Kükens Schlupf-Tagebuch
2014
Für dieses Jahr ziehe ich große Seidenhühner in wildfarbig und rot oder gelb, Zwerg-Niederrheiner in gelbsperber, Zwerg-Araucana in goldhalsig und Zwerg-Dresdner in schwarz in die nähere Wahl ....... und Zwerg-Welsumer sind eigentlich auch ganz schön. Mal sehen wo von ich Bruteier bekommen kann und was so klappt.
K und L und M-Schlupf
..... ab nun fast alle Knirpse zusammen :)
05. August 2014
Endlich !!! Wir waren heute beim Impfen. Die Noch-Knirpse waren ziemlich entrüstet wegen der Autofahrt und der Spritze ..... aber sei´s drum. Die Gesundheit geht vor.
01. August 2014
Die Hähne fangen dezent an zu krähen. Die Hennen zeigen die ersten Rotschattierungen am Kamm und im Gesicht. Die Kükenzeit ist vorbei. Ich werde aber noch einen Monat warten bevor ich die Damen in unser namenhaftes Gehege umsiedle, weil es doch noch ein wenig an Körpergröße fehlt.
28. Juli 2014
Es zwei Seidenhuhn-Hennen .... ich lege mich da jetzt einfach mal fest. Und das freut mich !!! Die Tierchen sind fast drei Monate alt und die Hähne aus dem ersten Seidenhuhnschlupf haben in dem Alter schon deutlich anders ausgesehen. Sie werden Anna und Leonie heißen und höchst wahrscheinlich beide bei mir bleiben. Das freut mich auch.
19. Juli 2014
Es könnte sein, dass beide roten Seidenhühner Hennen sind. Und da jammere ich immer über zu vielen Hähne :) Aber sicher bin ich mir noch nicht. Die Kehllappen sind erfreulich klein bei beiden Tieren. Bei den wildfarbigen Seiden-Hähnen waren sie in dem Alter schon deutlicher ausgeprägt. Aber ich werde wohl noch ein paar Wochen abwarten müssen um sicher sein zu können.
Das Tierchen das ich auf jeden Fall für eine Henne halte und vorerst "Seide" genannt hatte heißt jetzt Leonie. Und es geht ihr besser. Ich päppel sie mit Kräutern, Eifutter und Kükenaufzuchtpulver. Die anderen bekommen natürlich auch ihren Teil davon ab. Aber der Kleinen scheint das gut zu tun. Auch wenn sie immer noch recht scheu ist ...... im Gegensatz zu dem anderen Was-auch-immer-Seiden-Tierchen.
13.07.2014
Unsere Knirpse haben sich sehr schnell und sehr gut in ihr neues Reich eingelebt. Und die beiden Töchter von Walburga stellen mich gerade auf eine harte Probe: Ich hatte mich .... was das Behalten einer der beiden Hennen angeht ..... kurzfristig umentschieden. Die Henne die ursprünglich bleiben sollte hat sich als recht rabiat und hackfreudig erwiesen. Darum habe ich die andere mit dem Namen Margot versehen und ihr damit das Bleiben versprochen. Eine gute Wahl, denn die neue Margot ist verträglich, anhänglich und liebenswert. Aber die zweite Dame bemüht sich nun überallemaßen. Sie fliegt mir auf den Schoß wenn ich im Gehege sitze und lässt sich kraulen und sie ist auf einmal sehr nett zu den anderen Küken. So einen Fall hatte ich schon einmal: Kunigunde die schwarze Cochin-Rabenmutter. Die hat sich auch eingeschmeichelt und durfte bleiben, hat dann später allerdings ihr wahres Gesicht gezeigt und das war nicht so schön. Ich bin also vorbelastet. Und dennoch überlege ich beide Töchter von Walburga zu behalten. Sie könnte Gerlinde heißen .... nach unserer früheren Stationschefin im kölner Altenheim ..... die war auch ein bisschen rabiat und oben drein richtig toll :) Dann wäre das Vorhaben mit neuen Küken im nächsten Jahr allerdings erstmal hinfällig. Ich hätte dann so viele Hühner, dass keine neuen Tiere mehr Platz haben würden ...... ich müsste also auf Todesfälle warten :(
Und das kleine rote Seidenhennchen .... das ich aus Ermangelung eine besseren Namens vorerst "Seide" nenne ...... ist nach wie vor etwas schwächlich ..... wenn es denn ein Hennchen ist. Sie ist kleiner und zarter und zurückhaltender als das andere Seidenhuhntier und wirkt nicht so richtig stabil. Vielleicht fahre ich zum Arzt und lasse ihm eine Aufbauspritze geben. Oder gebe ihr ein paar Kräuter um das Abwehrsystem zu stärken.
07. Juli 2014
Die Knirpse sind echt toll !!! Sie sind gestern Abend alle direkt und von ganz alleine in den Stall gegangen. So als würden sie diesen Stall schon ewig kennen und hätten nie etwas anderes getan als dort die Nacht zu verbringen :) Alle Küken zuvor musste ich abends unter den Büschen einsammeln und einzeln in den Stall stopfen. Aber diese jetzt sind wirklich phänomenal !
Vielleicht muss ich mir die Technik merken: Die Küken zuerst in den Stall setzten und den für etwa eine Stunde zu lassen, damit sie sich an ihn gewöhnen ...... natürlich mit Licht. Dann die Stalltür öffnen und die Kleinen langsam selber heraus kommen lassen. Sie dann immer wieder vorsichtig einsammeln und in Richtung Stall schieben und auch immer mal wieder in den Stall hinein heben. So lernen sie den Weg dorthin kennen. Und schließlich etwas mega irre super Leckeres im Stall zu fressen geben ..... Rührei oder Mehlwürmer ..... und schon gehen sie abends von selbst hinein :) ....... was für ein Aufwand. Da kann ich eigentlich auch unter die Büsche kriechen und die Küken einsammeln :)
06. Juli 2014
Wir haben heute die letzten drei Seidenhuhn-Hähne geschlachtet und zu einer sehr schmackhaften Suppe verarbeitet. So ist nun das Gehege frei geworden. Darum sind die Küken aus den K-L-M-Schlüpfen heute umgezogen. Sie haben zuerst groß geschaut und sich dann gleich ins Wagnis gestürzt. Sie erkunden mit sichtbarer Begeisterung alles Neue ...... und rennen, flattern, hüpfen, sitzen auf den Ästen, scharren im Rindenmulch, zupfen an den Sträuchern und tummeln sich an den Futtertrögen :)
21.06.2014
Die Küken sind alles wieder völlig gesund und ich habe nach einer Woche das Antibiotikum abgesetzt. Nun setzte ich die Kleinen wieder zusammen. Leider sind die ungemischten Zwerg-Niederrheiner-Hähne recht ruppig und hackfreudig :( Vor allem meine beiden kleinen roten Seidenhühnchen leiden darunter und rennen weg. Darum habe ich die fünf unfreundlichsten Hähnchen heraus genommen, damit die Hennchen ein wenig mehr Ruhe haben. Das war mal wieder nicht so geplant. Und ob ich die Hähnchen wieder dazu setzte ...... keine Ahnung.
17.06.2014
Gestern war ich mit den sieben Hennen nochmal beim Tierarzt und habe auch diesen eine Spritze geben lassen. Ich habe die Mädels wieder im Haus im Terrarium untergebracht und eine von ihnen hatte immer noch blutigen Durchfall. Aber ich konnte nicht heraus finden welche. Darum haben alle eine Dosis Antibiose intravenös bekommen. Heute hat keine mehr Durchfall und alle sind wohl auf. Noch ein paar Tage Antibiotikum über das Futter und alle Küken sind wieder fit :)
Außerdem habe ich mich für einen Namen für die kleine schwarze Henne entschieden: Josefine. Die Hübsche ist neugierig, ein wenig vorwitzig, sehr anhänglich und durchaus wagemutig. Sie fliegt mir auf den Arm so bald sie mich sieht, auf die Schultern und auch schon mal auf den Kopf.
Und Margot wird immer energischer. Sie scheint charakterlich ein wenig nach ihrem enthaupteten Vater Oskar zu kommen. Und Walburga ist ja nun auch nicht unbedingt zart beseitet. Mal sehen wie sich Margot so entwickelt ....... eine Kampfhenne wollte ich eigentlich nicht haben.
13.06.2014 .... Freitag
Die Kleinen haben die selbe Durchfallerkrankung wie die Seidenhühner vorher auch hatten. Scheinbar hat sich in unserem Garten ein Bakterium eingenistet das blutigen Durchfall verursacht. Womöglich von den Spatzen eingeschleppt. Die erwachsenen Hennen sind widerstandsfähig genug und gesund. Aber die Küken müssen sich erst noch abhärten. Also war ich heute mal wieder beim Tierarzt und habe mir das wundersame weiße Pulver geholt das die letzten Küken so hervorragend geheilt hat. Ich hoffe, dass diese Bakterien im nächsten Jahr weg sind ..... das nervt und für die Küken ist es wirklich ätzend !!! ..... Vielleicht hat auch meine Nacken-Tropfen-Aktion dazu beigetragen, dass das Immunsystem der Küken eine Knick bekommen hat, so dass diese Bakterien zuschlagen konnten ?
Ich kann mich bei der kleinen schwarzen L-Schlupf-Henne einfach nicht für einen Namen entscheiden. Das Tierchen ist sehr anhänglich und verschmust, vorwitzig und erkundungsfreudig, unerschrocken und neugierig. Echt toll. Was für einen Namen gibt man einem solchen Wesen ? Josefine, Tilli, Leonie, Karla ..... ???
12.06.2014
Unsere Küken laufen alle wieder gerade. Keines hat einen Schaden zurück behalten. Auch das Seidenhühnchen in rot ist wieder gut dabei. Ich habe das Gehege Gestern umgesetzt, um den wurmverseuchten Boden als Ansteckungsquelle auszuschließen. Und nun heißt es wieder warten bis die Knirpse größer werden :)
10.06.2014
Die Küken haben Würmer. Vielleicht ist das auch der Grund warum es dem einen Seidenhuhnküken schon wieder etwas schlechter geht. Um dem entgegen zu wirken habe ich die Tauben-Nackentropfen gegen Würmer eingesetzt die ich auch immer bei den großen Hennen verwende. Ich habe mich sehr bemüht den Küken nur ganz wenig auf die Beinchen zu streichen. Und trotzdem habe ich damit so richtig heftigen Mist gebaut !!! Die meisten Küken torkeln und das spricht für eine Vergiftung. Das Zeug war für die Winzlinge zu heftig. Hoffentlich überstehen sie das unbeschadet und erholen sich im Laufe des Tages wieder. Morgen werde ich dann das Kükengehege versetzten damit die Kleinen sich nicht immer wieder an ihrem eigenen Kot anstecken. Und rein theoretisch müsst ich die Prozedur in einer Woche wiederholen ...... na mal sehen.
08.06.2014
Die Knirpse waren gestern ihren ersten Tag unter freiem Himmel und haben gleich eine Unmenge erlebt: Hunde, Rasenmäher und Gewitter mit Platzregen. Und mir haben sie einen kleine Schock verpasst. Die beiden roten Seidenhuhn-Küken haben es irgendwie geschafft aus dem Freigehege zu entkommen und rannten auf der Wiese herum. Das habe ich nicht sofort bemerkt. Eines konnte ich wieder einsammeln, weil es in der Nähe geblieben ist. Das zweite war weg. Und ich habe mir Sorgen gemacht: Hundefutter, vom Rasenmäher zerhackt, von der Katze erwischt, auf die Straße geflüchtet, vom Greifvogel erbeutet ...... . Keine gute Prognose für einen Winzling der nicht fliegen kann. Aber drei Stunden später ist das Knirpselchen im Gehege der übrigen Seidenhühner wieder aufgetaucht ..... sichtlich gestresst und in Panik, weil die Großen es gescheucht haben. Dort konnte ich es dann einsammeln und zu den anderen bringen. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen ..... und ich glaube dem Knirpselchen auch. Ein wirklich aufregender erster Tag. Die nächsten dürfen ruhiger werden.
07.06.2014
Heute sind die Knirpse zum K-Schlupf ins kleine Freigehege umgezogen. Die eineinhalb Wochen älteren Küken haben ganz schön groß geguckt als diese Invasion von elf wuseligen Stöpseln ankam :) Aber ich bin mir sicher, dass die Bande sich schnell zusammen finden wird. So groß ist der Altersunterschied nun auch nicht. Obwohl die K-Küken schon deutlich größer sind ...... aber auch ebenso deutlich weniger Federn haben.
L und M-Schlupf
neun Zwerg-Niederrheiner in gelbsperber .... oder so
und zwei Seidenhühner in rot
05.06.2014
Dem kleinen Seidenhuhn-Küken geht es wieder gut. Ich hatte es für einen Tag in einer kleinen separaten Box, damit es sich von dem Trubel bei den anderen ein wenig erholen kann. Ob es nun das war ..... auf jedenfall war es nach einer weiteren ruhigen Nacht wieder wohl auf. Gott sei Dank !
02.06.2014
Die Küken finden sich im neuen Terrarium gut zurecht. Sie genießen den Platz und die Flugmöglichkeiten in vollen Zügen. Aber seit heute Mittag ist eines der beiden roten Seidenhuhn-Küken kränklich. Es kauert zwischen den anderen, steht und setzt sich nicht hin und wirkt ein wenig apathisch ?!? Bitte nicht ernsthaft krank sein !!! Überfressen .... na, meinetwegen. Aber sonst bitte nichts !!!
31. Mai 2014
Unsere elfe Küken sind heute in das größere Terrarium im Haus umgezogen. Das kleinere wurde definitiv zu eng für die marodierende Bande. Noch ein-zwei Wochen und dann können sie ihren Genossen in die Freiheit folgen .... wenn das Wetter stimmt und ihre Federn schnell genug wachsen. Bei den beiden Seidenhuhn-Küken kommt jetzt langsam ein Rotschimmer durch. Das beruhigt mich doch sehr. Und die Knirpes werden immer anhänglicher ..... wahrscheinlich weil sie sich langweilen. Sobald meine Hand in Reichweite kommt habe ich an die fünf Küken auf meinen Armen sitzten :) Schon süß so was.
23. Mai 2014
Die elf kleinen Knirps machen sich prächtig :) Alle sind wohl auf und werden immer anhänglicher. Eine Zwerg-Niederrheiner kennsperber Hennen ist dabei .... sehr hübsch. Die beiden Seidenhühnchen sind entwicklungstechnisch tatsächlich zwei Tage hinterher. Aber das wird sich auswachsen. Die Kleinen sind ja nun gerade erst eine Woche alt. Aber sie turnen schon wie selbstverständlich auf der ersten Etage herum, fressen mit Begeisterung Mehlwürmer, Rührei, Rasenschnitt, Reis und Möhrenraspel. Nur mit eingeweichtem Brot können sie noch nichts anfangen .... das scheint ihnen zu nass zu sein und zu sehr am Schnabel zu kleben.
M-Schlupf
18. Mai 2014
Seidenhühner in rot
22. Mai 2014
Meine beiden roten Seidenhühnchen sind gelb ...... nicht rot. Zumindest sehen sie so aus. Und ich habe ernsthaft gezweifelt ob sie jemals rot werden. Aber Herr Infanger hat mir in einer E-Mail versichert, dass rote Seidenhühner zu Beginn genau so aussehen und erst mit ihrem zweiten Gefieder die Rotfärbung bekommen. Das Untergefieder wird auch bei den erwachsenen Tieren hell beleiben. Das ist genau so gewünscht. Also bin ich nun beruhigt und warte auf die roten Federn.
Und ab jetzt werde ich den L- Schlupf und den M-Schlupf gemeinsam weiter beschreiben ..... das ist nicht so nervig :)
18. Mai 2014
So .... geschafft. Alle Küken sind erfolgreich geschlüpft. Auch meine bedeiden Sorgenküken: die zwei roten Seidenhühner. Obwohl rot ... ? Beide sind gelb mit zarten dunklen Streifen auf dem Rücken. Ob dadraus noch rot wird ?
Das erste Knirpselchen hat gestern um 18.00 Uhr das Ei angepickt und wollte um 3.00 Uhr nachts nicht länger in der Schale bleiben. Das zweite kam erst heute Morgen gegen 9.30 Uhr in die Gäng und schlüpfte dann um 11.45 Uhr. Aber beide sind wohl auf und schlafen jetzt zufrieden ..... hoffe ich ..... zusammen mit den anderen neuen Küken unter der Wärmeplatte. Zwei echte Wonneproppen :)
01. Mai 2014
Irgendwie habe ich kein so rechtes Glück mit den roten Seidenhühnern. Von den sechs Bruteiern haben sich nur zwei entwickelt ...... aber gut .... immer hin zwei. Ich hoffe, dass diese beiden nun auch bis zum Schlupf durchhalten und nicht doch noch absterben. Ich muss nur daran denken, dass die Seidenhühner gut einen Tag später schlüpfen werden als die Zwerg-Niederrheiner, weil ich sie später in die Brutmaschine gelegt habe. Sonst werde ich rappelig und mache mir Sorgen.
27. April 2014
10.00 Uhr: Die sechs Bruteier der roten Seidenhühner liegen jetzt in der Brutmaschine. Zusammen mit den vier verbliebenen Experimentier-Eiern aus dem K-Schlupf und den sechzehn Zwerg-Niederrheinern in gelbsperber.
26. April 2014
Ja ..... immer kommt es anders als man denkt. Ich hatte eigentlich früher mit diesen roten Seidenhuhn-Bruteiern gerechnet. Und dann sind sie heute angekommen. Zehn Stück von denen ich leider vier aussortieren musste wegen loser Luftblase im Inneren. Aber sechs sind gut erhalten und wandern morgen zu den anderen Eiern in die Brutmaschine ..... das werden ganz schön viele auf einmal :( Von den gelbsperber Zwerg-Niederrheiner werde ich einige aussortieren müssen, sonst reicht mein Platz nicht.
10. April 2014
Ich bin zum richtigen Seidenhuhn-Junky geworden. Die Viecher sind sooo süß !!! Und da die letzten Bruteier in rot und gelb von der Post verunglückt worden sind versuche ich es nun ein zweites Mal. Allerdings nur in rot. Ich hoffe, die Eier kommen diesmal heil an und die Post geht ein wenig pfleglicher mit ihnen um.
L-Schlupf
16. Mai 2014
Zwerg-Niederrheiner in gelbsperber
17. Mai 2014
Alle neun Knirpse aus dem L-Schlupf sind wohlbehalten aus ihrem Ei heraus gekommen :) Es sind fünf gelbe, drei schwarze und ein bräunliches. Wer davon jetzt tatsächlich gelbsperber wird werden wir sehen.
16. Mai 2014
Die Küken schlüpfen. Gestern Abend waren die beiden ersten Eier angepickt. Diese beiden sind heute zwischen 11.00 und 12.00 Uhr geschlüpft. Nun sind noch 5 angepickt und zwei bei denen sich äußerlich nocht nichts tut. Erstaunlicher Weise sind die beiden Küken dunkel nur die Brust ist hell .... ? Eigentlich sollten das ja gelbsperber Tierchen sein. Aber das wird sicher noch .... oder es sind zwei mit der schwarzen Zwerg-Orpington-Mutter und dem gelbsperber Zwerg-Niederrheiner-Vater.
16.20 Uhr: Ha! Das dritte Kükelichen ist blond!
17.15 Uhr: Nummer vier ist auch blond.
17.20 Uhr: Ein weiteres Ei ist angepickt.
20.05 Uhr: Das fünfte Küken ist geschlüpft.
20.15 Uhr: Das sechste Küken ist da.
3.30 Uhr: Alle neun Küken sind aus ihren Eiern heraus und allen geht es gut.
Insgesamt sind es fünf gelbe, drei schwarze und ein bräunliches Küken.
13. Mai 2014
Die Anzahl der Eier hat sich deutlich reduziert. Bei den S-Eiern .... den roten Seidenhühnern haben es bisher nur zwei geschafft sich weiter zu entwickeln und auch bei den gelbsperber Zwerg-Niederrheiner gab es einen gewissen Schwund. Aber diese verbliebenen Kandidaten werden in etwa vier Tagen schlüpfen :)
01. Mai 2014
Drei der Bruteier haben sich nicht entwickelt. Genau die drei die mutmaßlich von der Mischung Zwerg-Niederrheiner-Hahn und Zwerg-Orpington-Hennen stammen. Vielleicht war die Henne hinten zu stark befiedert, so dass es mit der Befruchtung nicht so richtig geklappt hat. Bei den Zwerg-Orpington ist das manchmal so. Der Rest der Bruteier entwicklt sich gut.
26. April 2014
Die sechzehn Bruteier liegen seit heute Mogen 10.00 in der Brutmaschine. Ich bin gespannt wie sie sich entwickeln. Einige werde ich rauswerfen müssen, sonst werden es zu viele.
25. April 2014
Gestern war ich mit meinem Vater zusammen in Bad Honnef und habe mir meine Bruteier für die Zwerg-Niederrheiner in gelbsperber selber abgeholt. Der Züchter war sehr freundlich und ich kann mich nur wiederholen: Hühner-Leute sind einfach nett. Er hat mir seine Anlage gezeigt, die Tiere und hat mir erklärt, welche Rassen er einkreuzt um die Vitalität und Widerstandskraft der Tiere zu erhalten. Das klang alles richtig gut. Endlich mal ein Züchter dem die Gesundheit seiner Hühner genauso wichtig ist wie das äußere Erscheinungsbild. Dort habe ich also 16 Bruteier gekauft. Darunter sind auch verschiedene Mischung: Zwerg-Niederrheiner gelbsperber gemischt mit schwarzen Zwerg-Orpington oder Zwerg-Niederrheiner in kennsperber oder Zwerg-Amrok. Aber der Züchter ist sich sicher, dass das Gelb-gesperberte dominant ist. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse :) Morgen werde ich die Eier in die Brutmaschine legen und dann mal wieder ungeduldig drei Wochen wenden und lüften und abkühlen und vor allem warten.
21. April 2014
Die Zwerg-Niederrheiner habe ich seit etwa einem Jahr ins Auge gefasst. Ich finde es sehr sympathisch, dass sie vom Niederrhein kommen so wie ich auch. Sie sollen sehr ruhig und zutraulich sein. Das finde ich auch gut. Und auf der Rassegeflügelausstellung in Köln habe ich eine Henne ..... Nummer 246 ...... gesehen, die mich sehr beeindruckt hat. Alle Hühner um diese eine Hennen herum waren im Stress. Aber dies gelbsperber Zwerg-Niederrehiner-Henne war ruhig, neugierig und aufmerksam. Einfach klasse. Ich konnte sie damals leider nicht kaufen. Aber ich habe vor ein paar Tagen Kontakt zu ihrem Züchter in Bad Honnef aufgenommen. Diese Woche fahre ich hin und kaufe mir zehn Bruteier :) Ja und das reicht dann wohl an Schlüpfereien in diesem Jahr.
K-Schlupf
07. Mai 2014
Zwerg-Rhodeländer und Zwerg-Wyandotte ......
rot mit lachsfarbig und braun porzellanfarbig gemischt
03. Juni 2014
Diese vier Küken sind wohl tätsächlich drei Mädels und ein Kerl. Es hat mich eine Zeit lang verwirrt, dass der Kerl wesentlich schneller befiedert als die Damen. Normalerweise ist es eher anders herum. Aber die Zwerg-Rhodeländer scheinen deutlich später zu befiedern als die Zwerg-Wyandotten und der Hahn kommt nach den Wyandotten. Darum haben die Mädels noch keine solche Federpracht. Für manche Dinge gibt es tatsächlich sinnvolle Erklärungen :)
31. Mai 2014
Heute sind die vier in das Mini-Gehege in unserem Garten umgezogen. Endlich in Freiheit :) Zuerst haben sie sich nicht aus dem kleinen Stall heraus getraut. Aber dann ging alles ziemlich schnell. Das sind wirklich kleine Rabauken.
24. Mai 2014
Die vier Kükelchen sind zweieinhalb Wochen alt ..... und sie zanken sich nicht !!! Wenn mehrere Hähne dabei sind gibt es eigentlich immer kleine Streitereien. Bei diesen vieren ist das nicht so. So scharren wie irre und rennen durch ihr Terrarium, aber angiften tun sich sich nicht. Da fange ich doch gleich wieder an zu spekulieren: Sind das alles Hennen ...... das wäre ein absolutes Novum ..... und irgendwie auch unrealistisch. Vielleicht ist aber auch nur ein Hahn dabei der keinen findet um sich zu streiten ?
13. Mai 2014
Die vier Kükelchen sind fast eine Woche alt und bekommen nun deutlich sichtbare Ferdern an den Flügeln. Und die Farbe dieser Federchen ist nicht rot-braun sondern schwarz-beige ??? Kommt da doch die Lachsfarbe durch .... und habe ich dann vier Hähne das hocken ? Ich hatte mich eigentlich auf rot-braune Hühnchen gefreut und war mir sicher, dass Walburga durchschlagen wird. Aber das ist ja noch nicht das endgültige Gefieder sondern nur die ersten Boten. Ich warte also noch ein wenig. Außerdem haben zwei den Ansatz eines Stehkamms und zwei einen feinen Rosenkamm. Die Mischung ist wirklich spannend.
09. Mai 2014
Unsere vier Untermieter sind so agile, wache, neugierige und unternehmungslustige dass ich wirklich staunen muss. Die Kleinen sind erst zwei Tage alt und turnen schon auf der Rampe und der eingezogenen Etage herum. Sie klettern durch die Futterraufe und sind so beweglich und erkundungsfreudig wie es unsere bisherigen Küken immer erst mit vier oder fünf Tagen waren. Die vier sind ihrer Zeit eindeutig voraus.
07. Mai 2014
Drei von vier Küken sind aus dem Ei heraus. Heute Morgen um 7.00 waren drei Eier angepickt und als ich aus der Schule kam waren alle drei geschlüpft. Das Vierte kratzt jetzt gerade an der Schale und kämpft noch ein wenig ..... aber das Kükelchen kommt schon noch auch auf die Welt. Die Kleinen sind schon erstaunlich agil .... ganz die Mutter :) Die Äuglein sind ziemlich klein und die Federn rot-blond. Zwei etwas heller und zwei ein wenig röter. Das werden bestimmt alles bildhübsch Hühnchen ..... wehe da ist keine Henne bei !!! Und hier noch mal zur Veranschaulichung: Vater Oskar und Mutter Walburga.
06. Mai 2014
Ungeduld !!! Ich warte insgeheim seit Sonntag darauf, dass die Küken die Eier von innen anpicken. Und es passiert latürnich gar nichts. Das Schieren macht den Anschein als hätten zwei die Luftblase schon durchstoßen. Dann haben sie auf Lungenatmung umgestellt und es müsste eigentlich in den nächsten Stunden los gehen. Aber die Knirpse spannen mich auf die Folter. Je mehr ich fiebere um so mehr Zeit scheinen sie sich zu lassen. Dabei wollte ich diese Küken doch gar nicht haben sondern nur mit ihnen experimentieren. Und nun kann ich ihren Schulpf kaum erwarten.
02. Mai 2014
Die vier Eier sind immer noch gut in der Entwicklung. Alle leben noch und werden voraussichtlich am Dienstag mit dem Schlupf anfangen ..... also in vier Tagen. Es ist schon alles vorbereitet: die Wärmeplatte, das Terrarium, das Futter. Die kleinen Knirpse können kommen.
22. April 2014
Diese Eier hatte ich ursprünglich nur für experimentelle Zwecke in die Brutmaschine gelegt, weil ich sie anbrüten und dann den Entwicklungsverlauf der Embryos dokumentieren wollte. Aber ab einem gewissen Punkt konnte ich die kleinen Wesen nicht mehr umbringen .... nur um sie dann zu fotografieren und zu filmen. Wenn man dieses winzige Herz schlagen sieht überlegt man sich, ob man das nächst Ei wirklich aufbrechen soll. Es sind somit vier Eier noch in der Maschine die da eigentlich nicht mehr sein sollten. Ich werde sie aber nun weiter ausbrüten und eine mutmaßliche Henne auch behalten. Die Eier sind von Walburga und befruchtet wurden sie von Oskar. Die Küken werden also eine Mischung aus Zwerg-Rhodeländer in rot und Zwerg-Wyandotte in lachsfarbig mit braun porzellanfarbig. Das wird bestimmt eine hübsche Mischung :)
J-Schlupf
13. März 2014
Seidenhühner in bunt gemischt
29. Juni 2014
Heute ist eine nette Dame bei uns gewesen die meine letzten beiden Seidenhuhn-Hennen in fast ganz gelb bekauft hat. Ich denke die beiden werden dort in guten Händen sein. Damit sind nur noch drei Hähne übrig ..... . Die krähen auch schon ganz fleißig. Und vermutlich nächstes Wochenende werden die Küken aus den K-L-M-Schlüpfen ins große Kükengehege umziehen. Dann haben sie endlich mehr Platz und können sich austoben.
27. Juni 2014
Meine Mädels aus dem I- und J-Schlupf ..... Sophie, Emma, Marlene ...... sind zusammen mit Nepumuk und Trude zu den großen Hennen umgezogen. Gestern Abend habe ich sie zu den anderen in den Stall gesetzt damit sie die Nacht miteinander verbringen. So gewöhnen die Damen sich schon mal in der Dunkelheit aneinander ohne ein großes Gezeter abhalten zu können. Heute morgen bot sich dann ein recht beschauliches Bilde: Die fünf Neuen liefen als Grüppchen umher und wurden bestaunt. Es gab kein Gehacke oder Gescheuche :). So darf es weiter gehen. Obwohl sicher die eine oder andere Auseinandersetzung noch kommen wird ..... oder doch auch schon da war. Denn als ich aus der Schule nach Hause kam war Trude nicht mehr im Gehege sondern im Garten ...... glücklicher Weise nicht auf der Straße. Also werde ich ihr heute noch einen Flügel stutzen. Aber insgesamt scheint es leichter zu sein, wenn man eine kleine Gruppe von Hühnern neu integriert als nur einzelne Tiere. Das sollte ich mir für die Zukunft merken.
15. Juni 2014
Heute war Gelfügelmarkt in Merbeck. Und weil ich einige Tiere verkaufen wollte war ich um 9.00 Uhr mit fünf Seidnhühner dort: drei wildfarbige Hennen, ein wildfarbiger Hahn und Heide .... die kleine weiße Henne. Ich hatte mich spontan dazu entschlossen sie doch nicht zu behalten sondern auch zu verkaufen, weil es beim mir sonst einfach zu eng wird. Also um 9.00 Uhr war ich da und um 9.17 Uhr waren schon alle Hennen verkauft :) 10,00 € por Tier scheint für Seidenhühner ein lukrativer Preis zu sein. Nur den Hahn habe ich wieder mit nach Hause genommen ..... den wollte keiner haben wie zu erwarten war. Und davon abgesehen das ich grotten schlecht vorbereitet war ..... ich hatte keine Kartons dabei um die Tiere an die neuen Besitzter mitzugeben ..... war die Aktion wirklich erfreulich effektiv.
03. Juni 2014
Vielleicht und möglicherweise behalte ich einen Hahn aus diesem Schlupf. Er würde dann Nepumuk heißen ...... wenn er beleibt. Er sieht bildschön aus ! Und noch ist erzahm. Wobei sich das ändern kann, wenn er denn an seine Hennen kommt. Aber wer weiß ....... vielleicht.
21. Mai 2014
Heute sind die J-Küken das erste Mal abends alleine in den Stall gegangen :) Das freut mich sehr. Bisher bin ich auf den Knien unter die Büsche gekrochen um sie einzusammeln und in den Stall zu packen, damit sie für die Nacht geschützt sind. Meine Hosen sahen jedes Mal aus wie Sau. Nun haben sie es selber verstanden. Ich habe mich jetzt auch entschieden, wen ich aus dem J-Schlupf behalten werde:
Die kleine grau-schwarze Henne, die komplett weiße Henne und die zartere Henne in glelb-grau. Und die Namen werden vermutlich Marlene, Heidi und Emma .... in der Reihenfolge.
17. Mai 2014
Heute sind die J-Küken zu den I-Küken ins Kükengehege umgezogen worden. Dafür habe ich zwei Hähner vorübergehend ausquartiert, weil sie ein wenig zu rabiat waren. Die Kleinen sollen sich wenigstens halbwegs ruhig an ihre neue Umgebung gewähnen können. Wie ich die acht heute allerdings in den neuen Stalle buchsieren soll ...... keine Ahnung.
16. Mai 2014
Die acht Knirpse waren heute beim Tierarzt zum Impfen. Alle sind gesund und munter und ...... ab heute ..... ganz regulär geimpft.
06. Mai 2014
Eines der kleinen Wesen hat ähnlich still in der Ecke gehockt wie vor einigen Wochen Sophi. Darum verarzte ich seit Gestern alle J-Küken mit Antibiotikum. Das was Sophi hatte war einfach zu heftig, als dass ich es darauf ankommen lassen wollte. Außerdem sind die Winzlinge gar nicht mehr so winzig und werden wohl in Bälde zu den I-Dötzen ins zweite Gehege umsiedeln. Aber erstmal müssen sie wieder ganz gesund sein, sonst lässt der Stress die Infektion wieder durch brechen.
21. April 2014
Ich habe den Knirpsen die Wärmepaltte aus dem Stall genommen. Die Küken sind jetzt so vollständig befiedert und das Wetter nachts konstant warm, dass sie die zusätzliche Wärme wohl nicht mehr brauchen. Außerdem hatte der gelbe Kükerl am Kopf eine ganz leicht versengte Stelle an den Federn ??? Ob das nun von der Wärmeplatte kam .... wo anders kann er sich das kaum geholt haben. Aber überrascht war ich schon und ein wenig erschrocken auch. Ich dachte, Küken können sich an den Wärmeplatten nicht verbrennen. Vielleicht waren die Federn auch nur nass ..... ? Na, auf jeden Fall ist das Ding jetzt raus.
16. April 2014
Unsere J-Küken sind jetzt fast fünf Wochen alt und es scheint so, als wären nur zwei .... bestenfalls drei Hähne dabei :). Vorerst unter Vorbehalt. Aber anhand des Verhaltens bin ich mir doch ziemlich sicher.
14. April 2014
Die Küken sind wieder im Haus in ihrem großen Terrarium. Es war zu kalt draußen und windig und regnerisch. Die Knirpse haben es nicht verstanden, dass sie unter den durch eine Plane geschützten Bereich gehen konnten. Statt dessen saßen sie in einer offenen Ecke zusammen gedrängt und haben sich nass regnen lassen ?!? Nicht so richtig clever. Und bevor sie sich einen Schnupfen holen sind sie eben wieder umgezogen, bis das Wetter wieder besser wird. Ihr altes Revier haben sie gleich wieder erkannt und sich sichtlich wohl gefühlt. Sie sind gehüpft, geflattert und haben im Einstreu gewühlt. Schön zu sehen.
12. April 2014
Die Küken sind vier Wochen alt und die Befiederung ist schon ziemlich weit. Darum habe ich sie heute nach draußen umziehen lassen. Drinnen ist es zu eng und zu langweilg geworden ..... und zu warm. Vor drei Tagen hatte ich schon die Wärmeplatte abgestellt. Nun ist sie im Außenstall wieder an, jedenfalls in der Nacht. Und die Kleinen fühlen sich sichtlich wohl in der Sonnen. Zu allererst haben sie ein kollektives Sandbad geonmmen. Dann wurde Gras gefressen und jetzt ..... mal sehen was den Knirpse noch so einfällt.
30. März 2014
Der J-Schlupf ist heute in das größere Terrarium umgezogen und die Küken kamen gleich gut zurecht. Mit ihren fast drei Wochen sind die Kleinen schon ganz schön groß geworden. Der moppelige weiße Kükerl .... unten auf dem Bild .... ist immer noch pausbäckig und hüpft mir auf den Arm, wenn ich nach den Knirpse sehe. Vorwitzig und frech ..... also bestimmt ein Hahn.
18. März 2014
Die acht Küken werden immer munterer. Sie sehen alle unterschiedlich aus: zwei sind fast ganz weiß, eins ist hellbraun, drei sind braun-gelb-grau gemischt, eins ist eher schwarz und eins hat Streifen. Mal sehen wie sie aussehen, wenn sie das bleibende Gefieder bekommen. Ein kleines dickes weißes Knirpselchen hat richtige Pausbacken und einen echt dicken Kopf. Es versucht jedesmal meine Finger zu erwischen. Vermutlich glaubt es, mein Finger ist ein leckerer fetter Wurm. Es ist wohl an der Zeit den Kleinen das erste Mal Mehlwürmer anzubieten.
13. März 2014
Die Küken schlüpfen. Bis alle aus ihren Eiern gekrochen sind wird es aber wie immer noch eine Weile dauern. Das Anpicken ist irre anstrengend für die Kleinen und dem entsprechend lange ist die Verschnaufpause bis zum "Ausbruch". Beim ersten Küken hat es diesmal ganze neun Stunden gedauert ..... herausgekommen ist ein kleiner Punker :)
6.45 Uhr - vier Eier sind angepickt
15.10 Uhr - zwei weitere Eier sind angepickt
15.45 Uhr - das erste Küken ist aus seiner Schale raus
20.10 Uhr - das zweite Küken ist raus aus dem Ei
23.30 Uhr - vier weitere Küken sind geschlüpft
2.00 Uhr - die beiden Nachzügler sind da ...... fertig :)
10. März 2014
Die Küken in den Bruteiern sind munter und gesund. Wenn ich die Eier durchleuchte, kann ich die kleinen Wesen schattenhaft zucken und zappeln sehen. In wenigen Tagen werden sie schlüpfen und ich bin auf die Farbmischungen gespannt.
02. März 2014
Die acht Eier entwickeln sich kontinuierlich und brav so wie es sein soll. Ich hatte zwischen durch ein wenig Sorge, weil ich bemerkt habe, dass das Thermometer von der Höhe her falsch justiert war, so dass die Bruttemperatur eigentlich etwas zu hoch war. Ich hoffe das hat keine negativen Auswirkungen auf die Entwicklung der Knirpse. Aber bisher geht es den kleinen Kerlichen im Ei sehr gut.
26. Februar 2014
Zwei der zehn Bruteier sind rausgeflogen. Eins hat sich gar nicht entwicklt und das andere ist am 2-3 Tag abgestorben. Das konnte man gut an dem Blutring erkennen, der sich dann im Ei bildet und der beim Schieren zu erkennen ist. Aber macht nicht. Acht Eier reichen völlig aus.
22. Februar 2014
Seit heute liegen wieder zehn neue Bruteier in der Brutmaschine: Seidenhühner in bunt gemischt .... rot, gelb, schwarz. Ich bin total gespannt, welche Farbvariationen dabei heraus kommen. Ich habe noch mal Seidenhuhn-Eier genommen, weil diese Tierchen zu mehreren gehalten werden sollen. Sie haben ein etwas anderes Sozialverhalten als normle Zwerg-Hühner ..... sie kuscheln mehr miteinander ...... das geht mit den Normalos meistens nicht. Also darum mehrere. Und da ich die wunrderbare Vielfalt der Farben liebe eben nicht nur wildfarbige sondern auch andere Farben. Ganz einfach :)
I-Schlupf
17. Februar 2014
Seidenhühner in wildfarbig
08.05.2014
Das wird der letzte Eintrag im Küken-Tagebuch für diesen Schlupf sein. Die Tierchen sind nun fast drei Monate alt und die Herren der Schöpfung haben heute morgen das erste Mal gekräht...... versucht zu krähen. Es klang zwar eher wie eine gequälte Trethupe aber es ist dennoch ein deutliches Zeichen fürs Erwachsen-Werden. Damit endet nun offiziell die Küken-Zeit.
02.05.2014
Eine Henne ... Sophi ...... werde ich auf jeden Fall behalten. Ich überlege ob ich einen kleinen sehr anhänglichen schwarzen Hahn auch behalte und als Therapiehahn "ausbilde". Andererseits sind bisher immer eben diese sehr anhäglichen Hähne letztendlich recht rabiat und unzugänglich geworden. Aber aufessen kann ich ihn immer noch ..... nicht wahr Oskar ? Was mein Schimpfen über die Kerle angeht, da habe ich mich vielleicht doch geirrt. Es sind wohl doch drei und nicht nur zwei Hennen. Ich interpretiere die Kammentwicklung täglich neu :)
29.04.2014
Heute sind diese Jungtiere vom I-Sclupf das erste Mal richtig nasse geworden. Ab Mittag hat es heftig und viel geregnet. Und so sieht dann halt ein nasser Seidenhuhn-Hahn aus. Als ich ins Gehege kam saßen Sophi, die zweite Henne und der kleine, schwarze, anhängliche Hahn auf meinen Beinen. Sie kuschelten sich in meine Jacke und versuchten wieder trocken zu werden. Die Empörung war groß als ich die drei wieder auf den Boden verfrachtete um den Stall zu säubern.
26.04.2014
Diese KERLE !!! Es sind nicht drei sondern offenbar nur zwei Mädchen in diesem Schlupf. Mein Pech was Hühne angeht ist kaum noch zu toppen. Und bei Seidenhühnern ist das wirklich schwer und erst sehr spät zu erkennen wer Kükerl und wer Kükine ist. Im Augenblick erkenne ich es vermeindlich am Gewicht. Die Kerle sind ein gutes Stück schwerer als die Mädels. Aber ob das nun tatsächlich ein gutes Erkennenszeichen ist ..... ich werde es irgendwann sehen.
25.04.2014
Heute werde ich mit den Küken ..... naja eigentlich schon eher Jungtieren ..... zum Impfen fahren. Das wollte ich schon früher gemacht haben, aber da kam die Erkrankung dazwischen. Und ich wollte erst ganz sicher sein, dass die überstanden ist bevor ich die Impfung drauf setzte. Wer weiß was sonst Ungutes dabei heruas kommt. Also heute kommt die gropße Spritzte beim Tierarzt und dann sind die Tierchen gewappnet fürs Leben :)
06.04.2014
Die Küken sind nun sechseinhalb Wochen alt und bei einigen zeigt sich ein kleiner türkisfarbiger Punkt an der Stelle der Ohrscheibe. Drei Küken habe ich anhand des Verhaltens als Kerle entlarved ...... wenn´s denn stimmt. Und eben bei diesen zeigt sich der türisene Fleck besonders deutlich. Ob das nun ein Erkennungszeichen für die Kükerle ist ? Ansonsten ist nämlich noch kein Unterschied zu erkennen.
01.04.2014
Der Aufstieg ging schnell bei unseren I-Dötzen. Heute sind sie schon wieder umgezogen, weil die Kerle ...... ja, immer die Kerle ..... anfangen sich zu streiten. Dafür brauchen sie mehr Platz. Zumindest diejenigen die gerne ausweichen würden um nicht verprügelt zu werden. Und darum sind sie in unser zweites großes Gehege umgesiedelt. Dort werden sie bleiben bis ich über ihre Zukunft entschieden habe. Und wie immer, die Damen haben weit bessere Prognosen als die Herren der Schöpfung.
27.03.2014
Endlich in Freiheit! Die Knirpse haben heute ihr vorläufiges Außengehege bezogen und werden nun auch draußen bleiben. Das Wetter soll warm werden und die Nächte sollen forstfrei sein. Damit ist der Umzug dann vollbraucht :)
25.03.2014
Die Knirpse sind nun fünf Wochen alt. Sie werden immer größer und fangen wieder an sich im Terrarium zu langweilen. Der Platz reicht so gerade noch aus. Sobald in den nächsten Tagen die Nächte wärmer werden und es nicht mehr friert werde ich die Kleinen raus werfen. Über Tag setzte ich sie schon ins Außengehege, wenn die Sonne genug Kraft entwickelt. Es ist wirklich Zeit dafür.
20.03.2014
Heute waren die Knirpse das zweite Mal draußen ..... wobei das erste Mal ein Reinfall war. Heute sind es 26 C und die Küken sind wesentlich mutiger als vor kurzem noch. Alles ist aufregend und spannend und wird vorsichtig inspiziert.
18.03.2014
Die acht halbstarken Helden werden immer zutraulicher und anhänglicher. Sobald ich die Glasschiebetür öffne hüpfen sie auf die Holzumrandung und suchen meine Nähe. Hoffentlich finde ich gute Hände für die, die ich nicht behalten kann. Das eine anfänglich kränkliche Tierchen ist deutlich kleiner als die anderen. Aber vielleicht hat es auch genetisch gesehen kleiner Eltern. Die Größe bei Seidenhühnern kann sehr unterschiedlich sein. Es ist ansonsten wohl auf und kommt gut zurecht. Zwei von den Hübschen sind definitiv Hähne. Die werde ich Heute oder Morgen mit einem Ring markieren, um sie besser beobachten zu können. Beim Rest bin ich mir nicht sicher.
10.03.2014
Die kleinen Helden sind nun drei Wochen alt und werden immer agiler. Ich habe sie in ein anderes Terrrarium umgesiedelt. Zum einen, damit der nächste Schlupf ein Zuhause hat und zum anderen, weil das neue Kükenheim etwas größer ist und mehr Platz bietet. Und hier hüpfen und flattern die Knirpse nun umher. Der Schopf auf ihren Köpfen entwickelt sich langsam in Form der ersten hochstehenden Federn und der eine oder andere hat auch schon die Sitzstangen entdeck und hockt sich vorübergehend mal darauf. Die Federn werden immer mehr und länger und die Tierchen scheinen jeden Tag ein erkennbares Stück zu wachsen.
06.03.2014
Die Kleinen sind nun gute zwei Wochen alt und schon gar nicht mehr so klein. Sie werden immer größe und agiler und die mutmaßlichen Kerle leisten sich auch schon das eine oder andere Scharmützel. Und so viele wie da mitscharmützeln habe ich Sorge, dass mal wieder nur sehr wenig Hennen dabei sind. Die Federn wachsen und wenn es so warm bleibt werde ich sie in den nächsten Tagen auch gelegentlich mal ins Freigehege lassen. Heute sind es bei uns erstaunliche 20 °C. Wenn noch ein paar Federn mehr da sind würde das schon gut reichen für einen ersten Freigang.
27.02.2014
Die Küken machen sich prima. Auch das Schnauferchen ist ganz gut drauf. Sie fressen mittlerweile Rührei, Mehlwürmer, gekeimte Samen und Möhrenraspel. Morgen werde ich Reis probieren, Grasschnitt und vielleicht auch klein geschnittene Spaghetti. Und der Erfolg des ganzen tollen Futters ist: Die Knirpse bekommen richtig süße Federn an den Flügeln und am Bürzel. Schön flauschig und fellig wie es sich für Seidenhühner gehört. Und sie sind richtig groß geworden, obwohl sie erst neun Tage alt sind. Sie hüpfen, rennen und flattern im Küken-Terrarium umher ...... echt goldig.
23. Februar 2014
Die acht Knirpse haben heute endlich begriffen, dass man Rührei essen kann :) Gestern haben sie sich das erste Mal an gekeimte Möhrensamen gewagt und sie können mittlerweile die beiden kleinen Rampen in ihrem Stall alleine hoch und runter laufen, um dann oben auf den eingezogenen Etagen auch zu fressen. Also es wird so langsam. Nur das eine kleine schwächliche ist immer noch nicht wirklich fit. Es atmet schwer und zieht sich zurück ... :(
22. Februar 2014
Die Seidenhuhn-Küken sind erstaunlich ruhig! Ich kenne es sonst von diesen winzigen Wesen, dass sie nach ein bis zwei Tagen einen riesen Radau machen, wenn sie sich nicht genug geachtet fühlen. Diese Küken sind so leise, dass ist teilweise fast vergesse, dass sie bei uns oben im Haus wohnen. Und sie sind super süß !!! Die ersten Federn zeigen sich an den Flügeln. Aber da diese Federn aufgesplist sind sehen sie genau so aus wie der Kükenflaum der sich nun langsam ausschleicht.
20. Februar 2014
Die Küken sind ziemlich klein aber flauschig, munter und fidel. Nur eins schnauft ein wenig und ist etwas kleiner und zarter als die anderen. Es hockt öfter und länger unter der Wärmeplatte und hängt ein bisschen hinterher ...... mal abwarten wie es sich entwicklet. Der Rest der Bande ist für Küken erstaunlich ruhig aber offenbar gesund. Sie fressen Mückenlarven sehr gerne, machen sich über das gekrümelte Kükenfutter her und haben auch sehr schnell verstanden wie man trinkt. Alles ist gut :)
17. Februar 2014
5.00 Uhr: Das 1. Küken ist aus der Schale und ein weiteres Ei ist angepickt.
13.00 Uhr: Das 2. Küken ist geschlüpt und fünf weitere Schalen sind durchstoßen.
15.20 Uhr: Küken Nr. 3 ist geschlüpft.
16.50 Uhr: Das 4. Tierchen ist raus.
18.00 Uhr: Das Küken Nr. 5 ist geschlüpft.
18.40 Uhr: Jetzt ist das 6. Küken aus dem Ei.
19.20 Uhr: Nr. 7 ist da.
21.25 Uhr: Das letzte ..... das 8. Küken ist geborn.
16. Februar 20144
Es sind nur noch acht Eier und das erste Ei ist um 21.30 Uhr angepickt. Das ist super früh, weil die 21 Tage eigentlich erst am Dienstag vorbei sind. Aber gut, wenn der Kirps raus will ...... dann soll er mal kommen :)
13. Februar 2014
Es ist noch ein Ei abgestormen ...... jetzt liegen noch neun in wildfarbig in der Brutmaschine. Aber die wirken stabil und in vier Tagen kommen die Knirpse raus ..... hoffe ich.
07. Februar 204
Die 10 wildfarbigen Seidenhuhn-Eier entwickeln sich bis her gut. Von den 20 gemischtfarbigen sind alle abgestorben. Schade. Ich versuche es jetzt noch mal mit anderen Seidenhuhn-Bruteiern.
27.01.2014
Die zehn wildfarbigen Seidenhuhn-Brutier sind heute mit der Post angekommen. Alle heil und in gutem Zustand. Dann kommt jetzt eine Nacht Ruhe und Morgen geht es ab in die Brutmaschine.
26.01.2014
Die Bruteier sind nun seit knapp vier Tagen in der Maschine und bei vier scheint sich etwas zu entwickeln. Alle anderen Eier sind entwicklungsunfreudig ....... vielleicht wegen dem Posttrasport, vielleicht wegen meiner Desinfektionsaktion, vielleicht nicht befruchtet oder zu lange gelagert ...... keine Ahnung. Die Züchterin schickt mir auf jeden Fall noch mal 10 Stück und dann klappt es sicher besser. So ist das halt manchmal. Man steckt nicht drin in den kleinen runden Dingern.
23.01.2014
Ich habe heute um 6.40 Uhr meine zehn Seidenhuhn-Bruteier in rot-gelb-schwarz gemischt in die Brutmaschine gelegt. Nun bin ich gespannt, ob sie das Desinfizieren und den Transport gut überstanden haben und sich entwickeln.
22.01.2014
Da die Bruteier verschmutzt waren habe ich sie mit Handdesinfektionsmittel sehr vorsichtig gesäubert. Ob das gut war wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Man soll die Eier nicht abreiben, weil man damit die Kutikula auf der Eischale zerstört die Bakterien abhält. Es besteht auch die Gefahr, dass man den Schmutz tiefer in die Poren der Schal reibt und damit das Problem verschlimmert. Man soll aber auch keine verschmutzten Eier zur Brut verwenden, weil so das Küken im Ei schon infiziert werden kann ...... ? Tja.
21.01.2014
Die ersten zehn Bruteier sind da :)) Große Seidenhühner-Eier in rot-gelb-schwarz gemischt. Ich habe sie durchleuchtet und sie haben den Transpot mit der Post gut überstanden. Nur bei zweien ist die Luftblase nicht mehr ganz am richtigen Platz. Aber die übrigen acht sind in gutem Zustand.
18.01.2014
Und es kommt doch mal wieder anders und diesmal auch viel früher als sonst. Ich habe heute mit zwei Züchtern Mails ausgetauscht die mir Bruteier von großen Seidenhühnern zuschicken werden. Einmal in wildfarbig und einmal in rot-gelb-schwarz gemischt. Im Januar habe ich noch nie mit dem Brüten begonnen ...... aber dafür kann mir keiner sagen, ich sei zu spät dran und es gibt keine Bruteier mehr :) Und fest steht auch, dass ich devinitiv ohne Glucke auskommen muss. Aber das kenne ich nun ja schon.
22. März 2014
Seidenhühner in rot und gelb
leider verunglückter Brutversuch
04.03.2014
So gut die Eier eingepackt waren, so gründlich hat die Post gearbeitet :( Es hat sich von den 18 Bruteiern kein einziges entwickelt. Ich habe sie heute geschiert und es tut sich überhaupt nichts. Also habe ich sie aussortiert und werde sie zu Rührei verarbeiten und an die Hühner verfüttern. Dann haben die wenigstens etwas davon. Das wars dann wohl mit diesem K-Schlupf ....... aber dafür habe ich jetzt Platz für gelbgesperberte Zwerg-Niederrheiner :))) Es hat doch immer alles zwei Seiten.
27. 03.2014
Von den zwanzig Stück habe ich zwei aussortiert. Die anderen liegen nun auch in der Brutmaschine. Aber ich wage zu bezweifeln dass sich da drin viel tut. Die Post hat mal wieder ganze Arbeit geleistet, denn obwohl die Eier wirklich toll verpackt waren, schwimmt im Inneren die Luftblase recht haltlos herum. Sie sind verschüttelt. Ob so noch eine Entwicklung statt finden kann ..... ? In ein paar Tagen weiß ich mehr.
27. 02.2014
Die Bruteier sind angekommen. Zwanzig Stück, gut verpackt und unbeschädigt. Davon werde ich nur wenige in die Brutmaschine legen. Mal sehen wie die Entwicklungsrate so ist.