Herkunft und Entstehung:

Diese Rasse wurde in Österreich gezüchtet in Braunau am Inn. Dort hat Hans Linde festgestellt, dass die vorhandenen Zwerghuhnrassen allesamt eine nicht befriedigende Leistung erbracht haben. Dem wollt er Abhilfe schaffen.  Deshalb begab er sich an die Erzüchtung einer neuen Zwerghuhnrasse. Er wollte ein Tier ins Leben rufen das nicht nur auf äußerliche Merkmale festgelgt werden sollte sondern vor allem gute Leistung zeigen und eine gute Kondition, Fitalität und Widerstandskraft haben sollt. Dem ortnete er ein kompliziertes Erscheinungsbild unter. Er wollte eine Rasse kreiren die leicht zu züchten ist. Dazu kreuzte er 1970 weiße und schwarze Zwerg-Wyandotten, einen rasselosen Hahn mit verschwommen Streifen und später eine Zwerg-Niederrheinerhahn in blausperber. 1981 wurde die Rasse im österreichischen Dachverband anerkannt. 1988 stellte die  Bundeszuchtkommission Österreichs allerdings fest, dass die Zuchtziele nicht mehr erreicht wurden. Darum entschieden man einstimmig, dass diese Tiere als Rassegeflügel von den Preisrichtern zukünftig nicht mehr bewertet werden. Das bedeutete die offizielle Aberkennung der Rasse .... wirklich schade! Wo doch endlich einmal jemand mehr Wert auf Langlebigkeit und Gesundheit denn auf Äußerlichkeiten und Erscheinungsbild gelegt hat.

Charakter:

bisher keine Angben gefunden

Farbschläge:

Gewicht:

Hahn etwa 1.000 g,  Henne 900 g

Legeleistung:

Eigewicht:

etwa ? Eier pro Jahr

? g

Besonderheiten:

Dieses Zwerghuhn wird zu den Ur-Zwergen gezählt, weil es bei den Großrassen keine Entsprechnung gibt. Daß heißt, diese Rasse wurde ursprünglich als Zwerghuhnrasse erzüchtet und nicht ausgehend von einer Großrasse verzwergt.

Sonderverein:

keiner vorhanden