe ich diese Rechnung ohne meine Hennen gemacht. Die haben erst mit dem Glucken begonnen, nachdem die Küken schon zwei Wochen auf der Welt waren. Naja ..... es ging auch so und zwar ziemlich gut. Die Tierchen sind bemerkenswert zahm geworden. Nicht alle aber sehr viele.

 

 

  

Und aus den zwei beiden Gebliebenen sind Winifred und Walburga geworden.

 

 

 

 

H-Schlupf

30. Juli 2013

Zwerg-Wyandotten in braun porzellanfarbig und

lachsfarbig gemischt

 

 

   

   

 

Mutter  Ilse

 

Vater  Robert

 

Mutter  Irmchen

 

28. Juni 2013

Es liegen wieder Bruteier in der Maschine. Ja, ich kann´s nicht lassen. Diesmal sind es ..... aus Ermangelung gescheiter Bruteier von reinrassigen Tieren, eigenen Produktionen in Gemeinschaftsarbeit von Robert und Ilse und Irmchen. Also schon reinrassige Zwerg-Wyandotten, aber in kombinierten Farbschlägen: nämlich lachsfarbig mit braun-porzellanfarbig. Davon habe ich zwölf Eier genommen und dazu noch zwei die ....... ich weiß nicht so genau von wem sind. Das wird sich wohl erst nach dem Schlupf zeigen ...... wenn sie denn schlüpfen. Und da ich mittlerweile eine erfahrene Glucke bin :)  werde ich die Küken wieder alleine aufziehen, ohne die Hilfe einer Henne. Und hoffentlich werden die Tiere dann wieder so zutraulich, wie aus dem letzten Schlupf.

 

...... Ja ...... und da bei diesen oben genannten tollen Eiern außer bei einem nichts passiert ist ...... Robert hat versagt ...... habe ich den Brutvorgang nach neun Tagen abgebrochen. Ich sammel neue Eier und lager sie diesmal nicht in den Kühlschrank zur Aufbewahrung und dann versuche ich es noch mal. Aber im Zweifelsfall war Robert Schuld.

 

16. Juli 2013

Also ein weiterer Versuch. Ich habe erneut zehn Zwerg-Wyandotten-Eier-Kombinationen und zwölf wild gemischte Bruteier in die  Maschine gelegt und ...... VIER von den Zwerg-Wyandotten-Eiern entwicklen sich und der Rest sind Blindgägner ...... auch ohne Zwischenstopp im Kühlschrank. Robert, Robert ...... das war nix. Obwohl ich Robert mit Ilse und Irmchen in ein hübsches Separé verfrachtet habe, damit die Befruchtung optimal ist ...... Robert wird alt und schwächelt. Aber vielleicht wird aus den vier Eiern ja etwas Hübsches. Vielleicht auch ein netter Nachfolger für Robert ?  

 

 

  Und hier sind sie nun .... die Kinder-Küken ..... Küken-Kinder ...... wie auch immer. Das helle sind Mädchen und das dunkle sind Jungen. Anfänglich waren es vier: zwei Kükinen  und zwei Kükerle. Einen Kükerl mussten wir leider umbringen, weil sein Schnabel fehlgebildet war und er mit der Zeit keine Luft mehr bekam. Die verbliebenen drei haben wir behalten und Oskar ist Roberts legitimer Nachfolger geworden.

  

  

Und hier sind die drei in groß und fast ausgewachsen: Lilli, Oskar und Greta III

 

 

 

 

 

 

  

 

 

Top

Alle Rechtschreibfehler sind urheberrechtlich geschützt ...... und Kommata sind per se doof