Zwerg-Seidenhuhn

 

 

 

Das sind drei Zwerg-Seidenhühner in wildfarbig.

   

 

Herkunft und Entstehung:

 

 

 

 

 

 

 


 

Seidenhühner stammen aus China und sind seit über 700 Jahren bei uns bekannt. Wieder-verzwergt wurden sie um 1960 von dem Niederländer Van´t Wout. Die Zwergenart wird schon zwischen 1879 und 1922 in älterer Literatur erwähnt. Bis 1987 galten die großen Seidenhühner als Zwerge. Die Vorfahren der Seidenhühner sollen auf eine Wildhuhnart aus dem Himalaja zurückgehen und von den Mongolen vor etwa 4000 Jahren domestitziert worden sein. Sie wurden 350 v. Chr. von Aristoteles als Hühner mit "Katzenhaar" erwähnt.
 

Charakter:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

Zwerg-Seidenhühner sind ruhig und robust. Sie haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten und halten oft Körperkontakt zu den übrigen Mitgliedern der Gruppe. Sie sind auch Menschen gegenüber aufgeschlossen und werden leicht handzahm.  Zwerg-Seidenhühner sind brutbegeistert und führen ihr Küken hervorragend, was sich viele Naturbrut-Anhänger zu Nutze machen. Zum Schlafen bevorzugen die Tierchen den Boden und verschmähen Sitzstangen im Allgemeinen, auch wenn sie sehr niedrig angebracht sind. Sie kommen mit unseren klimatischen Bedingungen gut zurecht. Leichter Regen macht ihnen wenig aus, aber bei stärkerem Niederschlag gehen sie oft in den Stall und betreiben Gefiederpflege ..... auch gegenseitig. 

 

"Zwerghühner sind mehr als Zierhühner ..... . Sie sind Kostbarkeiten, die jede Voliere, jede Gartenanlage verschönert und belebt. Sie sind kleine, kurzbeinige, mutige, bei den chinesischen Frauen beliebte zahme Hühner, welche ordentliche Schafwolle auf dem Leib haben."  (Unsere Zwerghuhnrassen, Walter Schwarz 1995)

 

Erscheinungsbild:     

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwerg-Seidenhühner wirkt wie ein abgerundeter Würfel. Der Rumpf ist breit und breite rund ist auch die Brust die wird tief getragen wird. Der Bauch ist voll und der breite kurze Rücken geht nach hinten über zu einem kurzen Schwanz. Der Hals ist kurz und stark. Die kurzen Unterschenkel werden von Federn bedeckt ..... irgendwie alles sehr kurz :)  Den Kopf ziert ein Schopf, türkise Ohrscheiben und ein schwarzer Walnusskamm ohne Dorn, hinter dem sich der Schopf befindet. Die Haut ist schwärzlichblau und die Augen sind schwarzbraun. Es gibt Zwerg-Seidenhühner sowohl mit als auch ohne Bart. Das reiche Gefieder ist haarähnlich und seidenweich.

 

Farbschläge:

 

 

 

 

 

  

 

mit oder ohne Bart:
schwarz
blau
perlgrau
gelb
wildfarbig
silber-wildfarbig
 

Gewicht:

 

 

Hahn 600 g,  Henne 500 g

...... ziemlich klein

Legeleistung:

Eigewicht:

 

durchschnittlich 80 Eier pro Jahr

30 g

 

Besonderheiten:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

Besonderheiten gibt es bei den Zwerg-Seidenhühner jede Menge: Sie haben fünf Zehen und nicht nur vier wie andere Hühnerrassen. Diese fünfte Zehe steht leicht hoch und hat somit keinen richtigen Bodenkontakt.

Ihr plüschiges Aussehen rührt daher, dass die Federn nur schwache schlaffe Schäfte haben, die Federäste stark verlängert sind und an den Fahnen und Federschaften die Häkchen fehlen. Dadurch ergibt die Feder keinen flächig miteinander verbundene  Einheit. Durch diesen fehelnden Zusammenhalt der Feder wirken sie wollig, flaumig und seidig. Somit können die Tiere auch nicht richtig fliegen.

Seidenhühner haben eine blau-schwarze Haut. Diese Farbe haben auch das Fleisch, die Innereien und die Knochen. Dies stellt keine Geschmacksbeeinträchtigung dar, sieht aber durchaus bemerkenswert aus.

Außerdem sind diese Tierchen gute Winterlege und weisen eine ausgeprägte Brutlust ..... Brutwut auf. 

Sondervereine:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonderverein zur Zucht der Seidenhühner und Zwerg-Haubenhühner

Internet: www.sv-silkies-polands.de

 

1. Vorsitzender

Norbert Niemeyer

Tele: 05971/12327

E-Mail: norbert-niemeyer@t-online.de

 

Zuchtwart für Seidenhühner

Günter Droste

05751/8208

E-Mail: reguesaki@t-online.de

   

 

 

 

Zwerg-Seidenhühner in wildfarbig

 

Zwerg-Seidenhühner in wildfarbig

 

 

 

 

 

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