Hühners Tagebuch

2016

 

 

 

  

  

31. Dezember 2016

Hühner haben tatsächlich ihre ganz eigene Vorstellung vom Leben. So auch unsere. Seit etwa einer Woche haben die Hübschen wieder ganz fleißig mit dem Eierlegen angefangen. Im Winter bei Minusgraden ....... logisch. Und gerade jetzt wo sie im Pestzelt wohnen und kaum Legenester zur Verfügung stehen. Also darf die engagierte Hühnerhalterin sich mal wieder eine Lösung für ein huhngemachtes Problem einfallen lassen. Währe ja auch doof wenn es langweilig würde. Ich habe somit einen weiteren Pflanztunnel gekauft und von unserer Hühnerrennstrecke ...... so benannt von unseren Nachbarn :) ...... zwischen Stall und Zelt eine Abzweigung geschaffen die zum Legenesterstall führt. Ob unsere befiederten Damen das annehmen weiß ich noch nicht. Werde heute Mittag mal in die Nester schauen. Aber das sie wieder fleißig Eier legen zeigt dass es ihnen gut geht. Und das ist doch was schönes. Nun bleibt nur zu hoffen dass heute Abend keine irregeleitete Rakete das ganze Konstrukt abfackelt. So und das war´s für dieses Jahr :)
   

         

28. Dezember 2016

Meine beiden geretteten Damen leben sich immer besser ein. Und Hanna wird immer zutraulicher :)  Ihre anfängliche Scheu wandelt sich mehr und mehr in Neugierde und Anhänglichkeit um. Das ist schön mit anzusehen. Sobald ich meine Hand in das Terrarium stecke in dem die beiden gerade wohnen kommt sie an und beginnt mich zu putzen. Sie pickt an meinen Händen herum und zusselt an meinem Pullover.

Was allerdings nicht so toll ist: Die beiden haben nun schon die zweite Sparlampe auf dem Gewissen. Wie sie das machen ..... ? Wahrscheinlich halten sie das längliche Gebilde für etwas auf das huhn sich drauf setzten kann und dabei bricht die Glasröhre aus der Fassung. Gott sei Dank ist den beiden dabei bisher nichts passiert. Jetzt habe ich in den unergründlichen Tiefen unserer Abstellkammer gewühlt und eine große kreisförmige Sparlampe gefunden. Ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern warum und woher wir die haben. Aber sie ist da und kommt ab sofort im Hühnerheim zum Einsatz. Und bisher ist es gut gegangen. Offenbar ist diese Form für Hühner nicht so einladend.

       

  

27. Dezember 2016

Ich habe mich von einer Idee von Amo Carnell auf YouTube inspirieren lassen und für unsere Mädels einen Futter-Fett-Block selber hergestellt. Dazu habe ich Palmin geschmolzen und in einen Übertopf mit Plastiktüte drin gegossen. Innen rein kam ein durchbohrter Deckel mit Kordel zum Aufhängen.  Das Ganze wurde dann mit Hühnerkörnerfutter, Sonnenblumenkerne, zerbröseltem Brot, getrockneten Kräuter, getrockneten Mehlwürmer ...... Achtung die schwimmen oben :) ....... Hirse, Rosinen und Haferflocken aufgefüllt. In eine kleinere Version habe ich Erbsen und Mais getan. Mal sehen ob das auch funktioniert. Die beiden Experimente müssen nun noch kalt werden und dann bin ich gespannt was die Hühner damit anfangen. Außerdem wollte ich einige unserer intelligenten Hundespielsachen an den Hühner testen. So was wie einen Futterball oder eine Futterwippe. Aber das kommt später.

  

    

26. Dezember 2016

Ich habe ein ganz wunderbares Weihnachtsgeschenk von meinem Vater bekommen: einen selbst gebauten Futterautomaten mit Trittplatte :)  Das gute Stück steht schon bei den Hühnern im Pestzelt und wurde sofort in Beschlag genommen.

   

  

  

 

23. Dezember 2016

Jetzt hat es uns doch erwischt :(  Im Kreis Heinsberg ist Stallpflicht wegen der Geflügelpest. Ich habe also die bereits geplante Verbindung vom Stall zum Pestzelt aus drei Pflanztunneln zusammen gebaut. Und da unsere Hühner so wunderbar neugierig sind haben sie die Konstruktion schon erkundet während ich das Ganze noch aufbaute. Vorher musste ich allerdings alle Mädels ins Zelt scheuchen. Das war nicht ganz einfach aber schlussendlich waren dann alle drin. Und danach konnte ich beobachten wie die Tierchen im Gänsemarsch durch den Tunnel gingen, in den Stall hüpften und wieder ins Partyzelt zurück liefen. Sah nett aus  :)

  

  

22. Dezember 2016

Ich habe leider feststellen müssen dass das Partyzelt nur bedingt tauglich ist um Hühner unter zu bringen. Heute Nacht hat es tüchtig geregnet und unter der Last des Wassers ist das Zelt zusammen gebrochen :(  Einige Metallrohre sind eingeknickt weil sich das Wasser auf dem Dach gesammelt hat und nicht ablaufen konnte weil die Plane durchhing und kleine Kuhlen gebildet hat. Ich habe das Ganze nun von innen mit Holzbalken wieder aufgerichtet und einen großen Sonnenschirm im Zelt aufgespannt. Der ist genau groß genug um das Dach zu stabilisieren. Davon brauche ich jetzt noch zwei und dann hoffe ich dass diese absonderliche Konstruktion den nächsten Regen aushält. Aber echt jetzt, so was Überflüssiges wie Geflügelpest braucht kein Mensch ....... und erst recht kein Huhn !!!

  

 

17. Dezember 2016

Ich habe Helga in Hanna und Hannelore in Helga umgetauft. Das passt besser. Hanna ist sehr vorsichtig und zurückhaltend. Und Helga eine kleine Zicke, mutig und neugierig. Und die beiden bekommen ihre eigenen Eier zu fressen. Jedenfalls solange bis sie wieder Federn haben. Ich finde das ist nur fair :)

  

 

                           Hanna                                                 Helga

  

   

16. Dezember 2016

Ich habe leider feststellen müssen dass der Futterautomat mit der grünen Kunststofftrittplatte eine ziemlich üble Spatzen-Falle ist. Es lagen nun mehrfach tote Spatzen direkt neben diesem Gerät und alle waren merkwürdig platt. Heute habe ich einen unter  der Trittplatte gefunden und da wurde mir klar was passiert: Es fallen Körner herunter wenn die Hühner dort fressen. Die Spatzen kriechen unter die Trittplatte um sie zu erbeuten und wenn zur selben Zeit ein Huhn von oben auf die Platte steigt  ........ böse Falle :(  Bei den anderen Futterautomaten ist die Platte im unbenutzten Zustand nicht so hoch. Darum können die Vögel bei denen nicht unter die Trittplatte laufen. Ich werde mir nun überlegen müssen wie ich diesen fatalen Ablauf verhindern kann. Muss ja nicht sein dass die Spatzen auch noch umgebracht werden wo sie bei uns schon nichts mehr zu futtern bekommen.

  

 

14. Dezember 2016

Bei meinen alten Damen haben immer noch zwei Hühner Würmer. Ich mache abends wieder Beweisfotos im Stall um morgens am Kot erkennen zu können wer Würmer hat und welche Henne wo in der Nacht saß. Und demnach ist es Sui. Die andere Henne habe ich noch nicht heraus gefunden. Also kommt mal wieder Ascapilla zum Einsatz.

Und die beiden neuen Mädels leben sich immer besser ein :)  Gestern hat Hannelore das erste mal im Einstreu gebadet. Und heute kam sie ganz nah zu mir heran und erkundete meine Haare und mein Gesicht. Ich musste sie allerdings ein wenig auf Abstand halten damit sie mir nicht in die Augen pickt. Nachdem sie mich offenbar als ungefährlich eingestuft hatte machte sie einen beherzten Satz und landete auf meiner Schulter ....... zusammen mit einer tüchtigen Menge an Einstreu.  Helga ist dagegen nach wie vor etwas vorsichtiger und zurückhaltender. Aber bei weitem nicht mehr so schreckhaft wie am ersten Tag.

  

 

12. Dezember 2016

Gestern sind zwei neue Hennen bei uns eingezogen. Zwei gerettete Mädels aus Bayern. Das war eine bemerkenswert große Aktion von "Rettet das Huhn". In Mönchengladbach war auf einem privaten Grundstück ein großes Zelt errichtet worden und dort scharten sich etliche Hühnerfreunde die alle einige Tiere bei sich aufnehmen wollten. Eine wirklich schöne Sache. Da ich die beiden Hennen gut für einige Zeit bei uns im Haus unterbringen kann habe ich zwei nur leicht befiederte genommen. Unser Nachbar nannte sie Nackthühner und die Retter-Dame nannte sie Zimmerhühner. Tatsächlich sehen die beiden ziemlich kahl und jämmerlich aus mit ihren Gefiederruinen. Eine von beiden hatte schon den Namen Agathe. Aber da ich schon eine Agathe habe kann ich den nicht beibehalten. Darum werde ich die beiden wahrscheinlich Helga und Hannelore taufen.

Heute haben beide schon ein Ei gelegt und sie fressen und trinken tüchtig. Das ist gut. Sicher brauchen sie noch einige Zeit bis sie sich eingewöhnt haben. Momentan sind sie noch ein wenig scheu und vorsichtig. Aber das wird sich geben. Sie machen zwar einen gerupften aber dennoch einen gesunden Eindruck. Ich werde sie mit Mauserhilfe, Vitaminen und Calcium aufpäppeln. Dann erholen sie sich bestimmt schnell wieder.

  

 

06. Dezember 2016

Karla und Dafne glucken und mir fehlen fast die Worte ....... fast. Bei den beiden läuft hormonell gerade echt was schief. Im Dezember für Nachwuchs sorgen ...... auf so eine verrückte Idee sind bei mir bisher nur Seidenhühner gekommen.

 

 

 

  

04. Dezember 2016

Gestern habe ich eine ganz bezaubernde Szene zwischen Konstanze und Tilli beobachten können. Tilli hat noch einige ...... öhm ...... wie nennt man das ...... Hüllen von neuen Federn auf dem Kopf. Also diese dünnen weißen Häutchen in die die Federn eingepackt sind wenn sie neu wachsen. Konstanze hat Tilli eben diese Hüllen ganz vorsichtig aus den Federn gepickt. Tilli hielt ganz still und ließ sich den Kopf frisieren. Es hatte fast etwas Zärtliches und war wirklich schön anzusehen :)

 

Und ich habe endlich den Stromanschluss im hinteren Hühnerstall erweitert. Das war ein stundenlanges Gewurschtel und Verrenke und Gefluche. Ich lag mehr oder weniger in dem Stall drin und habe mich bemüht mir beim Schrauben nicht die Hände zu zerkratzen weil ich nirgendwo so richtig dran kam. Hat leider nicht immer so geklappt :(  Entstanden ist ein echtes Kunstwerk. Jedem Elektriker werden beim Anblick dieses Kabelsalates wahrscheinlich die Haare zu Berge stehen ...... aber es funktioniert :)  Und jetzt gibt es ein zweites Kabel das nach außen führt an dem ich eine Tränken-Wärme-Platte anschließen kann. Heute muss ich noch ein kleines Dach montieren damit die Stelle regengeschützt ist. Es wurde auch echt Zeit für diese Stromerweiterung. Es friert nachts wieder ganz mächtig und so kann ich sicher sein dass die Hühner immer flüssiges Wasser haben.

      

 

    

Bei dieser Arbeit habe ich bemerkt dass sich in dem Stall die Feuchtigkeit unerfreulich sammelt. Sie steigt wohl mit der warmen Luft an die Decke und schlägt sich dort nieder so dass das Holz unterm Dach feucht ist. Der Stall steht in einem schattigen Winkel nah an der Hecke. Dort scheint die Feuchtigkeit nicht gut abziehen zu können obwohl der Stall reichlich Belüftungslöcher hat. Darum habe ich zu dem Stromkabel von innen noch ein Heizkabel rundherum unters Dach montiert. Das hat heute morgen schon Wirkung gezeigt. Die Ecken im Stall waren deutlich trockener als gestern. Das ist erfreulich denn wenn in dem Stall Schimmel entstanden wäre ....... das geht gar nicht.

    

 

  

02. Dezember 2016

Heute ist fast das Pest-Zelt unserer Hühner eingestürzt. Auf dem Dach hat sich Wasser gesammelt. Das fror zu Eis und wurde so schwer dass sich das Dach nach innen durchdrückte. Und da zwei Verbindungsstücke vom Dach nicht mitgeliefert wurden hatte das Ganze kaum noch Halt. somit musste ich eine kleine Rettungsaktion starten. Jetzt habe ich das Dach mit einer Stütze von innen stabilisiert damit den Hühnern nicht der Himmel auf den Kopf fällt :) 

 

 

27. November 2016

Da in unseren Nachbargemeinden überall Stallpflicht angewiesen worden ist gehe ich davon aus dass es auch bei uns nicht mehr lange dauern wird. Darum haben wir heute schon mal das Partyzelt aufgebaut. Und wie das bei solch preiswerten Teilen ist hat allerhand gefehlt. Wir haben also Unmengen an Draht und Klebeband verbraucht. Aber jetzt steht das Ding und der Verbindungstunnel geht vom Zelt bis ins Gehege. Wenn die Stallpflicht ausgesprochen wird verlängere ich ihn bis zu den Ställen. Was für ein Aufwand. Und was für ein Plastik-Provisorium. Das sieht alles ziemlich furchtbar aus. Aber die Hühner sind ja wunderbarerweise sehr neugierig. Und so haben sie sich gleich an die Erkundung des Tunnels gemacht. Im Zelt sind die herbstlichen Reste von unserem Rasen und das ist ein zusätzlicher Anreiz für die Tiere. Ich habe mich natürlich auch im einen halbwegs nette Einrichtung bemüht. Auch wenn in der Kürze der Zeit nicht so viel machbar war. Vielleicht kommt das eine oder andere noch dazu.

  

  

 

 

20. November 2016

Ich habe mir in den letzten Tagen viele Gedanken gemacht wie ich mein Federvieh unterbringen kann wenn bei uns in NRW die Stallpflicht erlassen werden sollte. Nach der Information unseres Veterinäramtes habe ich mir vorsorglich einen Gartenpavillon in der Größe 6m x 3m gekauft. Dazu werde ich noch zwei Pflanztunnel bestellen um den Pavillon mit dem Hühnerstall zu verbinden. Dann können die Hennen in ihrem gewohnten Stall schlafen und tagsüber im "Hühnerzelt" ihr Unwesen treiben. Der Anordnung des Ministeriums ist damit genüge getan. Ich habe heute auch eine E-Mail von dem Verein "Rettet das Huhn" (unter: Hühnerhaltung - Tipps zur Stallpflicht) bekommen in der unter anderem diese Lösung auch vorgeschlagen wird. Ich hatte zuerst an Kinder-Spiel-Tunnel zur Verbindung zwischen Stall und Zelt gedacht aber der Hinweis der Hühnerretter mit den Pflanztunneln ist besser. Da haben die Tiere gewohnten Boden unter den Füßen und die Tunnel sind durchsichtig und lassen Licht herein. Wie praktikabel das gesamte Konstrukt dann bei den momentanen Herbststürmen ist wird sich zeigen. Aber noch haben wir hier ja auch keine Stallpflicht im Kreis Heinsberg :)

  

Außerdem hat Nyssi eine neue Futterquelle gefunden: Ich verteile unseren beiden Hunden immer mal wieder Mini-Hundetrockenfutter auf der Wiese damit sie ein wenig beschäftigt sind. Und Nyssi läuft seit Kurzem zusammen mit den beiden Plüschnasen über die Wiese und frisst diese kleinen Bröckchen auch. Dass sie Hundefutter frisst ist schon ok. Ein bisschen Eiweiß ist gut. Aber so wie ich unser französisches Masthuhn kennen würde sie eher platzen als aufhören zu fressen. Ich muss also zusehen dass sie nicht zu viel davon verschluckt und sie im Notfall für kurze Zeit in die Ausnüchterungszelle sperren.

 

    

15. November 2016

Meine Anfrage beim Ministerium für Umwelt wurde ans hiesige Veterinäramt weiter geleitet und hat Folgendes ergeben:

  

"Wird eine Anordnung zur Aufstallung erlassen, ist Geflügel in geschlossenen Ställen oder unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und mit einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung bestehen muss (Schutzvorrichtung, Voliere) zu halten."

 

 

12. November 2016

Gestern war St. Martin und Nachbarn haben unseren Hühnern Weckmänner-Reste und Brötchen gebracht :)  Außerdem habe ich Gustel in Olga umgetauft. Der Name passt irgendwie besser zu dem Huhn. Nyssi hat leider immer noch keine adäquate Gesellschaft :(  Ich werde heute noch mal ein wenig herum telefonieren. Vielleicht finde ich doch noch ein passendes Huhn.

Und uns beschäftigt natürlich die erneut ausgebrochene Vorgelgrippe. Da wir in NRW wohne betrifft uns der ganze Wirbel noch nicht. Aber das kann sich ja leider noch ändern. Beim letzten Mal blieben wir verschont. Ob wir dieses Mal wieder so viel Glück haben weiß keiner. Ich mache mir auf jeden Fall schon Gedanken wo ich mein Federvieh gescheit unterbringen kann. Zu der Art der Unterbringung habe ich eine Anfrage an das Ministerium für Umwelt NRW gestellt. Mal sehen was die so antworten.

 

 

06. November 2016

Ich werde Gustel umbenennen. Der Name passt irgendwie nicht zu der Henne. Vielleicht nenne ich das Huhn Selma oder Olga. Darüber muss ich noch ein wenig nachdenken. Auf jeden Fall legen die beiden schon fleißig Eier ...... im Gegensatz zum Rest unserer Damenwelt. Sie haben es aber noch nicht raus die Eier in den Legenestern zu platzieren. Stattdessen landen sie im Hühnerstall. Das Einstreu scheint auch ganz gut geeignet zum Eier legen zu sein.

  

Und ich habe mich über die breiten Futterautomaten geärgert ...... genauer gesagt über die Hersteller. Die Dinger sind rundherum praktikabel. Aber irgendwo kommt Wasser rein. Entweder an der Abdeckung der Futterrinne oder an der Klappe die den Futterkasten schließt. Ich habe jetzt Teichfolie zurecht geschnitten und über die Automaten gelegt. So geht es. Aber testen solche Hühnerfutterautomaten-Hersteller die Dinger nicht bevor sie sie verkaufen ?  Wenn das Hühnerfutter anfängt im Automaten zu schimmeln sollte einem das doch auffallen ....... oder?

 

  

05. November 2016

Ich habe in den letzten Tagen versucht Gesellschaft für Nyssi zu ergattern. Aber das habe ich bisher leider nicht geschafft. Entweder verkaufen die Leute Masthühner nur in totem Zustand oder sie verkaufen Eintagsküken in gemischten Geschlechtern oder sie haben gar keine Masthühner. Alles doof. Dafür hatte ich Nyssi heute mal wieder eine gute viertel Stunde lang auf dem Schoß und habe sie gekrault. Die Hübsche fängt dann immer an mein "Gefieder" zu putzen und nästelt mit dem Schnabel in den Falten meiner Jacke herum  :) 

Und ich habe noch zwei Futterautomaten mit Trittklappe gekauft. So kann ich den Mädels jetzt in jedem Gehege Körnerfutter, Legemehl und Pellets gleichzeitig  anbieten so dass sie frei und nach Belieben wählen können was sie gerade verspeisen wollen. Luxus ...... schön. Zum Verrücktheitsgrad sage ich lieber nix  :)

Außerdem haben ich alle Hühner endlich mal wieder Dosen-Hunde-Futter aus reinem Fleisch spendiert. Ein paar tierische Proteine sind gerade in der Mauserzeit wichtig für das Federvieh und fressen tun sie es auch sehr gerne.

 

 

01. November 2016

Gestern Nachmittag habe ich die beiden neuen Lohmanns Brown Hennen zu den anderen Hühnern ins große Gehege gebracht. Das Auge von Gundis ist viel besser geworden und sie hat es nun ständig offen. Es ist aber immer noch trüb. Ich bin eine ganze Zeit lang im Gehege geblieben um zu sehen dass sich alle gut vertragen. Mit Gundis gab es ...... wie erwartet bei dieser Rasse ...... keinerlei Probleme. Aber Gustel stellte sich doch als kleine Zicke heraus ..... obwohl ..... . Sie hat sich mit drei Hennen und dem Hahn geprügelt aber eigentlich hat sie sich nur verteidigt weil sie angepöbelt wurde. Sie hat gewonnen und danach war alles ruhig. Sind schon tolle Hühner :)

  

   

                             Gundis                                        Gustel

 

  

31. Oktober 2016

Winifred ist heute gestorben ...... ganz unerwartet. Als ich aus der Schule kam lag sie tot hinter einem kleinen Buxbaumbusch. Ich hoffe es ging schnell. Gestern war sie noch munter und fidel, fraß tüchtig Körner die ich auf dem Boden verteilt hatte und verhielt sich völlig unauffällig. Armes kleine Hühnchen. Sie war erst drei Jahre alt. 

 

 

30. Oktober 2016

Der Verein Rettet das Huhn sucht ganz dringend noch Abnehmer für gerettete Hühner in NRW. Der Verein ist echt toll, seriös und absolut empfehlenswert. Die Tiere sind meist fast nackt und in einem traurigen Zustand. Aber sie erholen sich schnell und entdecken auf wunderbare Weise das Leben neu. Die Rasse ist in aller Regel "Lohmanns Brown" also Hybridhühner. Und die sind richtig klasse !!!  Zahm, sehr friedfertig, unkompliziert mit anderen Hühnern zu halten und viele regelrecht anhänglich. Und bei meiner Hühnerschar haben sie eine sehr angenehm ruhige und entspannte Atmosphäre in die Gruppe gebracht ..... wie auch immer die das machen. Eigentlich erstaunlich nach alle dem was Menschen ihnen angetan haben. Also wer irgendwo noch ein oder zwei Tiere vernünftig unterbringen kann ...... das wär echt toll denn die Hühner werden sonst getötet. Ich werde auch noch zwei bei mir aufnehmen. Meldet euch unter  Rettet das Huhn - Hühnervermittlung   DANKE  :)

 

 

30. Oktober 2016

Zwei meiner Hennen haben immer noch Würmer. Das kann ich erkenne wenn ich morgens den Stall sauber mache und die Köttel mit kleinen roten Fäden sehe. Ich hatte aber keine Ahnung wer von den Damen das sein könnte. Darum habe ich gestern Abend Beweisfotos gemacht. Und anhand der Sitzposition und der Lage der Köttel konnte ich dann schlussfolgern wer die Würmer hat ...... nämlich Konstanze und Cordula. Die habe ich dann heute direkt mit Ascapilla-Kapseln versorgt.

 

   

29. Oktober 2016

Da unsere Hühner in den neuen Futterautomaten nicht mehr so hemmungslos herum wühlen können und damit das Futter auf den Boden befördern was dann nass wird und anfängt zu stinken ....... tolle Satzkonstruktion ........ also ich kann dem Federvieh wieder Legemehl anbieten. Das fressen sie sehr gerne. Warum sie das den gepressten Pellets vorziehen kann ich nicht sagen. Aber die meisten Henne finden das Legemehl besser. Also bekommen sie es nun auch wieder ..... solange sie damit nicht rumsauen  :)  Und ich habe mich für zwei Namen für unsere beiden Neuzugänge entschieden: Gundis und Gustel.

 

  

28. Oktober 2016

Ich habe vor einer Woche zwei Hennen erstanden. Eigentlich wollte ich Kumpanei für Nyssi kaufen aber der Händler hatte keine Masthühner. Und die beiden Hennen habe ich mehr aus Mitleid gekauft weil ein Tier in einem üblen Zustand war. Ich weiß so etwas soll man nicht tun ...... ging aber nicht anders. Mir tat das Tierchen zu leid und damit sie nicht alleine neu ist halt die zweite Henne dazu. Beides sind Lohmanns Brown. Die kranke Henne hatte Schnupfen, ein Auge war eingetrübt und ständig geschlossen, der Schnabel ist kuppiert und an jedem Fuß hat sie eine verformte Zehe so dass sie sich sehr unsicher bewegt :(  Der Infekt ist schon wegbehandelt. Ich hatte gehofft dass die Gabe von Antibiotikum auch das Auge kuriert. War aber nicht so. Darum war ich gestern beim Tierarzt ...... also nicht nur ich sondern ich zusammen mit dem Huhn ....... mit dem Erfolg dass das Auge heute schon deutlich besser aussieht. An Zehen und Schnabel kann ich wohl nichts mehr ändern. Damit muss das Hühnchen leben. Aber das wird schon gehen.

 

   

23. Oktober 2016

Nyssi ist doch ziemlich einsam im Garten seit die anderen Hennen nicht mehr über den Zaun fliegen und ihr Gesellschaft leisten :(  Ich werde ihr in den nächsten Tagen eine Masthuhn-Henne dazu kaufen. Das ist zwar ein bisschen bescheuert ...... aber egal. Mal sehen wo ich eine her bekomme.

 

   

22. Oktober 2016

Ich mache mir mal wieder ein wenig Sorgen um Pauline. Die hübsch New-Hampshire-Henne ist nun sechs Jahre alt und ihr Gesicht wirkt in den letzten Tagen sonderbar geschwollen. Nicht so heftig wie bei einer Sinusitis aber irgendwie nicht normal. Die Gesichtspartie wirkt ganz gleichmäßig irgendwie dicker als sonst ..... es ist nur eine Tendenz und nicht so richtig auffällig. Aber dennoch etwas besorgniserregend. Mal sehen wie sich das so entwickelt. Ich lasse sie erstmal in Ruhe und beobachte weiter.

 

    

21. Oktober 2016

Sybille ist wirklich ein hartnäckiges Etwas. Obwohl ich ihr die Flügel gestutzt habe und der Zaun von mir verbarrikadiert wurde ist sie heute morgen wieder auf der Straße unterwegs gewesen. Darum habe ich sie nun in unser kleineres Gehege umgesiedelt. Da ist die Hecke zur Straße hin deutlich höher und die Hühner können nicht mehr ausbrechen. Damit sie dort nicht ganz so fremd ist habe ich ihr Luise mit dazu gesetzt. Und dort habe ich nochmals gesehen wie beeindruckend verträglich diese beiden Rassen sind. Es gab kein Gekeife und auch keine Prügelei. Alles blieb völlig ruhig. Die alteingesessenen Hennen beäugten die beiden Neuen und die blieben total unbeeindruckt und gelassen und alles war geklärt. Nach wenigen Minuten waren alle Hühner zufrieden. Sogar Lilli ...... die immer noch etwas hektisch und gestresst ist seit ihrem Umzug ....... war entspannter und bewegte sich freier als sonst. Das sind wirklich tollt Hühner diese Königsberger und Lohmann Brown !!!

 

    

19. Oktober 2016

Eigentlich müsste ich jetzt Förderpläne schreiben, einen Intelligenztest auswerten und dazu ein Gutachten anfertigen. Aber ich suche stetig nach Gründen das Ganze noch ein wenig vor mir her zu schieben. Lange geht das nicht mehr dann ist der Abgabetermin ...... aber noch ein bisschen "prokrastinieren" schaffe ich  :) 

Ich habe mir in der letzten Zeit verschiedenen Futterautomaten mit Trittklappe gekauft und bin nun zu dem Schluss gekommen das der Automat den ich anfänglich für am wenigsten geeignet hielt tatsächlich der beste ist. Die Hühner scheinen es angenehm zu finden dass die Futterrinne recht groß ist und offen liegt. Bei allen anderen Modellen  müssen sie mit dem Kopf quasi in den Futterautomaten hinein tauchen. Vielleicht ist es für ein Fluchttier beunruhigend sein Umfeld nicht im Auge behalten zu können. Jedenfalls nutzen sie diesen breiten Futterautomaten von HEKA besonders häufig. Und da ich für den hinteren Teil des größeren Geheges noch einen brauche werde ich einen solchen noch mal bestellen. Nun allerdings nicht in der besonders breiten Ausführung von 71 cm sondern in der schmaleren Version von 51 cm. Das wird wohl reichen.

 

   

18. Oktober 2016

Sybille hat die Straße für sich entdeckte. Und sie hält es ebenso wie Josefine damals: Sie richtet das totale Chaos am Seitenstreifen an und durchwühlt zu dem unser Vorbeet am Haus. Also habe ich mal wieder den Zaun verhübscht. Mit rostigen Metallstangen und rostigen Anhängseln die schön im Wind schaukeln und vorwitzige Hühner fernhalten. Mal sehen ob ich die richtige Stelle zur Straße hin  verbarrikadiert habe oder ob Sybille einen Ausweg findet.

   

 

                    Übeltäterin                                              Abhilfe

 

Und wir wollen ja auch nicht verschweigen dass Berta das Selbe tut nur auf der anderen Seite des Zauns. Sie hüpft bevorzugt über das Törchen in unseren Garten um dort das Gleiche zu machen wie Sybille auf der Straße: Chaos anrichten. Und darum habe ich ihren Ausbruchweg ebenfalls versperrt ...... hoffe ich jedenfalls.

  

 Übeltäterin                                         Abhilfe          

 

   

17. Oktober 2016

Es wird kälter und die Hühner kommen wie erwartet nach und nach in die Mauser. Derzeit sind es Walburga und Klara wie man im Stall sehr gut erkennen kann. Ein Meer aus Federn liegt auf dem Boden und die armen Hühnchen frieren :)  Aber dafür haben sie es danach um so wärmer mit ihrer neuen Isolierung.

  

 

Ich habe im kleineren Gehege noch ein paar Äste angebracht. Schön unter einem Busch damit die Hühner ein wenig Schutz haben. Vor allem Roberta und Lilli wissen die neuen Sitzgelegenheiten zu schätzen weil sie immer noch ein wenig Stress mit den anderen Hennen haben. Und so können sie ein bisschen besser ausweichen wenn es nötig ist.

  

 

Und Nyssi hat gestern im Laufe des Tages ein Riesenei gelegt. Sie ist ja auch ein großes Huhn aber dieses Ei hat wirklich gigantische Ausmaße. Rechts daneben ist ein normales Zwerghuhnei als Vergleich. Nyssis Ei ist gut doppelt so große. Vermutlich sind dort zwei Dotter drin. Schon nicht ganz schlecht das Ding. Sie hat aber immer mal wieder Probleme mit Windeiern. Darum habe ich ihr Eierschalen und Muschelgritt unter das Futter gemischt. Wenn ich ihr Calcium-Drink ins Trinkwasser gebe trinkt sie das Wasser nicht mehr. Aber da das liebe Tier so unsäglich verfressen ist wird sie die Eierschalen bestimmt mit verschlucken  :)

  

   

13. Oktober 2016

Da die neuen Futterautomaten ein so großer Erfolg sind habe ich auch in die Ausnüchterungszelle einen besonders kleinen gestellt. Aber trotz seiner Kleinheit ist er für das Mini-Gehege noch zu hoch. Darum überlege ich nun selber einen aus Holz zu bauen ...... oder ich beknie meinen Vater :)  Der kann das besser als ich. Wenn ich das Futter in einem normalen offenen Futterspender anbiete plündern die Spatzen das Nahrungsangebot hemmungslos. Also ohne geht es nicht.

Außerdem haben offenbar doch mehrere Hennen wieder Probleme mit Wurmbefall und nicht nur eine wie ich anfänglich dachte. Durch die ganzen Medikamente und Parasitenmittel ist die Darmflora wahrscheinlich nicht mehr existent und die Tiere haben keine eigenen Abwehrkräfte mehr gegen die Lästlinge. Also werde ich ein neues Mittel ausprobieren. Es nennt sich Sollfranks Wurmmittel und soll die Darmflora wieder aufbauen. Wie gut es funktioniert werde ich sehen.

 

   

10. Oktober 2016

Ich hatte nun mehrfach E-Mail-Kontakt mit einem Züchter der sich gut mit Siamesischen Zwerg-Seidenhühnern auskennt. Und dabei kam heraus dass Tilli kein Siamesisches Seidenhuhn ist sondern ein Mischlingshühnchen aus Seidenhuhn und normalen hellhäutigem Huhn vermutlich in der F3-Generation. Siamesische Seidenhühner gibt es nur in Zwergenform. Wieder etwas dazu gelernt :)

 

 

08. Oktober 2016

Es wird wieder ruhiger im Hühnerstall. Die neuen Damen haben sich gut eingewöhnt. Roberta und Lilli finden sich so langsam damit ab dass sie umziehen mussten. Der ganze Federviechertrupp hat sich an die neuen Futterautomaten gewöhnt und benutzt sie mittlerweile ganz selbstverständlich. Emma und Klara wollen brüten und sitzen deshalb in der Ausnüchterungszelle. Rita, Berta und Wilma sind ganz heftig in der Mauser. Und irgend eins meiner Mädels hat immer noch Würmer. Gott sei Dank nur ganz normale Darmparasiten und keine Lungenwürmer. Wie auch immer das bei den ganzen Entwurmungsaktionen der letzten Wochen noch sein kann ....... keine Ahnung. Aber die bekomme ich auch noch weg :)  Heute habe ich die Tierchen mit gekeimtem Weizen, Reis und Hunde-Dosen-Futter verwöhnt. Es wird kälter und sicher werden noch mehr Hühner in der nächsten Zeit in die Mauser kommen. Da kann huhn gut ein paar Nährstoffe zusätzlich gebrauchen.

     

          

01. Oktober 2016

Sybille findet unseren Vorgarten ganz toll. Sie fliegt über den Zaun und verwüstet die Blumenbeete an der Hauswand. Von Blumenbeet kann ich jetzt nicht mehr sprechen. Das heißt dann wohl Schwungfedern kürzen. Schade die sind nämlich echt schön. Aber das steht sowieso an. Denn am ersten Abend als die vier neuen Mädels das erste Mal alleine in den Stall gehen sollten haben sie alles andere getan nur nicht das. Luise saß im Legenesterstall gemütlich auf einem Nest. Tilli hockte auf dem Zaun zur Straße hin zwischen zwei Büschen. Heidi thronte im Mirabellenbaum auf fast drei Meter Höhe und Sybille krallte sich an einen viel zu dünnen Zweig im Kirschlorbeer. Ich habe gut eine halbe Stunde gebraucht um die vier im Dämmerlicht überhaupt zu finden. Darum habe ich mich gestern Abend neben den Stall gesetzt und darüber gewacht dass auch alle da landen wo sie hin sollen ..... in der Hoffnung dass sie es heute Abend alleine schaffen ins Bett zu gehen  :)

     

        

30. September 2016

Ich bin über unsere neuen Futterautomaten mit Trittklappe total glücklich. Die Hühner kommen immer besser damit zurecht und mir fällt immer deutlicher auf wie viel die Vögel mitgefressen haben ...... Wahnsinn !!! Nun müssen sich nur noch die vier neuen Hühnchen an den Mechanismus gewöhnen. Aber so neugierig wie die sind wird das wohl nicht lange dauern. Ich habe für die zwei ganz breiten Automaten Gewichte bestellt damit die leichten Tierchen die Klappe besser aufbekommen. Bei dem Modell wird das Gewicht der Hühner leider nicht berücksichtigt und zwei-drei von unseren Hennen sind zu leicht um den Deckel ganz zu öffnen. Darum helfe ich jetzt ein bisschen nach.

     

      

29. September 2016

Die vier neuen Mädels waren jetzt für gut eine bzw. zwei Wochen in Quarantäne und sind entwurmt und gesund. Darum habe ich sie vor zwei Tagen abends in den Stall der anderen Hennen gesetzt. Tilli war am nächsten Morgen ziemlich ängstlich fand sich aber im Laufe des Tages ganz gut zurecht. Heide war gelassen und vorsichtig. Sie ging allen aus dem Weg und kam mit diesem Verhalten ebenfalls gut klar. Sybille und Luise waren vom ersten Augenblick an souverän unerschrocken und neugierig. Mit Hilde und Josefine haben sie sich kurz geprügelt. Robert hat die Hennen dann hervorragend getrennt und beschwichtigt. Danach war alles wieder ruhig. Die vier Mädels halten sich vorwiegend im hinteren Teil des Geheges auf. Das machen eigentlich alle neuen Hühner so. Aber sie erkunden auch schon unerschrocken den vorderen Teil. Insgesamt ist die Zusammenführung ziemlich unspektakulär und unproblematisch verlaufen. Echt schön. Und alle vier sind sehr zutraulich handzahm und anhänglich. Vor allem Sybille und Luise. Das ist noch viel schöner :)  Ich hatte noch nie gekaufte Hühner die so zahm waren ....... ne stimmt nicht. Leni und Emelie waren auch sehr zutraulich. Aber bemerkenswert ist es trotzdem.

     

       

25. September 2016

Als ich vor einer Woche Balduin weg gebracht habe ist mir in einem der Ställe ein Seidenhühnchen in grau-weiß-gemischt aufgefallen. Der Geflügelhändler konnte mir das Tier nicht verkaufen weil es einem anderen Züchter gehörte. Aber mir ging das Tierchen nicht mehr aus dem Kopf. Darum rief ich den alten Mann noch mal an und er erkundigte sich für mich bei dem Züchter was das Hühnchen kosten soll. Gestern bin ich dann nochmal hin gefahren und habe die Henne gekauft. Wie sich nun herausstellte ist diese kleine Tierchen ein siamesisches Seidenhuhn. Das heißt sie hat helle Haut. Und dazu habe ich noch ein Huhn in braun mit weißem Untergefieder gekauft. Welche Rasse das ist .... ?  Der Geflügelhändler nannte diese Rasse "Die Braunen" und er meinte die Tiere seien gekreuzt mit weißen New Hampshire ...... keine Ahnung. Das Hennchen ist ruhig und zahm und wirklich hübsch.

     

  

Luise                                          Tilli

 

   

23. September 2016

Nyssi wird immer neugieriger und unerschrockener. Sie läuft auf der Suche nach Fressbarem in den Schuppen und ganz problemlos auch in unser Wohnzimmer wenn die Terrassentür auf steht. Das Tier ist derart verfressen dass sie mir im Garten auf Schritt und Tritt folgt in der Hoffnung dass sie ein paar zusätzliche Körner bekommt. So ist sie gezüchtet. Nyssi würde sich hemmungslos überfressen wenn man sie lassen würde. Darum ist ihr Körnerfutter weiterhin rationiert ...... zu ihrem eigenen Schutz. Gras, Kräuter, Käfer und was sie sonst noch so im Garten findet kann sie dafür futtern so viel sie möchte.

     

   

20. September 2016

Da ich seit einigen Tagen die neuen Futterautomaten habe sind die Spatzenhorden zwangsweise auf Diät gesetzt. Aber sie sollen nicht ganz leer ausgehen. Darum habe ich einen der alten Futterautomaten mit 5 kg Futter gefüllt und auf das Dach des hinteren Stalls gestellt. Die Vögel haben drei Tage ..... echt nur drei Tage ..... gebraucht um alles ratzekahl aufzufressen !!!  Drei Tage für 5 kg ...... Wahnsinn. Ich werde jetzt jeden Sonntag den Automaten auffüllen. Den Rest der Zeit müssen die Spatzen sehen wie sie satt werden. Dann werden es nicht noch mehr.

     

    

18. September 2016

Es ist wieder viel passiert in den zwei vergangenen Tagen :)  Erstmal habe ich die Tierchen alle erneut mit dem Wurmzeug Ascapilla versorgt. Jedes einzeln :)  Das ganze muss ich heute noch mal wiederholen. Aber den Mädels zur liebe betreibe ich den Aufwand gerne.

Dann ist Balduin wie geplant zum Geflügelhändler umgezogen. Dort wird er bei dem alten Mann in Ruhe weiter leben können. Auch wenn er die Hühnerschar zu der er dazu gesetzt wurde erstmal tierisch durcheinander gewirbelt hat. Mit der Folge dass der Geflügelhändler in für den Anfang einzeln untergebracht hat.

Und weil ich es ja nicht lassen kann habe ich dort zwei neue Hennen gekauft :)  Eine noch sehr junge Zwerg-Wyandotte in weiß-schwarz gesäumt und eine Königsberger-Henne in silberblau. Königsberger kannte ich zuvor noch gar nicht. Und erst bei einer kurzen Recherche im Internet wurde mir klar dass das keine eigenständige Rasse ist sondern Hybridhühner. Hätte ich das vorher gewusst hätte ich das Tierchen wahrscheinlich nicht gekauft weil ich diese Aktion mit patentierten Hybridhühnern wenig unterstützenswert finde. Aber diese Hühner sollen sehr ruhig und zutraulich sein und diese Henne speziell sieht bildschön aus. Wieder etwas dazu gelernt. Die beiden sitzen nun für vier Wochen separat. Sie haben Würmer und die kleine Zwerg-Wyandotte schnuft. Also erstmal gesundheitlich sanieren bevor sie zu den anderen kommen.

  

   

                      Sybille                                                 Heidi

 

Außerdem habe ich Lilli und Roberta in das kleinere der beiden Hühnergehege umgesiedelt ...... ehemals Balduins Reich. Lilli mobbt Berta ziemlich heftig. Sie springt auf sie drauf und besteigt sie in vollendeter Hahnmanier. Das geht echt nicht. Und Roberta zickt auch ganz gut in der Gegend herum. Nun können die beiden sich bei den anderen Zicken austoben. Auch wenn das beide ziemlich doof  finden ....... selbst Schuld :)  Dafür ist Walbruga wieder ins große Gehege gekommen und fühlte sich dort sofort wieder heimisch und sichtlich wohl.

 

     

    

16. September 2016

In den letzten Tagen hat sich viel getan. Willi und Robert haben angefangen sich zu zanken. Männerfreundschaft ist nicht mehr und Schuld sind wie immer die Weiber. Und bei den Klöppereien hat sich Willi als der dominantere heraus gestellt ...... erstaunlicher Weise. Balduin hat in der Zwischenzeit meinen Mann und mich mehrfach angegriffen. Darum wird er morgen zum Geflügelhändler verfrachtet und Willi übernimmt dann seine Rolle im kleinen Hühnergehege. Außerdem sind noch zwei Futterautomaten mit Trittklappe angekommen die ich montiert und in die Gehege gestellt habe. Einige Hennen sind ganz heftig in der Mauser und Sophie, Anna und Josefine sitzen in der Ausnüchterungszelle weil sie brüten wollen. So ...... das war´s erstmal :)

     

    

11. September 2016

Nyssi hat gestern ganz genussvoll auf meiner Gartenliege geruht. Wenn sie dabei nicht derart dreckige Füße hätte dass sie Tapser auf dem Stoff hinterlässt hätte ich noch nicht einmal etwas dagegen :)  Und diesen Tapsern nach zu urteilen hockte sie dort nicht das erste Mal.

     

     

09. September 2016

Ich hatte den neuen Futterautomaten mit Trittklappe eigentlich just for fun gekauft. Aber jetzt habe ich mal darauf geachtet wie viel die Hühner scheinbar fressen. In dem kleineren Gehege habe ich zwei Futterautomaten stehen mit je 5 kg Fassungsvermögen. Die muss ich bei acht Hühnern einmal pro Woche auffüllen. Also 10 kg für 8 Hühner pro Woche ....... das kann nicht sein. Die Spatzenhorden die sich durch die Hühnerhaltung bei uns angesiedelt haben fressen enorm viel mit. Das geht ganz schön ins Geld. Darum werde ich nun in neue Futterautomaten investieren und noch zwei oder drei Exemplare mit Trittklappe kaufen. Die Spatzen sollen aber auch nicht ganz leer aus gehen und bekommen ihren eigenen Vogelfutterautomaten ...... allerdings mit etwas weniger Inhalt.

 

 

03. September 2016

Robert gesellt sich seit einigen Tagen ganz selbstverständlich zu den älteren Hennen. Diese akzeptieren ihn und weichen ihm sogar teilweise respektvoll aus. Willi bleibt dagegen meist bei seinen Schlupfgefährtinnen. Die zwei verstehen sich nach wie vor hervorragend.

   

 

 

    

04. September 2016

War ja irgendwie klar: Wilma und Rita legen ihre Eier seit gestern in Nyssis Nest :)  Warum die eigenen Legenester nicht mehr gut genug sind ...... keine Ahnung. Aber wenn huhn sowieso immer im Garten unterwegs ist wäre es dumm nur wegen des Eierlegens wieder ins Gehege gehen zu müssen. Also nimmt huhn das Nest das direkt vor dem Schnabel liegt. Und das ist halt Nyssis Nest. Ich bin gespannt wie Nyssis eigene Eier aussehen werden. Wahrscheinlich eher klein und es werden sicher sehr wenige sein. Aber als Masthuhn muss man auch nicht unbedingt viele große Eier legen ...... huhn muss ja schließlich nicht alles können.

  

Und ich habe einen neuen Futterautomaten gekauft. Der war eigentlich nicht nötig. Aber ich war so neugierig wie die Hühner damit umgehen würden dass ich mir diese Anschaffung nicht verkneifen konnte :)  Der Futterautomat hat einen Klappe auf die die Hühner drauf treten müssen. Dadurch wird ein Mechanismus betätigt der die Futterrinne öffnet. So werden Vögel und Nager am Mitessen gehindert. Die Hühner müssen das Ganze aber erst mal verstehen und darum habe ich mit einem Stein die Trittklappe beschwert so dass die Futterrinne offen bleibt. Als Anreiz um sich dem komischen neuen Ding zu nähern habe ich ein Töpfchen mit Körnern so platziert dass die Hühner es gut sehen können. Und nun muss ich warten :)

   

  

Hühners Zeugs - Futterautomaten

 

 

03. September 2016

Wer es irgendwie vermeiden kann sollte zusehen dass seine Hühner nie in Kontakt mit Lungen- und Luftröhrenwürmern kommt. Diese Ekelsviecher sind so unglaublich hartnäckig und übertragungsfreudig das gibt es gar nicht. Echt unerfreulich. Ich habe unser Federvieh im Abstand von je einer Woche drei mal mit Concurat-L 10%  gegen diese Parasiten behandelt und bin sie immer noch nicht richtig los. Das liegt sicher auch daran dass unsere Hühner das Wasser kaum noch trinken wenn das Medikament drin ist. Das muss sehr hoch dosiert werden und scheint dann weniger gut zu schmecken. Ich habe den Finger rein gehalten und probiert. So schlimm schmeckt das nicht finde ich aber unsere Hühner sehen das wohl anders. Darum habe ich gestern von unserem Spezial-Hühner-Doktor in Mönchengladbach  eine weiße Paste bekommen die Flimabo heißt und den Wirkstoff Flubendazol enthält. Abgefüllt in Einwegspritzen ohne Nadel habe ich jedem einzelnen Huhn etwas davon in den Schnabel gespritzt. Nach dem ich Balduin eingefangen hatte sah ich ziemlich gerupft aus ..... er aber auch :)  Ihm die Paste einzuflößen ging dann erstaunlich gut. Das Medikament ist hochwirksam und in zwei Wochen werde ich das ganze noch mal wiederholen. Und bin dann ....... bitte hoffentlich endlich ...... diese Lästlinge los.

  

 

28. August 2016

Gestern und heute habe ich Nyssis Stall versetzt. Ursprünglich stand er ganz hinten im Garten hinter einem riesigen Kirschlorbeer. Aber dort soll nun ein kleiner Fahrradschuppen hin. Darum wohnt Nyssi nun am Zaun des hinteren Geheges. Dort hat sie sich auch immer unter die Büsche gelegt und gebadet. Sie findet diesen Ort also selber ziemlich prima. Und damit ihr Stall nicht so völlig im Freien steht habe ich ein paar Büsche drum herum gepflanzt. Ich finde das sieht sehr nett aus und Nyssi fühlt sich dort richtig wohl. Rita und Berta im übrigen auch. Sie hocken oft in Nyssis Stall und scharren im Einstreu. Wenn ich morgen ein Legenest für Nyssi hineinstelle werden sie wahrscheinlich dort ihre Eier legen.

   

  

Wilma geht es dagegen nicht so gut. Sie hat wieder ein leicht geschwollenes Auge. Die Sinusitis ist offenbar noch nicht besiegt :(  Ich habe Wilma separiert und sie bekommt wieder Antibiotikum. Dass sie nicht nach Belieben im Garten herum rennen kann findet sie augenscheinlich ziemlich doof. Sie randaliert heftig in ihrer Behausung um wieder heraus zu kommen. Bringt aber nichts.

  

 

26. August 2016

Bisher waren "nur" Lilli, Berta, Wilma und Rita im Garten unterwegs. Lilli fliegt über den Zaun des Hühnergeheges und die anderen drei Damen haben die kleine Lücke im Zaun neben dem Legenesterstall für sich entdeckt. Durch genau diese hat Dafne nun auch den Weg auf unsere Terrasse gefunden und nutzt den neugewonnen Freigang sehr fleißig. Scheinbar hat sie sich das von den Marans-Mädels abgeguckt. Und sie findet auch problemlos den Weg zurück. Hühner sind echt klug ...... aber das ist ja nicht wirklich was Neues  :) 

  

 

 

22. August 2016

Nyssi geht es immer besser. Sie rennt über die Wies, geht die anderen Hühner am Zaun besuchen und verscheucht Rita und Wilma wenn die im Garten spazieren gehen und sie nerven. Nyssi wird wehrhaft :)  Vielleicht kann ich sie doch in eines der beiden Gehege integrieren ?  Bliebe nur die Frage wie viel sie als Masthuhn frisst wenn sie unbegrenzten Futterzugang hat. Auf jeden Fall ist es unglaublich schön mit anzusehen wie sie aufblüht und immer gesünder wird. Sie läuft viel mehr und die Kurzatmigkeit scheint fast weg zu sein. Offenbar regeneriert sich der Lungenschaden im Laufe der Zeit wieder :)

 

      

20. August 2016

Das zweite Hühnergehege in dem Balduin und seine Damen wohnen ist nun auch ausgehoben und mit neuem Rindenmulch bestückt. Zusammen mit dem neuen Zaun sieht das richtig gut aus. Den Zaun muss ich nur noch bepflanzen damit er nicht mehr so wuchtig erscheint. Wilma findet die neue Eingrenzung .... oder für sie eher Ausgrenzung ...... ziemlich mistig. Sie hat es sich in den letzten Tagen angewöhnt ihre Eier immer in diesem Stall zu legen. Obwohl sie weder in den Stall noch in das Gehege hinein gehört. Ich weiß auch nicht wie sie darauf kommt dass huhn dort Eier legen kann. Ich habe mehrfach versucht sie davon abzuhalten. Aber Wilma lässt sich nicht beirren. Ich habe sie sogar in die Ausnüchterungszelle gesteckt. Aber dort hat sie eine solche Randale gemacht dass ich sie wieder heraus ließ. Sie hat immer einen Weg in das fremde Gehege gefunden ohne dabei Prügel von den anderen Hühnern zu kassieren. Aber seit nun der neue Zaun da ist erscheint sie recht ratlos. Mal sehen was sie sich einfallen lässt :)

 

           

18. August 2016

Gestern habe ich angefangen einen neuen Zaun für das kleinere der beiden Gehege zu setzten in dem Balduin mit seinen ganz großen Damen wohnt. Liebe Nachbarn haben ihren Metallmattenzaun abmontiert und uns geschenkt :)  Es war viel Schufterei weil unser Boden nach 30 cm steinhart wir. Darum war ich mit Brecheisen und Vorschlaghammer zu Gange. Heute habe ich die Pfähle einbetoniert und jetzt ist so weit alles in Ordnung ...... hoffe ich. Während ich draußen gewerkelt habe stand die Terrassentür offen. Eigentlich wie immer. Aber irgendwann habe ich ein hohles dumpfes Gackern gehört das definitiv nicht aus dem Gehege oder dem Legenesterstall kam. Es war Rita die neugieriger Weise in unser Haus gelaufen war und nun auf unseren Sofakissen thronte und laut gackerte :)  Ich habe sie eingesammelt und wieder nach draußen gebracht. Das Tier ist echt erkundungsfreudig. Sie geht auch oft in den Geräteschuppen um dort die herunter gefallenen Körner einzusammeln. Denn seit sie im Zaun die kleine Lücke entdeckt hat durch die sie rein und raus laufen kann ist sie mit ihren beiden Schwestern Wilma und Berta sehr oft im Garten unterwegs ...... und in unserem Wohnzimmer :)

   

 

           

15. August 2016

Es kehrt wieder Ruhe ein ...... endlich. Alle Hennen sind wieder in Ordnung oder auf dem Weg der Genesung. Hermine röchelt nicht mehr und frisst wieder eigenständig. Alle anderen haben weder dicke Augen noch Anzeichen für Lungenwürmer. Trotzdem werde ich die Tiere alle an den nächsten drei Sonntagen noch weiter entwurmen damit diese ekelhaften Lungenwürmer auch bloß nicht zurück kommen. Vier Hennen wohnen derzeit noch separat und bekommen noch drei Tage lang Antibiotikum um ganz sicher zu gehen dass die Sinusitis besiegt ist. Bei den anderen werde ich ab Morgen Intestion ins Trinkwasser rühren um die Darmflora wieder aufzubauen und damit das Immunsystem wieder in Gang zu bringen.

 

            

12. August 2016

Ich war gestern mit Hermine nochmal beim Tierarzt. Die Kleine hat furchtbar geröchelt und war glaube ich kurz vorm Ende. Sie hat beim Arzt ein besonderes Mittel gegen Wurmbefall bekommen und eine Spritze mit Bytrill. Ich habe ihr zuhause am Abend dann noch ein rohes Ei eingeflöst und sie in einer Transportbox in unser Arbeitszimmer gestellt damit sie Ruhe findet. Ich war mir nicht sicher ob sie die Nacht überlebt. Aber als ich heute Morgen nach ihr sah war sie deutlich besser dran. Sie röchelt nicht mehr und hat schon eigenständig getrunken :) 

Gott sei Dank !!!

  

Und Nyssi hat heute einen Futterautomaten bekommen :)  Sie bekommt jeden Tag nur zweimal eine handvoll Körnerfutter damit sie als Masthuhn nicht zu fett wird. Hätte sie mehr Futter im Gehege würde sie sofort alles aufessen. Also werden die Mahlzeiten rationiert. Und weil ich Angst habe ihr Futter mal zu vergessen habe ich einen Fischfutterautomaten umfunktioniert. Das Programmieren war nicht ganz einfach aber nun funktioniert alles so wie ich mir das gedacht hatte. Nyssi wird bestimmt sehr schnell verstehen dass aus diesem merkwürdigen neuen Ding Körner heraus kommen. Das Gerät macht ein Geräusch wenn es Futter ausgibt. Und da die Zeiten fest programmiert sind wird Nyssi wahrscheinlich bald die Uhr lesen können und immer rechtzeitig zur Futterausgabe da sein. Außerdem habe ich Nyssis Stall blau und weiß und wetterfest angestrichen. Eigentlich war er nur als Provisorium gedacht für die Küken. Ich wollte ihn später wieder abbauen und zusammengelegt in den Schuppen stellen. Aber da Nyssi nun auf Dauer dort wohnen wird braucht er auch einen gescheiten Anstrich.

 

 

11. August 2016

Johanna hatte laut Sektion einen Tumor an den Eierstöcken. Alle anderen Organe waren unauffällig. Die bakteriologische Untersuchung ergab keinen Befund weil das Tier zuvor schon drei Tage Antibiose bekommen hatte. Woher der giftgrüne Durchfall kam ist unklar. Ich hatte mir irgendwie mehr Informationen erhofft. Hermine geht es derweil sehr schlecht. Das Auge ist abgeschwollen aber sie atmet sehr schwer. Ich fahre heute noch mal mit ihr zum Tierarzt. Aber ich mache mich darauf gefasst noch einen geliebte Henne zu verlieren. Josefine, Emma und Walburga sind auch deutlich angeschlagen und in Quarantäne. Alle anderen Tiere zeigen keine Symptome. Es ist erschreckend und frustrierend dass eine Sinusitis so viel Unheil und Leid verursachen kann !!!

 

          

10. August 2016

Heute haben wir Hedwig erlöst :(  In dem Tierchen war kaum noch Leben.  Und ich hatte gehofft dass sie sich nach der Aufpäppel-Aktion vor einigen Wochen wieder fangen würde. Aber Lungenwürmer und Sinusitis waren bei der schwachen Konstitution wohl zu viel. Ihr Tod ist ein riesen Verlust für mich. Sie war eine meiner absoluten Lieblingshennen. Dieses Jahr ist furchtbar. Seit März habe ich fünf Hennen verloren !!!  Hoffentlich bekommt der Tierarzt bei Johannas Sektion etwas heraus das behandelbar ist damit das ganze Elend ein gutes Ende nimmt.  

 

 

Wir haben Valerie gegen Abend ebenfalls erlöst. Ihr linkes Auge war erschreckend dick zugeschwollen und Eiter kam aus Auge und Nase heraus. Sie reagierte nicht auf das Antibiotikum das sie seit mehreren Tagen bekam. Stattdessen verschlechterte sich ihr Zustand rapide. Sie bekam immer schlechter Luft und kauerte nur noch in einer Ecke ..... sichtlich leidend.

 

   

           

09. August 2016

Valerie und Josefine haben ebenfalls je ein dick zugeschwollenes Auge. Darum bekommen sie das gleiche Medikament wie Hermine und sitzen alle zusammen in der Ausnüchterungszelle. Und um ganz sicher zu sein dass nicht noch mehr Hennen so leiden müssen bekommen jetzt alle Hühner dieses Antibiotikum. Diese Sinusitis ist sehr ansteckend und überaus hartnäckig und das bedeutet wohl dass alle Hennen diese Infektion haben auch wenn sie noch keine Symptome zeigen.

 

         

08. August 2016

Im Augenblick ist alles ganz furchtbar !!! Johanna lebt nicht mehr :(  Ich habe sie heute zusammen mit Hermine zum Tierarzt gebracht. Hermine hat eine heftige und sehr hartnäckige Sinusitis. Deshalb ist ihr rechtes Auge zugeschwollen. Sie bekommt hochdosiertes Antibiotikum. Das hatte Johanna auch. Aber Johanna hatte zusätzlich auch noch diese mysteriöse Krankheit die dazu führt dass sie seit Tagen weder gefressen noch getrunken hat und diesen giftgrünen Durchfall hat. Der Tierarzt ist zu dem Ergebnis gekommen dass es bei ihr keine Hoffnung mehr gibt. Darum ist Johnanna dort geblieben. Der Tierarzt hat sie eingeschläfert und obduziert ...... mit bakteriellen und sonst was für Laboruntersuchungen. Dann bekommen wir vielleicht hoffentlich endlich heraus was das für eine Erkrankung ist an der in den letzten eineinhalb Jahren vier Hennen gestorben sind. 

 

 

07. August 2016    

Bei den anderen Hennen haben mehrere ebenso wie Roberta mit Röcheln und Kopfschütteln und Luftnot angefangen. Jetzt haben alle zwei Tage lang Entwurmungsmedikamente ins Trinkwasser bekommen. Das werde ich in den nächsten Wochen schön regelmäßig wiederholen damit ich diese widerlichen Luftröhrenwürmer endlich los werde.

 

       

06. August 2016

Mein Gott was ist im Augenblick los in unserem Hühnerstall ?!?  Hedwig ist um gut 100 g schwerer geworden und wieder bei den anderen Hennen. Ich werde sie weiter beobachten aber sie macht einen recht fitten Eindruck. Dafür habe ich gestern Johanna aus dem Gehege gepflückt. Sie saß mit dick zugeschwollenem Auge und fast apathisch in einer Ecke. Sie fraß und trank nicht. Wahrscheinlich eine dicke Infektion. Vielleicht ähnlich wie damals bei Luci. Also ab in die Box und mit Medikamenten und rohem Ei aufpäppeln. Jetzt geht es ihr unwesentlich besser. Und heute Morgen habe ich Roberta aufgelesen die offenbar Luftröhrenwürmer von Nyssi abbekommen hat :(   Sie röchelte, hustete und frisst nichts. Das einzig Gute ist dass wir gestern noch den Rindenmulch ins Gehege geschafft haben und eben dieses nun wieder aussieht wie neu. Das ist bei Wurmbefall und Infektionen sicher auch eine sinnvolle Maßnahme gewesen. Aber so langsam könnte wieder Gesundheit und Ruhe einkehren.

 

        

03. August 2016

Wir haben vor zwei Tagen angefangen das Hühnergehege auszuheben. Da schien noch die Sonne. Gestern haben wir wegen Dauerregen pausiert und hatten heute die Hoffnung dass es trocken bleibt. Wir haben morgens auch ohne Regen mit dem zweiten Teil des Geheges angefangen. Und dann wurde es nass. Aber ob man nun vom Regen nass wird oder einem vor Anstrengung die Suppe von der Stirn tropft macht auch keinen großen Unterschied. Also haben wir weiter gemacht und sind nun tatsächlich fertig  :)  Die Hühner hatten in der Zeit wie immer Freigang im Garten. Damit waren alle zufrieden. Die Tierchen konnten nach Herzenslust auf Erkundung gehen und wir hatten sie nicht zwischen den Füßen herum laufen. Es hätte sich auch kaum für die Hennen gelohnt denn diesmal waren deutlich weniger Regenwürmer zu finden als die Jahre zuvor. Ich weiß nur nicht warm. Vielleicht fressen Wühlmäuse doch Regenwürmer und haben das Erdreich geplündert bevor die Hühner dran kamen. Nächste Woche kommt das .... der ... ? ..... Rindenmulch. Der muss noch drauf und dann ist alles wieder herbst- und winterfest....... jedenfalls fast. In den Herbstferien steht dann noch das zweite kleinere Gehege an  :(

 

      

01. August 2016

Die neuen Tierchen sind gestern Abend das erste Mal bei den großen Hühnern in den Stall zum Schlafen gegangen. Und bis auf Konstanze sind sie alle von alleine reingegangen .... ich bin total begeistert !!! Kein einsammeln und schubsen von Ästen und abendliches nass spritzen mehr :) 

 

     

31. Juli 2016

Die Küken sind nun fast vier Monate alt und gestern Abend bei den großen Hennen eingezogen. Damit es keine verfrühten Zankereien gibt habe ich alle in den Garten zum Freigang geschickt und das Gehege mit zusätzlichen Wassertränken und Futterstellen ausgestattet. Prügel werden die Nicht-mehr-Küken irgendwann trotzdem bekommen. Aber das ist normales Hühnerverhalten ...... wenn auch ein bisschen gemein. Aber zu sechst werden sie wohl zurecht kommen. Nyssi wird alleine im Garten ihren Freigang haben und dort ihren eigenen kleinen Stall bekommen. Dann wird sie von den anderen Hennen nicht gehackt oder gejagt. Und wenn sie Lust auf Gesellschaft hat kann sie die übrigen Hühner durch den Zaun sehen. Und von mir wird sie natürlich jeden Tag tüchtig Streicheleinheiten bekommen :) Ich denke das ist so die beste Lösung.

   

    

Robert II                         Willi

 

            Konstanze                          Cordula                          Amelie und Sui

  

Nyssi

 

       

30. Juli 2016

Ich hatte jetzt mehrfach E-Mail-Kontakt mit Mitarbeitern von "Rettet das Huhn" und ich bin noch begeisterter als ich das ohne hin schon war :)  Die Leute sind super nette und echt kompetent. Wenn man also mal Fragen hat kann man sich getrost an diesen Verein wenden. Tolle ...... echt tolle Sache.

 

      

28. Juli 2016

Hedwig sitzt jetzt in Einzelhaft mit allem was ich an Leckereien finden konnte:  Kükenfutter, Eifutter, Sonnenblumenkerne, Körnerfutter,  Dosenhundefutter, Brötchenkrümel, Salat und geschnittene Kräuter, Ei und Maiskörner. Sie futtert fleißig ..... ein gutes Zeichen. Ich werde ihr wohl noch Elfriede oder Hermine zur Gesellschaft dazu packen damit sie nicht so alleine ist.

 

       

27. Juli 2016

Hedwig hat ganz furchtbar abgenommen: von 1.250 g auf 786 g :(  Das ist gar nicht gut. Ich werde sie isolieren und aufpäppeln so gut es geht. Ich weiß dass Hermine vor etwa einem Jahr ähnlich dran war. Die hat nun wieder ihr altes Kampfgewicht. Hoffentlich klappt das bei Hedwig auch.

 

 

     

25. Juli 2016

Wir haben gestern gegrillt und mein Mann hat dafür Rippchen eingekauft. Diese Rippchen waren mit Knochen und Knorpel so dicht durchzogen dass wir nicht allzuviel Fleisch davon abbekommen haben und irgendwann kapitulierten. Diese abgeknabberten Reste habe ich den Hühnern ins Gehege geworfen und damit einen riesigen Tumult ausgelöst :)  Die Stücke waren recht groß. Dennoch haben einzelne Hennen diese Pakete in den Schnabel genommen und sind damit weggerannt. Die anderen Damen natürlich hinterher :)  Es war echt schade dass ich das nicht gefilmt habe. Was für ein Spektakel. Nächste Woche grillen wir bestimmt nochmal. Dann werde ich die Kamera zur Hand haben.

 

      

23. Juli 2016

Ich bin momentan sehr hellhörig und argwöhnisch was Krankheiten und schlechte Befindlichkeit und sterben bei meinen Hühners angeht. Es ist zu viel in letzter Zeit passiert was echt unerfreulich war. Das hat wohl auch damit zu tun dass viele meiner Mädels einfach in die Jahre kommen und die heutigen überzüchteten Rassen nicht mehr so lange leben. Auf jeden Fall ist Elfriede in den letzten Tagen sehr ruhig. Sie frisst und putzt sich aber sie verhackt die anderen Hühner nicht mehr und hält sich insgesamt sehr zurück. Das gefällt mir nicht. Ihre Schwester Evelin ist schon vor einem Jahr gestorben und eine weitere Schwester die bei unseren Freunden gelebt hat starb noch früher :(  Elfriede wird im August fünf Jahre alt. Sooooo viel ist das jetzt auch nicht.

 

   

22. Juli 2016

Wir haben zur Zeit 28 Hühner: 27 Hennen und Balduin. Und ich bekomme momentan jeden Tag etwa 5 Eier :(  Das grenzt an Arbeitsverweigerung. Einige Hennen sind alt und legen nur noch sehr spärlich oder gar nicht mehr. Andere wollen lieber brüten als Eier legen und drei weitere Damen sind in der Mauser ..... auch wenn es dafür eine merkwürdige Zeit ist. Macht zusammen fünf Eier pro Tag. Unsere Nachbarn wundern sich bestimmt schon warum sie derzeit kaum noch Eier von uns bekommen.

       

 

 

     

18. Juli 2016

Unsere nicht mehr ganz neuen Nachbarn haben ebenfalls Hühner. Drei Große Sussex-Hennen in weiß-columbia. Ich versorge sie wenn die Nachbarn in Urlaub sind. Nun wollen besagte Menschen sich im September drei weitere Tiere anschaffen. Und zwar nehmen sie drei ausgestallte und gerettete Hennen aus Legebetrieben von "Rettet das Huhn". Das finde ich super klasse !!!  Ich bin schon ganz gespannt. Vielleicht darf ich dann ein paar Bilder machen und hier ins Netz stellen :) 

 

    

15. Juli 2016

Gestern habe ich mit Balduin gerungen ..... in jeglicher Hinsicht. Ich hatte vor ihn zum Geflügelhändler unseres Vertrauens zu bringen. Er wiegt gut drei Kilo ...... also Balduin meine ich ....... und das ist sogar für die großen Damen ein bisschen viel. Margot und Gerlinde fliehen regelmäßig vor ihm über den Zaun aus dem Gehege raus auf die Wiese. Das tut mir echt leid. Außerdem war Balduin ja auch nicht immer so ganz nett zu mir. Und schlachten wollten wir ihn nicht. Als abgeben. Ein roter prachtvoller Seidenhahn hat sicher noch eine Changse verkauft zu werden. Als ich ihn dann im Gehege eingefangen hatte hat er mir erst mal den Arm blau gehauen. Na gut ..... er hat ja Recht. Nach dem kleine Kämpfchen habe ich ihn in eine Transportbox verfrachtet die oben eine zweite Gittertür hat. In der Box hat er so lange und heftig randaliert dass die Plastikscharniere der oberen Luke abgebrochen sind !!!  Das hat mich echt erschreckt und sehr beeindruckt. Mit Kabelbindern habe ich den Schaden wieder behoben und Balduin in der Box mit Wasser und Futter in den Schuppen gestellt um erstmal in Ruhe über das Geschehen nachdenken zu können. Am Abend habe ich mich mit meinem Mann beraten: Schlachten geht nicht dazu ist er uns zu lieb ...... und zu alt. Ein Händler wird einen so rabiaten und wehrhaften Hahn aber auch nur schwer verkaufen können. Bleiben ist schlecht für die Damenwelt ...... ????  Ich habe die Nacht darüber geschlafen und mir den Herren der Schöpfung am Morgen noch mal angesehen: Er war ganz ruhig in seiner Box. Sein Wulstkamm hatte blaue Stellen vom Hochspringen gegen das Gitter. Das tat mir wirklich leid. Hat bestimmt weh getan. Als ich mit viel Vorsicht und Respekt das obere Gitter öffnete blieb er ganz still sitzen. Ich konnte ihn auch problemlos anfassen also nahm ich ihn aus der Box heraus. Er saß dann auf meinem Schoß, lies sich kraulen und schloss die Augen. Verdammt !!!  Den kann ich nicht weggeben. Wir haben uns lange unterhalten und sind zu dem Schluss gekommen dass wir es noch mal miteinander versuchen. Ich weiß nicht was die Hennen dazu sagen aber eine andere Lösung finde ich nicht.

 

  

14. Juli 2016

Unsere Hühner haben eine Mitbewohnerin in ihrem Gehege :)  Ich habe die Stege die zu den Stallluken führen etwas verändert. Unter einer dieser Hühnerleitern war ein kleiner Hohlraum mit schöner feuchter Erde und dort hat sie gewohnt. Mit ein wenig Hilfe hat sie am Gartenzaun unter einem Holzbrett eine neue Bleibe gefunden. Wahrscheinlich kommt sie nachts heraus und vergnügt sich mit den vielen Fliegen und Krabbeltierchen die im Gehege unterwegs sind. Sie räumt also ein wenig auf ...... sozusagen eine heimliche Haushälterin :)  Ich werde sie in Anlehnung an meine Lieblings-Kinderserie "Catweazle" nach der Kröte des Zauberers benennen: Kühlwalda.

 

  

13. Juli 2016

Lilli ist echt schräg. Eigentlich gluckt sie seit geraumer Zeit. Und da unsere Ausnüchterungszelle gerade von zwei Junghähnen bewohnt wird kann ich sie auch nicht daran hindern. Aber ab und an macht sie eine Pause und dann turnt sie in Hahn-Manier auf Berta herum. Entweder brauchen unsere Mädels wieder eine Hahn oder Lilli pöbelt Berta auf äußerst dreiste Art und Weise an.

 

 

 

05. Juli 2016

Unsere großen Mädels und Balduin haben heute im kleineren Gehege zwei Säcke frischen Rindenmulch auf den Boden bekommen. Das ist nur eine vorübergehende Ausbesserung weil es dort Stellen gab an denen das Wasser gar nicht mehr abgelaufen ist. Dadurch sind zwei große Schlammlöcher entstanden. Nicht schön. Nun ist es deutlich besser. Aber das bewahrt mich nicht davor beide Gehege in den Schulferien auszuheben und komplett neu mit Rindenmulch auszustatten. Das wird viel Arbeit und mir tut der Rücken schon weh wenn ich nur daran denke .......... schnief.

 

 

04. Juli 2016

Ich habe Trude heute erlöst. Das arme kleine liebe Tierchen. Das ist mir richtig schwer gefallen. Trude war mit ihren Gartenausflügen so wunderbar eigensinnig. Und sie war ruhig freundlich und ausgeglichen ...... echt toll !!!  Ich bin mir ziemlich sicher dass sie Leukose hatte. Ebenso wie Lilli I und Marlene vermute ich. Bis zum Tierarzt haben wir es leider nicht mehr geschafft. Das wäre eine zusätzliche Qual für Trude gewesen. Sie hat sichtlich gelitten. Hoffentlich erkranken nicht noch mehr Hennen an dieser elendigen Krankheit .... was auch immer es im Endeffekt ist.

 

  

03. Juli 2016

Trude ist krank. Sie hat das Gleiche wie Marlene hatte: knallgrüner Durchfall und sie kauert leicht aufgeplustert in irgend welchen Ecken. Ich habe sie in eine große geschützte Transportbox verfrachtet und an einer ruhigen Stelle ins Hühnergehege platziert. Regen- und winddicht verpackt. Darin scheint sie ganz zufrieden zu sein. Sie hat Kontakt zu den anderen Hennen aber dennoch ihre Ruhe. Sie trinkt sehr viel frisst aber nicht. Ich bin echt frustriert und habe nicht die leiseste Ahnung was das für eine Erkrankung ist. Die alte Lilli hatte damals das Selbe. Eine Untersuchung ihres Kot hat nichts ergeben. Eine andere Hühnerfrau mit der ich Mail-Kontakt hatte sprach in diesem Zusammenhang von einer Tumorzelleninfiltration bei einer ihrer Hennen. Also eine Art Krebs. Möglicherweise aviäre Leukose.

Symptome: geringe Sterblichkeit trotz hoher Infektionsrate, blasser, welker Kamm und Kehllappen, Durchfall, Abmagerung, Einstellen der Legetätigkeit, verminderter Appetit, stark vergrößerte Leber, Milz, Nieren, tumorartige Wucherungen des blutbildenden Gewebes.

Ursache: Viruserkrankung die bereits über das Brutei auf die Küken übertragen werden kann und auch von Küken zu Küken während des Schlupfes im Brutschrank. Auch über Kot und infizierte Stallluft übertragbar. Am empfänglichsten sind Küken in den ersten Wochen und Junghennen von 5 – 10 Monaten. Die Inkubationszeit beträgt 1-8 Monate.
Therapie: Nicht behandelbar. Alle Tiere mit Leukoseverdacht sind aus der Herde zu entfernen weil sie Dauerausscheider sind.

...... na toll !!! Das heißt für mich dass ich mit dem Tierchen zum viel gelobten Hühner-Spezial-Tierarzt fahre um heraus zu bekommen was eigentlich los ist und wie ich Trude helfen kann.

  

   

23. Juni 2016

Seit gestern haben wir ein neues Hühnchen. Eigentlich ist es noch ein halbes Küken. Ich kenne weder die Rasse noch sein Alter. Es wird aber kaum älter als drei Monate sein. Eher jünger. Eine liebe Kollegin meines Mannes hat es in ihrem Garten gefunden ..... bevor der Kater es erwischt hat. Niemand aus der Nachbarschaft gab sich als Besitzer zu erkennen darum haben wir es bei uns aufgenommen. Es ist eine bezaubernde kleine Henne !!! Ruhig und zutraulich und ganz offensichtlich dick erkältet. Sie schnuft und niest und röchelt beim Atmen. Ich habe die Ausnüchterungszelle als Quarantäne-Station umfunktioniert und päppel das Tierchen erstmal darin auf. Und wenn sie wieder fit ist kommt sie zu unseren Küken. Da passt sie momentan am besten hin.

 

    

15. Juni 2016

Vor einigen Tagen habe ich unter den Blumenkübeln auf unserer Terrasse ausgemistet. Dabei ist eine großer Topf der mit Zitronenmelisse bepflanzt war raus geflogen. Der Topfballen war vollständig durchwurzelt so dass kein einziger Krümel Erde herunter fiel als ich das ganze Paket aus dem Kübel zog. Mehr aus Spaß habe ich die Pflanze mit Wurzeln und so wie sie eben war ins Hühnergehege geworfen. Sollten sich die Hennen ein wenig damit vergnügen. Und das taten sie auch ....... und zwar erschreckend gründlich. Denn als ich am nächsten Morgen ins Gehege kam war  NICHTS  mehr von Wurzelballen oder Pflanze zu sehen ..... gar nichts mehr. Diese Tiere haben tatsächlich alles ratzekahl aufgefressen. Einige Tage später habe ich das gleiche mit einem Topf voller Majoran gemacht. In diesem Topf hatten sich Ameisen angesiedelt und die Hennen klöppten sich erst mal um die Ameiseneier. Ansonsten war das Ergebnis das selbe. Hoffentlich falle ich im Hühnergehege nie in Ohnmacht. Womöglich bin ich dann am nächsten Morgen auch nicht mehr da  :)

 

 

26. Mai 2016

Heute habe ich einen Buxbaum der lange auf unserer Terrasse in einem Kübel stand ins Hühnergehege umgepflanzt weil er zu groß wurde. Ein Loch im Gehege graben ...... tolle Sache !!!! Alle Hühner drin, alle Regenwürmer raus und ich kann warten bis ich wieder an der Reihe bin. Aber der Busch ist nun eingbuddelt und gewässert und es sieht gut aus.

Außerdem ist Trude wieder unter die Freigängerinnen gegangen. Ein Busch in unserer Hecke ist verkümmert. Darum habe ich ihn radikal zurück geschnitten und so ist am Zaun zu unserem Garten hin eine ziemlich große Lücke entstanden. Die nutzt Trude nun um auf die Wiese zu gelangen. So wie sie das früher auch gemacht hat: raus aus dem Gehege, im Garten spazieren gehen, Gras fressen, Kieselsteine auf die Terrasse fleddern und wieder ins Gehege zurück  :)

 

    

19. Mai 2016

Ich habe heute gemeinsam mit den Hühnern nach Wühlmäusen gegraben. Vor allem Frida war ganz begeistert dabei. Wir haben einen Pfirsichbaum im Hühnergehege stehen der dieses Jahr ganz jämmerlich aussieht. Er hat kaum Blätter und ich hatte Angst das er eingeht. Darum habe ich ein stärkendes Aufbaumittel gespritzt. Danach ging es dem Baum besser. Eine Gärtnerin meinte dann es könnten Wühlmäuse sein die die Wurzeln beschädigt haben. Und tatsächlich haben die Hühner und ich Gänge am Wurzelwerk gefunden. Ich hätte nicht gedacht dass Wühlmäuse bei dem Tumult im Hühnergehege dort graben. Aber diese sind recht tief in der Erde unterwegs. Und scheinbar lohnt es sich dort Gänge anzulegen. Mal sehen wie wir die Viecher wieder los werden. Denn die Hühner lieben den Pfirsichbaum. Er spendet im Sommer Schatten und bietet Schutz von oben. Und wenn im Spätsommer der eine oder andere Pfirsich herunter fällt gibt es jedesmal ein Festmahl :)  Also der Baum muss überleben !!!

 

     

17. Mai 2016

Irmchen ist tot :(  Gestern habe ich noch lange im Gehege gesessen und Fotos von ihr gemacht. Da wirkte sie ganz zufrieden und gesund. Sie war in den letzten Monaten stiller geworden und hat öfters irgendwo in einer Ecke gehockt und gedöst. Aber nicht so dass ich mir Sorgen gemacht hätte. Als ich dann heute Vormittag den Stall sauber machen wollte lag sie tot im Einstreu. Es sah so aus als wäre sie in der Nacht tot von der Stange gefallen. Ich hoffe das ging schnell. Sie wird mir fehlen und den Kindern aus der Nachbarschaft auch. Irmchen war deren erklärte Lieblingshenne wegen der lustigen Pünktchen auf den Federn. Darum haben sie das hübsche kleine Huhn auch gemalt :)

    

  

 

 

16. Mai 2016

Pauline hat gestern mit erstaunlicher Beharrlichkeit versucht meine Finger zu fressen. Wahrscheinlich hat sie die für fette Würmer gehalten und war enttäuscht dass die sich nicht runter schlucken lassen :)  Aber das hat mir noch mal gezeigt wie zahm und zutraulich die Liebe geworden ist. Und ich weiß immer noch nicht warum und woher dieser Sinneswandel kommt.

 

 

14. Mai 2016

Ich kann nicht sagen was sich in den letzten Wochen verändert hat. Aber Pauline und Frida sind deutlich zutraulicher und viel weniger schreckhaft mir gegenüber geworden. Pauline lässt sich problemlos auf den Arm nehmen und selbst Frida kann ich hoch heben und streicheln. Das war bis vor Kurzem noch nicht so. Was die beiden Damen so verändert hat ..... keine Ahnung. Aber es gefällt mir und den beiden offenbar auch :)

  

 

 

    

08. Mai 2016

Ich habe heute morgen draußen auf der Terrasse gefrühstückt. Die Hennen drängelten sich am Gehegetor und wollten Körner von mir haben. Statt dessen habe ich genüsslich zwei ihrer Eier verspeist :)  Schließlich wurde es Lilli zu bunt und sie flog über das Tor, kam auf mich zu und betrachtete mich eine Zeit lang mit großen Augen. Als nichts geschah ging sie auf die Wiese Gras fressen und anschließen unter der Hecke scharren. Die anderen Damen gaben auf und verteilten sich im Gehege. Als ich mit dem Frühstück fertig war haben sie natürlich ihre Körner bekommen :)

 

 

24. April 2016

Klara kann das Brüten nicht lassen. Darum hockt sie nun alleine in der Ausnüchterungszelle. Außerdem habe ich gestern unser Kräuterbeet aufgelöst um dort eine Schmetterlingswiese zu sähen. Es gibt immer weniger Beinen und Hummeln weil es immer weniger blühende Pflanzen und Blumen gibt. Die Tiere verhungern so zu sagen. Das finde ich furchtbar. Davon abgesehen dass keiner mehr unsere Obst- und Gemüsepflanzen bestäubt. Also Bienenwiese. Die ausgerupften Kräuterpflanzen hat das Federvieh bekommen. Das war ein Festmahl. Die Tierchen haben es genossen in den Blättern, Stängeln und Wurzelballen herum zu wühlen alles zu zerfleddern und aufzuessen. Und gerochen hat es auch gut.

 

 

19. April 2016

Hühner können zählen ..... leider. Klara saß anfänglich auf sechs Bruteiern die ich ihr vor gut zwei Wochen gegeben hatte. Vorgestern waren es dann nur noch drei weil einige sich nicht entwickelt hatten. Als ich gestern zum Stall kam um ihr die tägliche Brut-Zusatz-Verköstigung zu bringen saß sie nicht mehr auf ihren verbliebenen drei Eiern sondern auf einem anderen Nest in dem sechs frisch gelegte Eier lagen. Die Bruteier waren kalt :(  Ich habe sie in einer dicken Wollmütze sicher verpackt und bin ins Haus gelaufen um die drei kleinen Schätze schnell zu den anderen in die Brutmaschine zu legen. Ich hatte allerding nur wenig Hoffnung dass die Knirpse in den Eiern noch zu retten waren. Aber am Abend ließ ich mich eines Besseren belehren :)  Die drei Tierchen regten sich noch. Nun hoffe ich dass sie wohl auf sind und am Samstag schlüpfen. Und Klara wird dieses Jahr keine Küken führen. Ist vielleicht auch besser so. Die beiden Ayam Cemani Damen sind doch recht rabiat und wüst und ich wäre mir nicht sicher gewesen dass die Küken das unbeschadet überstehen. 

 

 

16. April 2016

Die Ausnüchterungszelle steht und ist gut besucht in wechselnder Belegung. Derzeit sitzen Valerie und Pauline drin. Aber das wird sich in ein-zwei Tagen sicher schon wieder geändert haben. Paulines Zucken ist fast weg aber sie wird wohl noch ein paar Tage dort bleiben. Ich denke das tut ihr gut. 

 

 

09. April 2016

Es ist wieder so weit: Eine ganze Reihe meiner befiederten Damen glucken. Also werde ich heute oder morgen die Ausnüchterungszelle aufbauen damit die anderen Hennen in Ruhe ihre Eier legen können ohne von krabizigen Brutwahnsinnigen angekeift zu werden. Zu dem zuckt Pauline wieder im Bereich des Kropfes. Wahrscheinlich hat sie irgend etwas Ungünstiges gefressen was zu einer Verstopfung im Kropf geführt hat. Das hatte sie schon mal. Ich habe sie damals auf strenge Diät gesetzt und ihr viel zu trinken gegeben. Damit hat sich der übervolle Kropf geleert und das Zucken hat aufgehört. Hoffentlich funktioniert das diesmal wieder.

Außerdem habe ich eben die beiden Hühnerställe gestrichen. Die Farbe blätterte schon ein wenig ab und als Regen- und Sonnenschutz muss ab und an eine Schicht neue Farbe drauf. Nun muss ich nur noch die Hausnummer in weiß nacharbeiten. Aber das mache ich morgen ..... oder so.

 

 

   

03. April 2016

Gestern habe ich noch beide Hühnergehege umgegraben. Das mache ich von Zeit zu Zeit um den Infektionsdruck im Boden zu verringern der durch den Hühner- und Vogelkot entsteht. Die Hennen finden das fantastisch denn bei der Aktion kommen sehr viele Regenwürmer und anderes Getier ans Licht. Ein echter Festschmaus für die Damen. Der Boden sieht danach zwar aus wie ein Kartoffelacker und die Hühner müssen beim Laufen über die Erdschollen ein wenig mehr aufpassen als sonst. Aber das stört sie nicht weiter. Ich dagegen finde das Ganze nicht so toll sondern super anstrengend. Danach bin ich immer schweißgebadet und ziemlich fertig. Aber was tut man nicht alles für das liebe Vieh. 

 

  

 

02. April 2016

Die Bruteier sind da !!! Und bis auf zwei waren alle völlig in Ordnung ..... das hatte ich noch nie. Da war die Post mal gnädig :) Und weiter geht´s dann im Kükentagebuch 2016.

 

 

 

 

  

01. April 2016

Heute musste ich feststellen dass meine Hühner ziemlich rabiat sind. Ich habe einen hübschen Ligusterstrauch im Gehege stehen der die Regentonne verdecken soll. Neben dem Strauch ist eine Sitzstange angebracht und auf der hocken die Damen und fressen den eigentlich  schönen Strauch kahl. Darum habe ich versucht mit einer vollen 20-Liter-Gießkanne und einem Zinkeimer den Hennen den Weg zu versperren. Die Stange abnehmen kann ich nicht weil daran ein Futterautomat hängt. Heute kam ich ins Gehege und Kanne und Eimer lagen auf dem Boden. Die kleinen frischen Blattkonspen des Strauches waren weg und die Kanne hatte ein Loch ...... kaputt ..... und war leer. Wie diese Tiere das geschafft haben ...... keine Ahnung. Aber die Gießkanne war echt schwer und der Eimer war auch nicht ganz leicht. Die Viecher müssen so randaliert haben dass beides runter gefallen ist. Und dann haben sie doch den Busch geplündert.

 

   

27. März 2016

Gerade hat mich unsere Pauline wirklich überrascht. Pauline ist eigentlich eine scheue und sehr zurückhaltende Henne die nur wenig redet. Im Gegensatz zu Emma oder Lilli die ständig plappern und erzählen. Eben als ich die Ställe sauber gemacht habe kam Pauline ganz nah zu mir. Das tut sie sonst nie. Sie ist sogar in den Stall gekommen und hat sich regelrecht vor mich gestellt und fing an zu gackern. Ich habe sie auf den Arm genommen. Das mag sie sonst auch nicht so sehr gerne. Und da habe ich gehört dass sie leise schnauft und röchelt. Sie scheint leicht erkältet zu sein, was ich nicht bemerkt hätte wenn sie nicht so nah gekommen wäre. Ich habe sie wieder auf den Boden gesetzt und das Spiel begann von vorne. Sie kam ganz nah zu mir ich habe sie hoch gehoben und hörte deutlich ihr schnaufen. Jetzt habe ich in alle Tränken  Leovet Bronchial-Elixier getan. Das hilft gut gegen beginnende leichte Erkältungen ...... auch wenn es eigentlich für Pferde gedacht ist. Wollte Pauline mir demonstrieren dass sie krank ist und meine Hilfe braucht ? Den Anschein hat es gemacht. Hühner sind wirklich bemerkenswert !!!

 

 

25. März 2016

Die Bruteier sind bestellt: Zwerg-Lachshühner in blau-lachsfarbig. Und dazu kommen wahrscheinlich noch Zwerg-Lachshühner-Bruteier in blau. Das Küken-Tagebuch 2016  existiert auch schon. Ich freue mich riesig !!! Wenn auch mit etwas schlechtem Gewissen weil eigentlich ...... . So etwas nennt man wohl Sucht ....... Hühner-Sucht :)

 

 

22. März 2016

Jetzt habe ich Josefine gerade festgesetzt da randalieren Rita und Berta in unserem Garten. Die beiden haben es nun auch raus über das Gehegetörchen zu fliegen. Aber leider machen sie es nicht wie Lilli und Roberta. Sie durchstreifen nicht die Wiese und graben unter der Hecke sondern zerfleddern unsere Blumenbeete in denen gerade die ersten Pflänzchen sprießen. Nicht so schön. Deshalb habe ich ihnen vorhin ebenfalls je einen Flügel geschnitten. Mit dem Erfolg dass Rita mit Schwung von innen gegen das Gehegetor gedonnert ist weil sie mit dem gestutzten Flügel nicht auf die richtige Höhe kam :) Sie wirkte etwas verwirrt und hat es dann gelassen. So wollte ich das haben.

 

 

21. März 2016

Wenn ich irgendwann mal ein Huhn erwürge dann wird das Josefine sein !!!  Dieses Tier hat nun den ganzen Garten für sich. Weiß wie mein rein und wieder raus kommt und geht trotzdem auf die Straße und verursacht jedes Mal eine riesen Sauerei. Bestimmt nur um mich zu ärgern. Aus lauter Frust habe ich sie gestern Nachmittag ins andere Gehege zu den großen Hennen gesetzt. Da war sie sichtlich unglücklich aber sie konnte nicht mehr auf die Straße hüpfen weil dort die Hecke zu hoch ist. Heute morgen habe ich ihr einen Flügel gestutzt und sie wieder zu den anderen Hühnern gelassen ....... ihre letzte Changse. Sonst wird sie langfristig bei den großen Mädels und Balduin wohnen müssen. Diese Zicke !!!

  

Und obwohl ich dieses Jahr gar keine Küken haben wollte ..... durfte ...... haben sollte ...... habe ich bei einem Züchter nach zehn Bruteiern von Zwerg-Lachshühnern in blau-lachsfarbig gefragt. Mein Mann wird die Krise kriegen !!!

 

 

20. März 2016

Josefine ist in den letzten Tagen wieder mehrmals auf die Straße gehüpft um dort spazieren zu gehen und den Rindenmulch  ordentlich zu verteilen. Darum habe ich ihr unseren Garten schmackhaft gemacht. Lieber in den Garten als auf die Straße. Dort wühlt sie zwar auch alle Kieselsteine aus der Umfriedung ...... aber gut ...... oder auch nicht. Heute ist sie das erste Mal alleine auf das Gehegetörchen geflattert und von dort auf die Wiese gesprungen. Ich habe sie mit ein paar Körner animiert :)  In zwei-drei Tagen wird sie das von alleine können und dann muss ich kein Rindenmulch mehr fegen weil das Tier sich langweilt :)

Und ein paar Stunden später ist die liebe Josefine auf dem Legenester-Stall herum geturnt weil sie ein Ei legen wollte aber nicht wusste wie sie von außen wieder hinein kommt :)  Also habe ich sie vom Dach gepflückt und wieder ins Gehege gesetzt damit sie dort zur Tat schreiten kann. Das Rauskommen in den Garten kann sie schon. Jetzt muss sie nur noch lernen wie sie ins Gehege zurück kommt :)

   

 

 

 

19. März 2016

Heute habe ich endlich die Junghennen vom letzten Jahr in unserer WC-Hühner-Galerie aufgehängt. Wir haben ein winziges Gästeklo in dem unsere irdischen und unsere himmlischen Hühner in Bildform hängen. Über dem Waschbecken sind die verblichenen zu sehen und auf der anderen Seit die noch unter uns weilenden. Und manch ein Gast fühlt sich durch die vielen Augen sonderbar beobachtet  8)

  

 

 

  

17. März 2016

Marlene ist tot :(  Ich habe sie heute erlöst. Sie bestand nur noch aus Haut und Knochen und wäre mir in den nächsten Tagen verhungert. Dann lieber so.

 

 

 

 

 

 

 

15. März 2016

Ich fürchte das mit Marlene wird doch nichts mehr :(  Die Arme wird immer dünner. Sie frisst zwar einige wenige Maiskörner aber das war´s dann auch. Sie hat zwei Eier gelegt und steht ansonsten still in irgend einer Ecke. Sie hockt sich noch nicht mal mehr zum Schlafen hin sondern bleibt immer stehen. Ich glaube nicht dass sie sich noch mal erholt.

 

 

12. März 2016

Unser Federvieh hat heute ein richtiges Festmahl bekommen: Chicorree, Rucola, Brot das uns nicht schmeckt und dazu einen Schuss Calcium-Drink ins Trinkwasser weil die Lieben wieder ganz fleißig mit der Eierproduktion angefangen haben. Die Sonne scheint und der Boden ist kaum noch matschig. Einige Vögel sammeln schon  Hühnerfedern für den Nestbau und fluchen darüber dass wir im Herbst die Hecke radikal zurück geschnitten haben und die Bäume und Büsche beginnen ganz zart auszutreiben. So ist das gut :)

 

 

11. März 2016

Dieses Jahr gibt es keine Küken !!!!  Zwerg-Lachshühner sollen aber sehr zutraulich und auch die Hähne sollen sehr lieb und ruhig und freundlich sein ....... aber dieses Jahr gibt es ja keine Küken.

Marlene geht es immer besser. Ich werde sie jetzt mit Nudel, Reis, Mais, gekeimten Weizen und Dosenhundefutter so richtig aufpäppeln. Und Dafne hat aufgehört zu glucken :)  Dafür hat Agathe damit angefangen ........ es wird halt Frühling.

 

 

05. März 2016

Marlene geht es gaaaanz langsam wieder besser. Heute morgen hat sie mit viel Spektakel und Gegacker ein Ei gelegt :)  Aber bis sie wieder ganz hergestellt ist wird es wohl noch etwas dauern. Sie hat heftig an Gesicht verloren und frisst immer noch nicht richtig. Dafür trink sie viel. Ich mische ihr immer wieder Küken-Starter ins Trinkwasser damit sie wenigstens mit den wichtigsten Substanzen versorgt ist. Auf jeden Fall scheint das Antibiotikum zu helfen.

 

Und bei den anderen Mädels habe ich  vorgestern und gestern  zwei kleine ...... wirklich kleine ..... Überraschungen im Hühnergehege gefunden: Ein Mini-Ei lag mitten im Gehege auf dem Boden. Es ist wirklich sehr klein und mit dunkelbraunen Pigmenten überzogen die zum Teil schon abgescheuert wurden. Es sieht so aus als würde eine der Hennen ein wenig üben. Da wir keine Junghenne mehr haben die noch kein Ei gelegt hat kann es kein Prototyp sein. Aber vielleicht ist das Winzling-Ei von Frida. Die alte Dame ist mit acht Jahren wirklich schon betagt und hat lange kein Ei mehr gelegt. Das Folge-Ei war dann auch schon ein wenig größer. Das habe ich in einem der Nester entdeckt. In der Mitte ist zum Vergleich ein normal großes Ei.

   

 

 

27. Februar 2016

Marlene bekommt seit gestern doch Antibiotikum und ich hatte heute schon den Eindruck dass sie etwas beweglicher ist. Aber sie frisst dennoch kaum und ist apathisch. Dagegen merkt man Anna an dass sie sich langweilt und gerne wieder zu den anderen Hennen ins Freie will. Ich möchte Marlene aber nicht alleine lassen. Doofe Situation. Da muss Anna wohl durch.

Unsere Dafne ist dagegen putz munter und brütet seit gut zwei Wochen. Das arme Tierchen. Als eine Mischung aus Seidenhuhn und Zwerg-Cochin hat sie auch kaum eine andere Wahl als zu glucken :) Die Ausnüchterungszelle habe ich noch nicht aufgebaut. Ich fürchte allerdings dass diese Hilfsmaßnahme bei Dafne auch nicht viel bringen würde. Die wird bestimmt zu hartnäckig sein um sich langfristig entwöhnen zu lassen. Und als ich heute Agathe und Alma fotografieren wollte hat Balduin mich recht heftig angegriffen :(  Nicht schön. Es wird Frühling und Alma scheint seine Lieblingshenne zu sein. Der bin ich wohl zu nahe gekommen. Hoffentlich macht der Kerl nicht so weiter. Wäre echt schade drum.

 

 

19. Februar 2016

Marlene frisst frische Maiskörner ..... zwar zögerlich aber immer hin. Das ist gut. Ihr Kot ist grün. Das ist nicht gut. Es erinnert mich zu sehr an meine erste Lilli die ich damals nicht retten konnte. Aber dafür ist Marlene etwas agiler als gestern noch. Die Wärme scheint ihr gut zu tun. Das ist dann wieder gut. Ich kann wohl nur abwarten. Das ist nicht gut. Es ist frustrierend um genau zu sein.

 

 

17. Februar 2016

Heute habe ich mir Frida und Marlene noch mal genauer angesehen. Frida ist ruhig aber scheint in Ordnung zu sein. Die liebe kleine scheue Marlene ist dagegen wirklich nicht fit. Als ich den Hühnern Körnerfutter im Gehege verteilt habe fraß sie kaum etwas und bewegte sich nur ganz langsam. Sie wirkte richtig apathisch. Ich habe sie eingesammelt und mit Anna zusammen als Gesellschafterin in mein Küken-Terrarium im Haus umgesiedelt. Dort habe ich alles aufgeboten was ich an Hühner-Leckereien da habe: lebende und getrocknete Mehlwürmer, geschälte Sonnenblumenkerne, Haferflocken, Hirse, Eifutter, Körnerfutter, Legepellets und natürlich frisches Wasser. Anna hat gleich mit einer Fress-Orgie begonnen aber Marlene sah sich nur verwundert um. Dann fraß sie zwei Mehlwürmer und drei-vier Körner ...... das war´s.

Anna hatte in der selben Zeit so viel gefuttert dass sie fast platzte und entschloss sich dann zu einem ausgiebigen Sandbad im Einstreu. Ihr geht es offenbar richtig gut. Im Gegensatz zu Marlene. Ich hoffe das die Wärme das Zimmers viel Ruhe und gute Ernährung sie wieder genesen lassen. Ich kann ansonsten nichts Krankes an ihr finden. Die Köttel scheinen normal zu sein und sie hat keine Wunden oder sonstigen Auffälligkeiten. Ein Antibiotikum würde wahrscheinlich den Organismus zusätzlich schwächen und alles nur verschlimmern. Lilli hatte das damals auch. Sie wollte nichts fressen. Aber ihre Kot war wässrig und knallgrün. Vielleicht werde ich den beiden  Intestino ins Trinkwasser mischen. Das ist ein Präbiotikum das aufbauend und unterstützend wirkt und unliebsame Erreger im Darm des Huhnes entsorgt ohne das Tier zu belasten.

 

 

15. Februar 2016

Die liebe Karla ...... eine der beiden leicht hysterische Ayam-Cemani-Hennen ..... wird ganz langsam immer ruhiger und zutraulicher. Das letzte Mal kraulen hat ihr offenbar gut gefallen. Sie kam gestern wieder und zusselte an meiner Hose herum. Und diesmal ließ sie sich viel leichter einfangen und hoch nehmen. Sie scheint zu verstehen dass ihr keine Gefahr droht wenn ich mich bewege und das gestreichelt werden doch ganz nett sein kann. Leider ist es momentan nicht das optimale Wetter um weiter "harmlos sein" zu üben. Aber sobald es wieder etwas wärmer und trockener ist werde ich viel Zeit im Hühnergehege verbringen und Karla weiter zur Annäherung ermutigen :)

 

  

09. Februar 2016

Es regnet ....... ununterbrochen !!! Uaaaaaaaaaah !!!

 

 

07. Februar 2016

Eines der drei Zwerg-Marans-Mädels hat heute wieder ein schönes dunkelbraunes Ei gelegt :)  Hier zu sehen neben einem grünlichen Araucana-Ei, einem Exemplar das sehr groß geraten ist von Alma oder Agathe und einem creme-farbigen von Karla oder Klara. Karla hatte ich eben im Gehege auf dem Schoß :)  Die Süße kommt jedes Mal wenn ich da bin und zusselt an meiner Hose herum. Diesmal war ich schnell genug um sie fest zu halten und mir aufs Bein zu setzten. Und oh Wunder ..... sie hat das Kraulen genossen hat meine Jacke von Einstreu befreit und wollte gar nicht mehr runter.

Und im anderen Gehege habe ich feststellen müssen dass Marlene und Frida sehr ruhig sind und sich zurück ziehen :(  Ich habe mal wieder eine Runde Mehlwürmer spendiert. Die beiden sind kaum hingegangen um sie zu fressen ..... kein gutes Zeichen. Ich werde sie in der nächsten Zeit genauer im Auge behalten.

 

 

06. Februar 2016

Meine liebe Margot hat heute ganz unvermittelt vor mir im Garten gestanden :)  Ich kam aus der Terrassentür heraus mit dem Töpfchen in der Hand in dem ich immer das Körnerfutter transportiere. Das macht die Damen immer ganz nervös weil sie dann wissen dass es etwas Leckeres zu futtern gibt. Margot saß zu diesem Augenblick auf einem recht hoch angebrachten Ast. Wahrscheinlich wollte sie einfach nur auf den Boden fliegen und zum Törchen rennen um das Futter in Empfang zu nehmen. Tatsächlich flog sie aber versehentlich über den Zaun des Geheges in den Garten und stand dann ziemlich verdutzt vor mir :)  Ich habe sie hoch gehoben und mit zurück ins Gehege genommen. Dort bekam sie dann ihr heiß ersehntes Körnerfutter.

 

  

05. Februar 2016

Die Sache mit der Energiesparlampe war nicht ganz verkehrt :)  Das Ding brennt. Schön brav jeden Tag um 9.00 Uhr geht sie an und nachmittags um 16.00 Uhr geht sie wieder aus. Kein kaputt kein Ausfall und keine Probleme mehr ..... alles gut. Dafür ist das Hühnergehege wieder ein einziges Schlammloch denn es regnet seit Tagen. Sobald es wärmer wird und der Boden auftrocknet gibt es frischen Rindenmulch.

 

 

31. Januar 2016

Die Birne im Stall ist schon wieder kaputt :(  Aber ich glaube das die 100 Watt Leuchte vielleicht einfach zu heiß für die Glasfassung war. Ich werde jetzt nach einer Energiesparlampe suchen die nur so lang ist wie die früheren Glühbirnen. Womöglich geht das besser. Dann haben die Hühnchen zwar keine Heizung mehr aber dann doch wenigstens Licht ........ einen Versuch ist es wert.

Gestern habe ich Balduin den Kopfschmuck geschnitten weil er nicht mehr viel gesehen hat. Das mache ich bei meinen Seidenhühnern immer von Zeit zu Zeit. Blindflug ist halt blöd ..... vor allem als Chef. Ich hatte ein wenig Mühe ihn zu erwischen aber dann hat er den Friseurtermin ruhig und friedlich über sich ergehen lassen. Ich glaube er hat das Geschnippel und Gezause an seinen Federn sogar ein bisschen genossen :) Bei den anderen Hühnern ist alles in Ordnung. Emma und Agathe mausern sich noch. Ansonsten herrscht winterliche Ruhe. Vor ein paar Tagen habe ich diese allerdings mit einem besonderen Leckerbissen kurzfristig unterbrochen: Wir haben eine Ente gebraten und die Hühner haben die Knochen mit Fleischresten daran bekommen. Das war eine regelrechte Prügelei bei den Mädels !!!  Ein echtes Spektakel :)

 

 

23. Januar 2016

In einem der beiden älteren miteinander verbundenen Ställe funktioniert die Lampe nicht mehr richtig. Ständig geht die Glühbirne kaputt und ich habe keine Ahnung warum. Nach mehrfachem recht unfachmännischem Herumgefrickel habe ich mich dazu entschieden eine ganz neue Lampen einzubauen. Eigentlich kann das Problem auch nur an der Lampe selber oder an der Fassung liegen weil die zweite Lampe im Nebenstall problemlos funktioniert und die beiden hängen mit einer Parallelschaltung am Strom ...... das sagt zumindest mein Vater und der hat Ahnung davon. Ich habe also eine neue Stalllampe gekauft und sie montiert ...... mit viel Gefluche und Gewurschtel. Strom ist nicht so meins :)  Jetzt hoffe ich dass das Licht wieder langfristig brennt. Gerade bei den frostigen Temperaturen sind die Hühner gerne mal im warmen hellen Stall um sich die Füße aufzuwärmen.

  

 

22. Januar 2016

Ich habe heute mal wieder Futter und Einstreu in unserem Raiffeisenmarkt gekauft. Dabei hatte ich ein interessantes und informatives Gespräch mit einer Verkäuferin. Sie erzählte mir dass Leinen-Einstreu mit das Beste wäre was man nehmen kann. Es nimmt enorm viel Feuchtigkeit auf, weit mehr als Holzspäne oder andere Einstreuarten. Es ist fein und relativ schwer so dass es nicht an den Federn der Hühner haften bleibt. Es staubt kaum und ist ein klein wenig antibakteriell. So macht es Milben und anderen ungeliebten Untermietern schwerer sich im Hühnerstall einzunisten. Und es ist perfekt kompostierbar. Ich benutze das Leinen-Einstreu sowieso schon seit langem und bin sehr zufrieden damit. Es war aber dennoch spannend und auch beruhigend das alles noch mal zu hören.

 

 

21. Januar 2016

Ich kenne mich nun seit gut 44 Jahren. Und trotzdem überliste ich mich selber immer mal wieder :) Der neue Stall im ehemaligen Kükengehege hat zwar schon Strom aber nur einen Anschluss für die innere Lampe und keine weitere Steckdose. Ich wollte eigentlich auch noch einen Anschluss einrichten um einen Tränkenwärmer betreiben zu können. Das habe ich in den warmen Monaten erfolgreich vor mir hergeschoben. Das mache ich dann schon noch. Und vielleicht friert es diesen Winter ja auch gar nicht ...... höhö. Falsch gedacht. Und ich wusste das es so kommt. Jetzt friert es natürlich doch und ich werde mich wohl eher nicht ins Gehege setzten und bei Minustemperaturen am Stall herumwerkeln. Also habe ich dort nun keinen elektrischen Tränkenwärmer. Dafür habe ich auf einer anderen Hühner-Internet-Seite etwas wunderbares ohne Stromanschluss entdeckt: Ein Heizkissen das bis zu 10 Stunden die Wärme hält und in der Mikrowelle aufgeladen werden kann. Das Ding nennt sich SnuggleSafe Wärmeplatte und es funktioniert echt gut. Das Teil ist hart und fest und passt perfekt unter meine 4-Liter-Plastiktränken. Ich muss .... je nach Witterung ..... den Wärmeakku ein mal am Tag zwischendurch wieder in die Mikrowelle stecken und nachladen. Das ist zwar nicht ganz wo komfortabel wie ein elektrisch betriebener Tränkenwärmer ..... aber wenn man zuvor halt zu faul war dann ist das doch eine annehmbare Alternative :)  Und die Tierchen haben gut temperiertes Wasser zum Trinken.

  

 

 

10. Januar 2016

Ich sehe mir meine eigene Homepage immer mal wieder an um zu überprüfen ob alle Verlinkungen noch aktuell sind oder mir irgendwo ein Rechtschreibfehler entgegenspringt .... das passiert ständig. Dabei bin ich nach langer Zeit mal wieder auf die Homepage der Sussex und Zwergsussex Züchter 1907 gestoßen. Dort habe ich fast reflexartig nach Züchteradressen geschaut und natürlich auch welche gefunden ...... und schwub war die Idee da ich könnte es dieses Jahr doch noch mal mit einer neuen Emelie versuchen. Nach dem meine arme kleine Zwerg-Sussex-Henne in grausilber letztes Jahr so jämmerlich gestorben ist. Die Rasse ist einfach toll !!!  Ruhig, zutraulich, extrem friedfertig, brutbegeistert und überhaupt schlichtweg klasse. Aber ich wollte eigentlich eine Kükenpause machen ...... eigentlich. Mist verdammter !!!

 

 

09. Januar 2016

Für Hermine sind gestern getrocknete Bachflorkrebse angekommen. Die hat sie mit Begeisterung gefressen. Davon wird sie ab jetzt jeden Tag eine Hand voll kriegen. Im Wechsel mit Käseraspeln, Maiskörnern und lebenden Mehlwürmern .... wenn die dann mal angekommen sind. Außerdem legen seit gestern alle Araucana-Hennen Eier :)  Dafür wie schon gesagt die anderen Hühner keine mehr. Vielleicht sind sie von der grünlichen Farbe so beeindruckt dass sie sich nicht mehr trauen :) Und ich habe heute noch mal Stroh im Gehege verteilt weil der Boden wieder matschig ist. Im Frühjahr wenn die Erde aufgetrocknet ist muss ich das Gehege unbedingt noch mal ausheben und neuen Rindenmulch einbringen. Davor habe ich mich diesen Herbst gedrückt. Das war schlecht. Das Stroh hält den Boden nicht lange trocken. Darum muss ich immer wieder nachlegen und dadurch steigt das Bodenniveau ständig an. Aber bis zum Frühling wird es wohl gehen.

  

 

05. Januar 2016

Roberta hat schon ihr zweites Ei gelegt ..... als einzige. Alle anderen Hennen haben scheinbar Winterpause. Das ist ja auch durchaus vernünftig. Ich drücke mich derzeit auch davor die Halbjahreszeugnisse zu schreiben :) 

  

Und ich habe festgestellt dass Lilli ein Problem damit hat unter Stress von alleine wieder ins Gehege zurück zu finden. In den letzten Tage hüpfte sie über den Zaun in den Garten wie es ihr gefiel. Als ich aber heute Morgen mit Mais kam und den im Gehege verteilte wusste sie nicht wie so möglichst schnell wieder aus dem Garten zurück kommen sollte. Sie rannte ganz aufgeregt von außen am Zaun hin und her und brauchte fast fünf Minuten bis sie schließlich wie immer über den Zaun flog. Das Denken in Stresssituationen ist halt echt schwer. Das geht nicht nur Hühnern so :)  

 

Ich habe eben einige der Hühner noch mal gewogen. Besser gesagt die Nichtmehr-Küken von diesem Jahr überhaupt das erste mal gewogen. Roberta und Johanna sind schon ganz schöne Schwergewichte ...... sind ja aber auch keine Zwerge. Und Hermine ist nach der Mauser viel zu leicht !!! Ich werde also nun Mehlwürmer kaufen und sie jeden Tag mit Futter verwöhnen das so richtig schön ansetzt.  Im Winter keine Speckschicht haben ist schlecht. Dagegen muss etwas unternommen werden. Alle anderen Hennen sind gut im Futter. Jeder normale Züchter würde wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammen schlagen und sagen dass meine Damen alle viel zu dick sind. Dicke Hennen legen angeblich weniger Eier. Aber das ist mir echt egal. Den Tierchen soll es gut gehen und da dürfen sie ruhig ein bisschen mobbelig sein :)

 

 

01. Januar 2016

Der Jahreswechsel war laut und rauchig. Aber die Hühner hat das wie immer kaum beeindruckt. Wir haben heute Morgen das Gehege von Knallerüberresten befreit und die Tierchen gehen ihrem üblichen Tagesgeschäft nach: Roberta und Lilli durchstreifen den Garten, die übrigen Hennen scharren nach Körnern, putzen sich und dösen auf den Ästen oder unter den Büschen ....... alle ist friedlich und entspannt.

 

 

 

  2016 

  

 

 

 

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